Als ich heute aufgestanden bin ist auch schon Opi bei uns gewesen. Der Glaser hat die Sicherheitsscheiben fĂŒr unsere Loggia gebracht. Opi hat sie mit Mami zusammen gleich eingebaut. Jetzt ist mein letzter Fluchtweg abgeschnitten.
Als ich in den Kindergarten musste war alles erledigt.
Eigentlich war Mama so gut wie gesund und hat sich schon gefreut, dass sie am Montag wieder Arbeiten gehen kann. Der fĂŒr heute angesetzte Eingriff im Smz-Ost sollte nur ein kleiner sein (Mama hat schon seit einigen Wochen eine Talgbeule an der linken Wange, die einfach nicht mehr kleiner werden wollte und daher operiert werden musste. Auch ein Muttermal wurde entfernt).
Leider war die Sache gröĂer als erwartet, so dass auch der Schnitt – und somit die Naht – gröĂer wurden als geplant:
Mama soll jetzt auch bis zum Ziehen der NĂ€hte möglichst wenig sprechen. Auch keine groĂen Kaubewegungen soll sie machen da sonst die Gefahr besteht, das die Narbe gröĂer wird.
Als sie mich vom Kiga abgeholt hat, waren Oma und Opa auch mit dabei um sie zu unterstĂŒtzen. Ich habe natĂŒrlich gleich ganz genau wissen wollen, was da nun gemacht wurde. Oma hat mir alles erklĂ€rt.
Da Mama ja nicht wirklich viel machen kann und auch noch sehr erschöpft war von der OP war, wollten wir zuerst nach Hause gehen. Als ich aber gehört habe, dass Opi mit dem Fahrrad einkaufen fÀhrt habe ich mich da gleich als Begleitung angeboten. Somit hatten mich Omi und Opi bis zum spÀteren Nachmittag.
Wir haben die Zeit mit kochen verbracht. Opi machte die erste KĂŒrbiscremsuppe des Jahres. Vor lauter Freude gleich etwas zuvielo. Wir mussten von uns zuhause noch einen zusĂ€tzlichen Kochtopf holen. DafĂŒr haben wir auch einen Topf voll Suppe bekommen. Mir hat sie geschmeckt. Omi nicht ganz so gut, denn Opi hat erstmals etwas Ingwer reingetan (vielleicht etwas zuviel?).