Nach dem Mittagsschlaf – ich war noch gar nicht richtig munter – hat mich Mami hĂŒbsch angezogen. Heute sogar einmal ein Kleidchen. Dann bekam ich noch meinen neuen Haarreifen angesteckt ehe wir zu den GroĂeltern nach unten gegangen sind.
Als wir zur TĂŒre hineingingen, war schon Weihnachtsmusik zu hören. Alle Kerzen am Weihnachtsbaum haben gebrannt, auch ein paar Sternspritzer. Unter dem Baum lagen viele, viele Packerln.
Aber ich durfte diese noch nicht aufmachen. Zuerst einmal ging es ans Ausblasen der Kerzen. Das mache ich sehr gerne und kann es auch immer besser:
Jetzt waren die vielen Packerln dran. Die meisten waren fĂŒr mich. Also konnte ich so richtig zeigen, was ich kann. Schnell war ein Packerl nach dem anderen geöffnet. Kurz geschaut was drinnen ist und weiter zum NĂ€chsten.
Sogar Kato kam dazu. Die ist sonst sehr schĂŒchtern und verschreckt. Aber heute kam sie um zu sehen, was da wohl los ist. Die Katze konnte gar nicht fassen, wie schnell ich beim Auspacken bin:
Nach wenigen Minuten war es geschafft. Ich hatte alle meine Geschenke ausgepackt. Auch die GroĂen hatten die jeweiligen Geschenke gefunden. Ăbrig blieb nur ein Haufen Verpackungsmaterial:
Der wurde noch schnell entsorgt. Jetzt hatte ich genĂŒgend Platz, damit mein neues Ballhaus aufgestellt werden konnte. NatĂŒrlich habe ich es auch gleich getestet:
Mittlerweile war das Essen fertig und wir setzten uns an den Tisch. Zuerst habe ich brav mitgegessen. SpĂ€ter bin ich dann von einem zum andern gegangen und habe ĂŒberall mitschnabuliert.
Bei der Nachspeise, Palatschinken mit Heidelbeermouse, habe ich auch zugeschlagen. Allerdings ohne das Mouse.
Als dann der Tisch abgerÀumt war, sind meine Eltern und Omi auf die Terrasse gegangen um eine Zigarette zu rauchen (Opi sagt immer, das sind die Raucherschweinderl). Ich war ziemlich geschafft und habe mich gut beschirmt zu einem Nickerchen niedergelegt:
Voll beladen mit Geschenken sind wir dann spĂ€ter wieder nach oben gegangen. O&O haben wir mit einem Haufen schmutzigen Geschirr zurĂŒckgelassen. Aber ich glaube, das störte Opi nicht.