Am Vormittag musste ich noch eine Weile zu den GroĂeltern hinunter. Meine Eltern taten sehr geheimnisvoll und meinten, sie mĂŒssten nur noch schnell etwas erledigen.
Ha, ha, als ob ich nicht schon lĂ€ngst wĂŒsste, was da vor sich geht. Meine Ohren sind zwar schmutzig, aber ich höre trotzdem alles was ich will. So wusste ich natĂŒrlich, dass sie unterwegs waren, um letzte Vorbereitungen fĂŒr meine vorgezogene Gebutrtstagsparty zu treffen.
Da ich schon sehr gespannt auf meine Party war, haben Omi und Opi versucht, mich stÀndig zu beschÀftigen um die Zeit schneller vergehen zu lassen. Unter anderem haben wir Verstecken gespielt:

Als ich zwischendurch gewickelt wurde, bin ich in meinem Ăbermut gleich als Nackedei durch die Wohnung geflitzt. Der kalte Fliesenboden in der KĂŒche hat dann eine kleine Peinlichkeit ausgelöst (was man auf dem Bild aber Gott sei Dank nicht so sehen kann):

Na ja, mir war es peinlich. Opi hat das nicht so tragisch genommen und nur gemeint, dass sowas schon mal vorkommen kann.
Wieder frisch gewickelt gab es Mittagessen. Dann hieĂ es schlafen gehen. Das fiel mir gar nicht leicht, denn ich war schon sehr aufgeregt, wann es nun endlich losgeht.