Bedingt durch meine verstopfte Nase war die vergangene Nacht etwas unruhig. Aber Dank der Nasentropfen und Baby Luuf wurde es nicht so schlimm wie befĂŒrchtet.
Den Tag habe ich mit Papa zu Hause verbacht. Da wir ja beide krank sind, wollten wir einfach einen ruhigen Tag geniesen. Trotzdem nervt mich das Kranksein tierisch. Nicht nur, weil ich dann nicht mit darf, wenn Mama etwas besorgen muss oder sonst wohin geht.
WĂ€hrend Mami den Tag mit Meli und Julia in der SCS verbracht hat, um einige Besorgungen zu machen, haben Papa und ich versucht, uns ein bisschen gesund zu schlafen. Als wir dann beide munter wurden und es uns ein wenig besser ging, haben wir zusammen ein bisschen gespielt.
Und da ist es dann passiert: Papa wollte mich aufheben. Dabei habe ich nach seiner Brille gegrapscht und diese heruntergerissen. Reflexartig hat er nach der Brille gschnappt. Dabei bin ich ihm ausgekommen und auf den Mund gefallen. Obwohl der Schnuller wie eine StoĂstange gewirkt hat, habe ich meinen erster Bluterguss davongetragen. Jetzt habe ich eine blaue Lippe.
Nicht so gut fand ich, dass er gleich Mama angerufen hat, um ihr das zu erzĂ€hlen. Man weiĂ ja, wie panisch diese in so einem Fall reagiert. Und so aufgewĂŒhlt Auto zu fahren, ist nicht gescheit. Sie kann es ja eh nicht mehr Ă€ndern. Und dagegen machen kann sie auch nichts. Es hĂ€tte also gereicht, wenn sie es erfahren hĂ€tte, nachdem sie nach Hause gekommen wĂ€re.
Jedenfalls war sie total geschockt und hat sich promt auf den Heimweg gemacht. Meine blaue Lippe gefiel ihr natĂŒrlich nicht besonders. Aber sie wird sich schon wieder beruhigen – es ist ja nicht wirklich etwas passiert.
Sie hat mir auch ein tolles neues Spielzeug mitgebracht. WĂ€hrend Mama noch studiert hat, wie das Ding zusammengebaut wird, habe ich einmal mit der Verpackung gespielt:
