Als Mama mich gestern fragte was ich heute nach dem Kindergarten gerne machen wĂŒrde kam mir spontan die Idee … Kekse backen.
Mama war, im Gegensatz zu den wohl meisten Mamis, auch gar nicht der Meinung dass es dafĂŒr wohl eher die falsche Jahreszeit wĂ€re. Im Gegentum – sie war von der Idee begeistert.
Leider ist der Handel nicht so auf meine spontanen Ideen eingestellt, daher war die Umsetzung etwas schwierig. Wo krieg ich mitten im Sommer eine Keksmischung her? Zum Selbermischen war Mama zu faul, kein Wunder bei der Hitze. Als Ersatz mussten wir uns mit Essknete begnĂŒgen. Die ist so Ă€hnlich wie Plastilin, nur kann man sie nach dem Formen in den Ofen geben und backen. Nach dem backen natĂŒrlich auch essen.
Mama besorgte die Knete in ihrer Mittagspause. Kaum waren wir dann zu Hause ging es auch schon los. Mama bereitete alles vor wÀhrend ich den Tisch frei machte. Gemeinsam haben wir dann brav geknetet und geformt wie ihr dem Foto entnehmen könnt:
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Nach kaum einer Stunde war alles zum backen bereit. WĂ€hrend ich darauf wartete dassdie Kekse fertig werden spielte ich mit meiner Furry Frenzies Bahn. Schon bald roch es schon lecker nach Keksen. Wir haben fĂŒr jeden eine eigene Farbe genommen, damit auch keiner zu wenig Kekse hat – das war meine Idee. So hatte ich die blauen Kekse, Mama die roten und Papa die grĂŒnen. Du kannst dir denken, dass ich es im Endeffekt mit den Farben nicht sonderlich genau nahm *g*.
Als Papa von der Arbeit gekommen ist konnte er nicht mal aus den Schuhen steigen schon stopfte ich ihm ein paar Kekse in den Mund. Nachdem wir ein bisschen mit ihm gequatscht hatten wurde es schon wieder Zeit zum Training zu fahren. Da wir unser Auto diese Woche verborgt haben fuhren wir mit der U-Bahn zum Dojang. Störte mich aber nicht, ich fahre gerne U-Bahn.
Beim Training selbst war alles bestens. Hinterher machten wir uns zusammen mit Andre, der ja gleich bei uns ums Eck wohnt und auch im Training war, auf den RĂŒckweg. Bis wir dahim waren war es schon fast acht und somit höchste Zeit fĂŒrs Bett.