Leben wie ein junger Hund

Der Nachmittag war super:
Nachdem Opi uns direkt vom Spielplatz abgeholt hat, machten wir uns auf den langen Weg zu Walter. Obwohl es sehr heiß war, hatte Opi die Fenster beim Auto fahren zu. Und das ohne Klimaanlage (er meint, so etwas brauchen nur Weicheier). Mir wars egal, ich habe die Fahrt verpennt, da es sowieso Zeit für meinen Mittagsschlaf war.

Als ich dann aufgewacht bin, waren wir auch schon da. Zumindest fast. Der richtige Ort war gefunden, aber mit den Hausnummern war es schwer (in so einem Ort auf dem Lande sind die Häuser halt nicht, wie bei uns in der Stadt, der Reihe nach durchnummeriert).
Während ich Auto fahren gespielt habe, hat Opi Walter angerufen, damit der uns den rechten Weg weist.

Orientierungsprobleme

Dann waren wir am Ziel.
Wir freuten uns schon auf leckeres Gegrilltes. Aber bis dahin dauerte es noch etwas. Vorher musste nämlich erst der Griller angeworfen werden. Das hat dann Opi übernommen:

Brandmeister

Während Walter und Opi sich um den Griller kümmerten, machte ich den ersten Hüpfer in den Pool. Herrlich so eine Abkühlung:

Abkühlung

Nach einer Stunde war es dann soweit. Die Kohle glühte, das Fleisch bruzzelte und wir konnten zu Tisch. Endlich! Ich hatte vom Schwimmen schon einen großen Hunger.
Alle habe es sich schmecken lassen und brav zugelangt:

Mahlzeit

Nach dem Essen bekam ich ordentlich Durst. Da das aber niemanden so recht kümmerte, die waren alle in Gespräche vertieft, habe ich mich selbst um das Problem gekümmert. Ich habe einfach geschaut was Yuca macht, wenn sie Durst bekommt.
Auch wenn ich nicht so einen langen Hals habe wie Yuca, war mein Durst bald gestillt:

Durst

Jetz war ich für neue Abenteuer gestärkt.
Auf einer kleinen Erkundungstour habe ich dann einen Keller, voll mit Spielzeug, entdeckt:

Spielzeughöhle

Unter den skeptischen Blicken von Leonhard habe ich begonnen das Spielzeug nach oben zu schleppen. Zuerst einen Rasenmäher. Nachdem ich damit genug gespielt hatte, kam die Schubkarre dran. Dann die Puppen uswusf.

Später hat dann Manuela noch die Sandkiste abgedeckt. Da war ich überhaupt in meinem Element:

Sandspiele

Auch die diversen Schaukeln habe ich nicht ausgelassen. Zum Schluss habe ich sogar geschaukelt wie die großen Kinder. Mit selber anhalten und so:

schaukeln wie die Großen

Danach war ich aber erledigt und habe mich ein bisschen ausgeruht:

relaxen

Zum Abschluss gab es noch leckeren, selbstgemachten Kuchen. Auf den Kaffee dazu habe ich verzichtet. O&O natürlich nicht.

Leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende.
Langsam wurde es Zeit für die Rückfahrt. Schade! Es hätte sicher noch einiges für mich zum Entdecken gegeben.