Der Tag begann mit einem AuswĂ€rtsfrĂŒhstĂŒck. Um 10 Uhr trafen wir uns mit Jaqueline und Gigi beim Lutz. Leider war dort das Restaurant proppenvoll, so dass wir zum Mömax ausweichen mussten. Mir war das wurst – wortwörtlich.
Nachdem wir lecker gegessen und Mama und Jaqueline ein bisschen geshoppt hatten, ging es weiter zum Hofer. Ist ja nur ĂŒber die StraĂe. Allerdings ohne Jacky und Gigi. Dann ab nach Hause, wo hoher – oder besser gesagt ganz winzig kleiner – Besuch anstand.
Natalie und Roman kamen vorbei um uns ihren gerade mal 11 Tage alten Sohn Benjamin vorzustellen. Da war er gleich wieder, mein Mutterinstinkt *g*. FĂŒr Papa war es aber gleich eine doppelte Premiere. Er kannte Roman, Natalies Mann, auch noch nicht. Das fiel aber nicht weiter auf denn alle verstanden sich gleich prĂ€chtig.
Der Kleine ist ja wirklich sooo sĂŒĂ. Und auch brav. Ich durfte helfen Benjamin zu wickeln und halten durfte ich ihn auch. Kaum zu glauben das ich auch mal so ein Zwergi war ;-).
NatĂŒrlich habe ich ihm auch ein paar Geschenk von uns ĂŒberreicht: ein selbstgemaltes Bild, einen Pyjama und ein Latzerl. Im Gegenzug bekam ich von Natalie und Roman leckere Soft-BĂ€ren und Schokobananen. Das fand ich voll super.
Nachdem der Besuch sich schweren Herzens verabschiedet hatte zogen wir wieder los. Zum Billa. Um fĂŒr nĂ€chste Woche einzukaufen.
Als der Einkauf heimgebracht und weggerÀumt war ging es ans spielen. Wurde auch schon Zeit.
Mama setzte bei der Gelegenheit gleich eine besondere Idee um, die sie vor einigen Tagen hatte (und von der ich auch schon wusste). Wir spielten Schule.
Eine Tafel habe ich ja schon lange da ich die aber nie benutzt habe war sie die letzten Monate im Keller. Da Papa sowieso runter musste in den Keller hat Mama ihm gleich gesagt das er sie doch mitnehmen könnte. Ich habe mich riiiiiiesig gefreut.
Sie machte mir ein eigenes Schreibheft und der Unterricht begann. Zuerst Schreibstunde, dann Malstunde, dann Turn- bzw. Tanzstunde.
Ich muss schon sagen, in die Schule zu gehen ist ganz schön anstrengend.
Daher verlief der restliche Abend ganz in Ruhe und ohne Stress. DafĂŒr mit einer groĂen Kuscheleinheit.