Heute haben Mama und ich Oma von der Arbeit abgeholt. Gemeinsam sind wir zu einem Streifzug durch diverse GeschĂ€fte aufgebrochen, um doch etwas zu finden, mit dem wir einen schönen Abdruck von einer Hand und/oder einem FuĂ machen können. SchlieĂlich sollte der Bilderrahmen ja genĂŒtzt werden.
Zu unserem Erstaunen war auch schnell etwas Passendes gefunden. Da wir mit einer lÀngeren Suche gerechnet hatten, nutzten wir die nun gewonnene Zeit, um in den Gewerbepark zu fahren. Oma hat mir dort etwas zum Spielen und ein Paar Strumpfhosen gekauft.
Wieder daheim angekommen war erst einmal ein kurzes Nickerchen fĂ€llig. Als ich ausgeschlafen hatte, gingen Mama, Omi, Opi und ich zur Post. Dort war ein Paket (von der Firma Lundl) fĂŒr Mami hinterlegt (sie hatte da nĂ€mlich ein paar schöne Sachen fĂŒr mich bestellt).
Von der Post sind wir dann nicht direkt nach Hause gegangen, sondern haben eine groĂe Runde gedreht. Das Wetter war sehr schön und spĂ€tsommerlich warm. Das wollten wir unbedingt ausnutzen. Wer weiĂ schon, wie lange wir heuer noch so ein mildes Wetter genieĂen können?
Kaum bei den GroĂeltern in der Wohnung, starteten wir einen neuerlichen Versuch, um zu ein Paar schönen AbdrĂŒcken meiner ExtremitĂ€ten zu kommen. Diesmal hat es auf Anhieb funktioniert. Perfekt sogar (wahrscheinlich auch, weil ich besonders aufgepasst habe, dass die GroĂen diesmal alles richtig machen).
Naja, als De Cillia gibt man anscheinend niemals auf. Ich bin gespannt, ob ich auch so ergeizig werde wie der Rest der Familie.
Aber wenn ich da so an meine Krabbelversuche denke, kann man mir einen gewissen Ehrgeiz wohl nicht absprechen – De Cillia eben.



Jetzt lassen wir die AbdrĂŒcke noch ordentlich trocknen. Dann wird Opi sie bemalen und beschriften. Wenn das fertig ist, können sie im Rahmen montiert und aufgehĂ€ngt werden.
Nach dem ganzen Herumwerken war ich so aufgedreht, dass ich mir die Strumpfhose ĂŒber den Kopf ziehen musste (ok, ich geb es zu, dabei hatte ich Hilfe). So bin ich dann als Lena-Eulenspiegel herumgedĂŒst:
