• was sich so tut

    auch wenn ich diesen blog hier seit meinem schuleintritt – auch schon wieder zehn jahre her – nicht mehr aktualisiere, möchte ich euch hier ein paar bilder zeigen, was sich seither so getan hat:

    erster ball blau-rot weihnachten
    jänner 2023
    mein erster ball
    august 2022
    blau-roter gurt, tkd
    weihnachten 2021
    firmung herbstspaziergang kurzhaar
    oktober 2021
    firmung
    september 2017 märz 2015
    kurze haare

  • Schluss! Aus! Ende!

    Da ich seit heut in die Schule gehe, werde ich diesen Blog einstellen – jetzt gibt es andere Prioritäten.

    Ich lass ihn aber weiterhin online, um hin und wieder nachzuschauen, wie das früher, als ich noch klein war, so war.
    Bleibt alle gesund und lasst euch nichts gefallen!

    Zum Abschluss noch ein paar Bilder meines ersten Schultages:

    schulbeginn 01 schulbeginn 02
    schulbeginn 03 schulbeginn 04

  • Omi spendiert mir eine Schultasche und alle kommen mit 😉

    Im Herbst ist es soweit: ich komme in die Schule.

    Zwar liegen da noch einige Wochen Sommer dazwischen, aber die Zeit vergeht schneller als man denkt. Da Mama und Omi das genau so sehen sorgen wir lieber rechtzeitzig vor. Und da ich mich nun (endlich) entschieden habe, dass ich die Schulsachen vom König der Löwen will haben wir gleich zugeschlagen bevor ich es mir wieder anders überlege ;-). Besorgt haben wir das alles in Perchtoldsdorf dort habe ich das nämlich bei einer kleinen Shoppingtour entdeckt. Auch Ruben war mit von der Partie und hat uns beim Schultaschenkauf begleitet. Er wollte unbedingt sehen ob ich es mir nicht doch wieder anders überlege ;-). Außerdem ist es ja doch was besonderes die ersten Schulsachen zu kaufen das wollte er sich nicht entgehen lassen genauso wenig wie Opi.

    Schulsachen

    Zum Set gab es noch eine Schachtel mit Gratiszugaben (Bleistifte, Radierer, Hefte…):
    Schulsachen

    Opi glaubt ja immer noch dass ich mich bis zum Schulanfang noch umentscheiden werde. Vielleicht was mit Monstern, oder Spiderman, oder… Ist aber auch schwer bei so vielen Möglichkeiten.

    Nachdem alles besorgt war, ging es für Mama, Ruben und mich weiter zum Training während Oma und Opa die Heimreise angetreten haben 😉


  • Mami machte Akrobatik

    Während ich bei meinem Papa in Zwax war hat meine Mama ihre Akrobatikprüfung im Taekwondo gemacht. Omi und Opi haben sie begleitet.

    Hier ein Zusammenschnitt der Prüfungsaufgaben:


  • Schreibpause

    Da Mami auf eine noch nicht absehbare Zet ziemlich beschäftigt sein wird kann es sein, dass mein Webtagebuch etwas zu kurz kommt. Wir wollen es aber, wenn möglich, bis zu meinem Schuleintritt ausführlich fortführen. Schau ma mal.


  • Frohes Fest

    Ich wünsche allen Lesern und Leserinnen von Lena-Maries-Welt

    Weihnachtsgruß


  • Kaum im Kino, schon auf Video

    Tagsüber im Kindergarten. Wenigstens gab es da etwas Sonne. Zumindest eine Weile, dann kam wieder Regen.

    Nachdem ich abgeholt wurde folgte die übliche Spielrunde. Dann eine kleine Überraschung. Opi hat den Film Hotel Transilvanien, den wir erst im Kino gesehen hatten, besorgt. Den durfte ich mir anschauen.
    Dann wurde es Zeit für meine geplante Vdeokonferenz mit Mami.

    Gleich die nächste Überraschung, denn Papa schaltete sich auch dazu. So veranstalteten wir ein kleines virtuelles Familientreffen.

    Als ich ins Bett musste fuhr Opi nochmal weg. Omi las mir eine Geschichte vor, dann war Feierabend.


  • Frühe Bettruhe

    Nach dem Kindergarten wieder zu O&O. Den ganzen Tag über hat es geregnet, so dass wir nicht ins Freie konntn.

