Omi musste beim letzten Kastencheck feststellen, dass neue Hosen fällig werden. Also machten wir uns heute auf den Weg nach Kleinhaugsdorf. Dort hat sie schon öfter günstige Jeans bekommen (und mehr wie 10 Euro / Hose will Omi nicht ausgeben).
Ehe Opi uns an die Grenze chauffierte, waren Mama und ich noch im DZ. Neben neuen FĂĽhlbĂĽchern habe ich ein Nike T-Shirt und meinen ersten FrĂĽchteriegel bekommen. Diese sind zwar erst ab 12 Monaten zugelassen, aber Mama meinte, dass ich mich beim Essen so gut anstelle, dass ich sowas ruhig einmal probieren darf. Sollte es zu frĂĽh sein, werde ich das sicher irgendwie zeigen. Der Riegel hat aber gut geschmeckt und ist mir anscheinend bekommen.
Aber zurĂĽck an die Grenze (an der es mittlerweile keine Kontrolle mehr gibt. Und dabei habe ich mich extra im Pass eintragen lassen).
Zuerst ging es nach Chinatown. So nennt Opa die kleine Stadt aus schiefen, schlecht überdachten Verkaufsbuden (auch wenn es sich bei den Händlern dort eher um Vietnamesen handeln dürfte). Es war saukalt, aber ich war ja dick eingepackt:

Oma hat alle Buden abgeklappert, hier geschaut, dort probiert und verhandelt. Mami wurde es langsam zu kalt, so dass sie mit mir ins Freeport gegangen ist. Wir waren aber noch nicht sehr lange dort, da hat Oma schon angerufen wo wir sind. Sie hat letztlich genau bekommen, was sie sich vorgestellt hat.
Nach der vielen Herumlauferei im Kalten wurde dringend eine Toilette gesucht. Abwechselnd haben alle das Ă–rtchen aufgesucht. Ich habe derweil freies Stehen geĂĽbt (es hat halt doch einen Vorteil, wenn man seine Toilette immer dabei hat).

Dann waren wir noch im Outlet um etwas zu essen. Wie man sieht, hat mir die Leberknödelsuppe sehr gut geschmeckt.

Zum Schluss ging es noch in den Supermarkt. Nachdem wir Plastikteller für mich und den Likör für Walter besorgt hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und ich konnte meine Augen kaum bis zu Hause offen halten.