Wie du ja schon weiĂt konnten wir unsere Eltern ĂŒberreden, mich die Nacht bei Julia verbringen zu lassen – auch wenn gar kein Wochenende war.
Bis gegen Mitternacht war Halli Galli angesagt. Und heute morgen ging es gleich fröhlich weiter.Julia und ich haben eine ordentliche FrĂŒhstĂŒcksparty veranstaltet. Dazu haben wir Backpulver, Honig und Konfetti genommen und gut vermischt. Meli traute ihren Augen nicht.
Als Mama sich meldete, war sie schon fix und alle, so dass Mama meinte, das mich Meli um 14 Uhr gleich zu ihr in die Arbeit bringen soll. Sie fand unsere FrĂŒhstĂŒckseinlage echt witzig. Klar, sie musste ja nicht sauber machen. Aber sie weiss ja, wie aufgedreht wir sein können. Vor allem, wenn wir zu zweit sind. Ich glaube, Meli wird es sich lĂ€nger ĂŒberlegen, ob sie uns beide ĂŒber Nacht beherbergen soll. Revanche hin oder her.
Den Nachmittag ĂŒber war ich dann eher grantig. Klar, ich hatte ja auch kaum etwas geschlafen. Als ich auf dem Weg zum Billa, Oma und Opa kamen auch mit, etwas mit meinem Laufrad ĂŒben sollte, artete das in eine groĂe Raunzerei aus. Aber das nahmen alle eher locker, sie kannten ja die HintergrĂŒnde fĂŒr meine gute Laune.