Am Vormittag hat Opi unser Motorrad zum HĂ€ndler gebracht. Das lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llige 1000er-Service wurde endlich gemacht. FĂŒr Mami war es gratis (das hatte etwas mit einem kleinen Kratzer am TachogehĂ€use bei der Auslieferung zu tun. Ich habe es nicht genau verstanden).
Beim Hinbringen in der FrĂŒh war das Wetter noch echt schön. Als er am Nachmittag das Bike wieder abgeholt hat, war die Sonne verschwunden. Aber es blieb wenigstens trocken. Opi hat das Bike abgeholt, Omi mich. Ich nutzte die Gelegenheit gleich aus um sie zu fragen, ob ich heute bei ihr schlafen kann.
Und da Omi nicht nein sagen kann, war die Antwort aufgelegt.
Den ganzen Nachmittag habe ich bei O&O verbracht. Mama und Papa kamen spĂ€ter auch kurz vorbei. Einmal, um mit mir zu spielen und dann noch wegen des gemeinsamen Abendessens, das Opi gekocht hatte. Bei der Gelegeneheit konnte ich meienn GroĂeltern auch zeigen, dass ich mir schon selber die Butter aufs Brot schmieren kann:
Nachdem meine Eltern wieder gegangen waren (Mami musste sich wieder hinlegen), wurde schnell abgewaschen. Bis zum Schlafen gehen blieb noch etwas Zeit fĂŒr ein paar Runden Uno Junior. Dann musste ich langsam ins Bett.
An Schlaf war aber nicht zu denken. Ich musste mir erst ein paar BilderbĂŒcher anschauen, dann meinen Puppen Geschichten erzĂ€hlen, dann im Bett herum turnen, dann …
Bis Opi ein Machtwort sprach. Dann war Ruhe.