    Wir spielten ein paar PartienKarten, dann durfte ich fernsehen. Nach dem Essen bleib nicht viel Zeit zum Spielen. Ich kam in die Wanne. Da plantschte ich bis mir schon fast Schwimmhäute zwischen den Zehen wuchsen. Danach bald ins Bett.
    Da es gestern spät geworden war kam ich in der Früh nur sehr schwer aus dem Bett. Das soll morgen anders sein.

  • Omi macht mit

    Schon kurz vor sieben Uhr kletteret ich zu O&O ins Bett. Fast eine Stunde habe ich es noch ausgehalten, dann musste ich aufstehen. Omi auch, Opi blib noch ein Weilchen liegen.

    Der Vormittag ging shcnell rum. Beim Mittagessen leistete mir Opi Gesellschaft, die Omi isst erst später. Dafür verschleppte ich sie in den Indoorspielplatz. Da musste sie in den nächsten Stunden alles mögliche mit mir machen. Da kam sie ordentlich dran.

    Opi kochte auf unseren Wunsch hin überbackene Spaghetti Carbonara. Hat er echt gut hinbekommen. Noch ein Runderl spielen, dann bettfertig machen. War eh schon deutlich über der Zeit. Ein paar Minuten durfte ich noch fernsehen, dann war für heute Schluss.

  • Kino und Videokonferenz

    Kurz nach halb acht war ich schon munter und krabbelte zu Omi und Opi ins Bett. Dabei ist heute Wochenende und ich könnte lange ausschlafen. Ob das die Nachwirkungen der Zeitumstellung sind?

    Nach dem Frühstück fuhr ich mit Omi zu einer kleinen Einkaufsrunde. Opi wollte nicht mit (hat wohl keine gute Nacht gehabt). Er hat lieber in der Werkstatt gebastelt.

    Später fuhren wir alle zusammen ins DZ. Opi hat seinen Fotoapparat zur Reparatur abgegeben. Dann schauten wir uns Hotel Transilvanien an. Ein Zeichentrickfilm mit Dracula, Werwölfen und so. War aber gar nicht gruselig sondern recht lustig.

    Zum Abendessen wünschteich mir „Knochen”. Also hat Opi knusprige Hendlhaxen gemacht. Dazu Bratkartoffel. War das lecker!
    Später gab es noch eine Überraschung für mich. Opi hat mich vor seinen Computer gesetzt und da konnte ich Mami sehen. Wie das geht – wo die doch in Ägypten ist – weiß ich nicht, aber so konnten wir ein wenig plaudern ehe ich ins Bett musste.

  • Eine neue Rutsche

    Irgendwie war das wetter heute grauslich. Zwar nicht wirklich kalt, aber keine Sonne.

    nach dem Kindergarten habe ich erst den Opi in seiner Werkstatt besucht. Er hat da eine neuen Säge bekommen die er testen muss. Er hat gemeint, dass das ein Werkzeug für mich wäre. Bei Gelegenheit werden wir damit gemeinsam etwas basteln.

    Ich wollte aber an die gfrische Luft. Omi ist mit mir auf den Spielplatz gegangen – der ist ja vor der Haustüre. Da habe ich überrascht festgestellt, dass die rutsche ausgetauscht wurde. Jetzt ist sie geln-orange anstatt grün. Ich finde, die geht auch vioel besser.
    Nachdem die Rutsche ausgiebig eingeschliffen wurde war Essenszeit. Noch ein Runderl spielen und schon wieder wurde es Zeit fürs Bett.

  • Wieder in Wien

    Dieser Tage geht es ständig hin und her. Heute kamen mich die Kletter-Großeltern wieder holen. Der Tag war großteils verregnet gewesen – in Wien war das Wetter aber auch nicht besser.

    Zur Abwechslung (ha ha) wünschte ich mir „Bernerwürsti” zum Abendessen. Opi kam meinen Wünschen nach. Dazu machte er noch ein Kartoffelpüree und Buttergemüse (nicht für mich). Während er in der Küche werkelte schaute ich mir mit Omi ein Video an und spielte eine Runde.

    Nach dem Essen blieb noch Zeit für ein paar Runden Schwarzer Peter ehe ich mich für die Nacht fertigmachen musste. Vor dem Einschlafen las Omi mir noch aus Max und Moritz vor.

  • Wieder zurück zu den Fliegern

    In den Kindergarten bei Schneeregen. Es war aber nicht wirklich kalt. Noch nicht, das kam erst im Laufe des Tages.

