Nach dem Aufstehen wurden noch die letzten Kleinigkeiten eingepackt. Schnell etwas frĂŒhstĂŒcken – auch wenn es vor Aufregung kaum hinunter ging.
In Opis zweiter Heimat, beim Eybl, ahben wir noch ein Boot besorgt und dann ging es endlich los.
Auf in die Sonnentherme Lutzmannsburg.
1¼ Stunden spĂ€ter waren wir auch schon am Ziel. Ich habe die gesamte Anreise verschlafen.
Als sich der Eingang zum Hotel öffnete, trauten wir unseren Augen kaum: eine riesige Empfangshalle in der gut 20 Bobby-Cars aufgereiht standen. Kurzfristig dachte ich schon, wir wÀhren im Himmel gelandet:
WÀhrend Mama eincheckte haben Papa und ich uns gleich ans spielen gemacht. Als alle FormalitÀten erledigt waren, ging es erstmal aufs Zimmer. Nummer 312, im 3 Stock.
Lange hat es uns aber nicht im Zimmer gehalten. Schnell unser GepÀck verstauen und gleich ab in die Therme. Erst einmal alles ansehen und dann die ersten Runden schwimmen:
Auch hier kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Echt das reinste Paradies fĂŒr Kinder.
Am Nachmittag gab es dann Kaffee und Kuchen auf der Terrasse. Mit Blick auf den riesengroĂen Outdoorspielplatz. Klar, dass ich den auch gleich in Beschlag genommen habe. Auch drinnen, gleich neben dem Restaurant, gab es ein Spielezimmer. NatĂŒrlich wurde auch hier gleich alles einem Test unterzogen.
Bis zum Abendessen war die Zeit wie im Flug vergangen. Nachdem Abendessen waren wir noch ein bisschen im Hoteleigenem Indoorspielplatz den man im nu vom Restaurant aus mit einer Rutsche erreicht. Dann wurde es Zeit fĂŒrs Bett.
Ich habe ĂŒbrigens ein eigenes Zimmer. Sogar mit einem Stockbett. Von dem hat Mama allerdings gleich die Leiter entfernt. Sie kennt mich gut und weiĂ, dass ich da bei der erstbesten Gelegenheit hinaufgekraxelt wĂ€re. Schon in frĂŒhesten Tagen haben sich bei mir ja eindeutige Tendenzen zum Spidergirl gezeigt:
Da ist es besser, wenn man vorsichtig ist. Aber heute wĂ€re muir dass egal gewesen. Ich bin todmĂŒde ins Bett gefallen und fast augenblicklich eingeschlafen.