Gleich als Mama mich abgeholt hatte machten wir uns auf den Weg zu Meli und Julia. Von dort zum Spar um etwas zum Essen einzukaufen. Mama spendierte eine Runde Dreh und Trink und fĂŒr jeden ein Pferdeheft.
Bei Julia konnte ich es gar nicht erwarten, dass Papa endlich kommt um Mama abzuholen. Immerhin will ja nur ich bei Julia schlafen und nicht Mama auch noch.
Bianca, eine Arbeitskollegin von Melanie, kam auch vorbei. Zum Ttratschen und Haare fÀrben. Als es dann schon Abend war lÀutete es und Papa war endlich da. ABer anstatt Mama mitzunehmen setzte er sich erstmal hin. Sowas aber auch.
Dann endlich gingen die beiden und wir waren unter uns (bis auf die Arbeitskollegin von Melanie).
Irgendwie bekam ich dann aber doch ein schlechtes Gewissen wegen Mama und Papa und fing an die beiden zu vermissen. Die waren derweil schon in der Milleniumcity – um wegen meiner Konsole zu schauen. Bei der ersten Gelegenheit, als Meli mich in die Schranken wies, brach alles aus mir raus. Ich weinte los und wollte nur noch nach Hause.
Meli hat meine Mama gleich angerufen. Die meinte aber nur, ich solle mir keine Gedanken machen und das ganze genieĂen. Und sie wollte sich wieder melden wenn ich mich beruhigt habe, da sie mich vor lauter weinen nicht verstehen konnte.
Und sie hatte recht damit. Keine fĂŒnf Minuten spĂ€ter war alles vorbei ich wollte nicht mehr heim sondern einfach nur die Gewissheit haben, dass Mama und Papa nicht böse auf mich sind. Jetzt war alles wieder gut und ich genoss den restlichen Abend mit Julia beim Spielen und bei leckeren Palatschinken.