Der heutige Tag begann Ă€uĂerst entspannt. Es war nur ein Training geplant – und das erst am gegen Mittag. Mama war allerdings ein wenig aufgeregt denn ihr stand eine PRĂŒfung bevor.
Nach dem Mittagstraining wurde verkĂŒndet wer heute eine PrĂŒfung ablegen kann. Mami stand natĂŒrlich auf der Liste, was sie sehr stolz machte (immerhin hat sie erst letzten Mittwoch mit Taekwondo angefangen). So eine Streberin, echt.
Jedenfalls wurden nach dem Training die Koffer gepackt. Aber die Abreise musste verschoben werden.
Alle PrĂŒflinge (und die, die zuschauen wollten) sammelten sich im Hotelgarten. Begonnen wurde ganz spektakulĂ€r mit einer PrĂŒfung zum 1. Dan (= Schwarzgurt). Da kommt man ans grĂŒbeln ob man wirklich witermachen soll.
Danach ging es mit Rot- und Blaugurt-PrĂŒfungen weiter ehe Mama an die Reihe kam.
Obwohl es ja nur die PrĂŒfung zum Weiss-Gelbgurt war – und Mama top vorbereitet war – war sie schon nervös. Auch Papa und ich bekamen ein bisschen das Zittrige.
Wir du dir denken kannst meisterte sie die PrĂŒfung aber ohne Probleme. Auch der Bruchtest klappte gleich beim ersten Mal. Ganz stolz lieĂ sie sich den neuen Gurt umbinden und strahlte dabei bis ĂŒber beide Ohren (ich weiĂ nicht ob wegen dem Gurt oder wegen Dr. Held). NatĂŒrlcih waren Papa und ich auch megastolz, dass sie nach gerade mal einer Woche Training so eine PrĂŒfung hinlegt. Sie war von den Weissgurten mit Abstand die Beste. Aber echt!
Da die Anspannung weg war konnten wir in Ruhe bei ein paar anderen PrĂŒfungen zusehen ehe wir uns auf den Heimweg machten. Im Auto verabschiedete ich mich dann recht bald ins Land der TrĂ€ume. Kurz bevor wir zu Hause waren wachte ich wieder auf.
GsD gab es eine Essensverabredung mit Oma und Opa. Nach der ganzen Aufregung hatten wir alle groĂen Hunger. Noch dazu hatten wir heute nur gefrĂŒhstĂŒckt. Ok, wir hatte schon ein paar Snacks zwischendurch (so Knabbernossi und Cornyriegel) aber das zĂ€hlt nicht.
Wir verschwendeten nicht viel Zeit mit Auspacken sondern machten nur die wichtigsten Dinge. Dann ab zum Essen. Dieses wurde in der Pizzerei bestellt.
Beim Essen wurde natĂŒrlich ausfĂŒhrlichst ĂŒber das aufregende Wochenende berichtet. Hinterher wurde es bald Zeit sich wieder auf den Heimweg zu machen. Morgen gehts ja wieder ins richtige Leben – so mit Arbeit und Kindergarten.
WĂ€hrend ich dann schon tief geschlafen habe kamen Oma und Opa im Fernsehen. Opi spielte bei einem Tatort einen Hafenarbeiter:
Omi war in einer Dokumentation ĂŒbers Donauspital zu sehen: