Zwar habe ich keine einzige Nacht in Velden durchgeschlafen (vor allem weil mich die ZÀhne quÀlten, weniger wegen der ungewohnten Landluft), aber die letzte Nacht war echt hart.
SpĂ€testens alle 45 Minuten bin ich vor Schmerzen aufgewacht. Das ging natĂŒrlich nicht ohne Geschrei ab.
Auch Mama hat wieder Halsweh und Schnupfen. Ob das ist, weil sie sich das letzte Mal nicht ganz auskuriert (und auch ihre Antibiotika nicht bis zum Ende genommen) hat? Da wird Opi sicher wieder schimpfen.
Auf Grund unseres gesundheitlichen Zustandes haben wir beschlossen, gleich nach dem FrĂŒhstĂŒck unsere Sachen im Auto zu verstauen. Schnell noch ein paar Erinnerungsfotos beim Wasser und wir fuhren wieder heim.

Kaum auf der Autobahn, hat uns das Rauschen des Fahrtwindes ins Land der TrĂ€ume begleitet. Aber schon relativ bald sind wir munter geworden. Das war nicht weiter schlimm, denn fĂŒr Meli wurde es sowieso schon Zeit eine kleine Pause einzulegen. Also sind wir bei einer Landzeit-RaststĂ€tte eingekehrt:

Die letzten Kilometer haben wir sehr schnell hinter uns gebracht. Das Wetter wurde immer schöner und wÀrmer, je mehr wir uns unserem Zuhause nÀherten. So um 13:30 Uhr waren wir dann daheim.
Wenn ich so zurĂŒck denke ist es eigentlich unglaublich, wie schnell die Tage vergangen sind. Aber so ist es immer, wenn es einem gefĂ€llt. Genauso ist es umgekehrt. Wenn es einem nicht gefĂ€llt können sich Minuten zu Stunden dehnen (das kenne ich von meinen Besuchen beim HNO-Arzt).
NatĂŒrlich haben Mami und ich uns gleich auf den Weg zu den GroĂeltern gemacht, um unsere Ankunft mitzuteilen. Und natĂŒrlich, um meine neue Lederhose vorzufĂŒhren.
Und weil wir gerade vorher von den unangenehmen Dingen des Lebens gesprochen hatten:
Am Nachmittag stand noch ein Besuch bei besagtem HNO-Arzt auf dem Programm. Meine Ohren machen wieder Probleme und wir wollten eine MittelohrentzĂŒndung ausschlieĂen. Letztlich war es nicht ganz so schlimm wie befĂŒrchtet.
Trotzdem kenne ich viele Möglichkeiten, wie ich meine Zeit angenehmer verbringen kann.
Da Mami befĂŒrchtet, dass ich in der heutigen Nacht auch so wenig schlafen (dafĂŒr mehr schreien) werde, werde ich heute nicht bei den GroĂeltern ĂŒbernachten. Auch wenn Mami morgen in die Arbeit geht (obwohl es ihr nicht sonderlich gut geht), werde ich bei ihr ĂŒbernachten.