Heute bin ich genau einen Monat alt geworden. AuĂer trinken, schlafen, in die Windel machen und schreien kann ich noch nicht wirklich viel.
Aber das wird schon noch!
Begleite mich,
wenn ich die Welt entdecke
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Heute bin ich genau einen Monat alt geworden. AuĂer trinken, schlafen, in die Windel machen und schreien kann ich noch nicht wirklich viel.
Aber das wird schon noch!
Heute hat der Arzt bestĂ€tigt, was Mama schon vermutet hatte: sie hat eine BrustentzĂŒndung! Daher die wahnsinnigen Schmerzen und der Milchstau!
Die Ărztin hat ihr jetzt Antibiotika verschrieben und ein Mittel, dass die Milch zurĂŒckgeht und was das bedeutet könnt ihr euch sicher denken!? RICHTIG: ab heute bin ich ein Flaschenkind!
Na ja, zumindest werde ich nicht verhungern!
Die erste Nacht im neuen Heim ist ĂŒberstanden. Es ist besser gelaufen als befĂŒrchtet. Denn ich habe zuerst gedacht, dass ich schon alleine in meinem groĂen Zimmer schlafen muss. Aber ein bisschen herumquengeln hat gereicht und ich durfte bei Papi und Mami im Zimmer schlafen.
Jetzt habe ich mich im neuen Heim schon etwas eingewöhnt und kann die ersten Besuche empfangen.
Heute sind Oma und Opa aus Schwechat gekommen. Das ist in Niederösterreich. Und anscheinend ist das ganz weit weg (weil da nur Flugzeuge sind). Ich habe leider nicht ganz verstanden, ob sie jetzt mit dem Flugzeug gekommen sind, oder wie sonst?
NatĂŒrlich habe ich mich von meiner besten Seite gezeigt und war ganz brav.
Schon gestern abend hat Mami mir erzÀhlt, dass wir heute heim fahren.
So ganz habe ich das nicht verstanden. Das ist auch ziemlich verwirrend:
Zuerst dachte ich, ich bin in Mami daheim. Vor einigen Tagen bin ich dann im Krankenhaus auf die Welt gekommen. Da dachte ich, dass ich nun hier daheim wĂ€re. Und jetzt muss ich schon wieder packen und woanders hin. Ich hoffe nur, dass es dann fĂŒr eine Weile Ruhe ist, mit der vielen Herumsiedlerei (meine Mami ist letztes Jahr auch dreimal umgesiedelt. Das war ein ganz schöner Stress).
Vor der Heimreise musste ich aber noch einmal auf die Waage. Mein Gewicht von 3.280g war zufriedenstellend (ich habe wieder etwas zugenommen). Also durfte ich das Krankenhaus verlassen. Ehrlich gesagt war es dort eh nicht wirklich super (so viele schreiende Kinder, ein stĂ€ndiges Kommen und Gehen, …). Ich hoffe, zu Hause werde ich mehr Ruhe haben!
Aber mittlerweile bin ich daheim angekommen. Unsere Wohnung liegt im 1. Stock. Ich habe ein eigenes Zimmer – ganz fĂŒr mich alleine. Da haben auch schon eine Menge Spielsachen auf mich gewartet. Auch eine Musikanlage steht schon bereit.
AuĂer meinen Eltern gibt es noch einen weiteren Mitbewohner: Gismo, ein Kater. Der hat sich aber die meiste Zeit versteckt. Und wenn er mein Papperl und meine Spielsachen in Ruhe lĂ€sst, werden wir uns schon vertragen.
So, das reicht fĂŒr heute. Ich gehe jetzt in mein neues Zimmer Probewohnen.