    Als wir am Abend nach Zwax fuhren war es dann richtig kalt. Dazu ein unangenehmer Wind. Mal sehen, was wir bei so einem Wetter machen werden.

  • Großelterntausch

    Den Tag verbrachte ich noch in Zwax bei den Flieger-Großeltern. Es wurde stündlich kälter, aber der Schnee der kommen sollte ließ sich noch Zeit. Apropos Zeit: die Zeitumstellung habe ich gut überstanden, könnte man sich aber meiner Meinung nach sparen.

    Am späteren Nachmittag kamen mich die Kletter-Großeltern holen. Erst tratschten alle zusammen eine Weile, dann beseitigte der Ketrteropa ein Problem auf Papas Computer und dann fuhren wqir nach Wien.
    Schon auf der Fahrt bestellte ich zum Abendessen Palatschinken – auf die ich plötzlich großenj Gusto hatte.

    Opi war so nett mir die extra zu machen. Während ich meine in Nutella ertränkte hat er seine zerschnitten und sich eine Suppe gemacht. Schon toll was man mit Palatschinken alles machen kann.

  • Lausprobleme für den Fernsehstar

    Ein hektischer Tag mit viel Aufregung, Tränen und einem Happy End. Aber der Reihe nach.

    Mami musste mich vom Kindergarten vorzeitig abholen, da ich mir dort wohl ein paar Läuse eingefangen hatte. Das kann schon mal passieren und ist eigentlich auch nicht weiter schlimm. Nur gerade heute kamn es extrem unpassend. Mami musste eigentlich schon eine Trainingsstunde geben. Also brachte sie mich zum Opi. Der wiederum war gerade auf dem Sprung um nach Mistelbach zu fahren und sein bestelltes Fahrrad abzuholen. Nach einigem hin und her durfte ich bei ihm bleiben.

    Wir spazierten Hand in Hand in die Apotheke um ein geeignetes Mittel samt Lausrechen zu besorgen. Das Mittel wurde großzügig aufgetragen und musste mindestens eine Stunde einwirken. Solange wareteten wir nicht. Opi packte mich ins Auto. Der Kindersitz, im Kopfbereich durch ein Plastksackerl geschützt, kam heute einmal auf den Vordersitz. Hinten wurde der Platz fürs Fahrrad benötigt.
    Im Geschäft dauerte es noch eine Weile (irgendwelche Probeme mit einer Bremse). Ich verkürzte mir die Wartezeit mit Zuckerln naschen.

    Nachdem wir zurück waren kamen Rad und Kindersitz auf die Loggia. Dann wurde es ernst. Mit zwei Kämmen kämpfte sich Opi durch meine langen Haare. Das dauerte und hat auch ziemlich gezupft. Es flossen zwar ein paar Tränen, aber ich hielt brav still. Als das Striegeln geschafft war ging es unter die Dusche. Weil ich so brav war durfte ich mir was zum Abendessen wünschen. Opi machte mir die bestellten Berner. Kaum waren die fertig kam Omi heim und wir konnten gemeinsam essen.
    Das letzte Stück hatte ich gerade geschluckt da kam mich meine Mami abholen.

    Abends kam dann mein großer Fernsehauftritt. Ich war bei „Die große Chance” im Fernsehen zu sehen. Hier ein Ausschnitt meines Auftrittes:

    die große chance:

    [flickr video=8083897885 show_info=no]

  • Frohe Ostern

    Wir wünschen dir und deinen Lieben

    ostergrüße

    … und dass der Frühling endlich kommt!

  • Wo ist sie denn, die Lila Kuh?

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    Neulich im Geschäft wollte ich mal wieder etwas zum Naschen. Wie so oft sollte es eine Schokolade sein. Natürlich die von Milka, die esse ich am Liebsten.
    Milka

    Noch dazu hatte ich gehört, dass es da -leider nur für kurze Zeit – ein paar ganz neue Sorten geben soll. Etwa Milka Milchcrème mit knusprigem Haselnusskrokant oder Milka Schoko-Birne (gefüllt mit einer dunklen Kakaocrème und fruchtiger Birne). Aber mir hat es vor allem die Milka à la Vanille-Pudding angetan, die 100g-Tafel. Zartschmelzende Milka Alpenmilch Schokolade mit crèmiger Vanillepudding-Füllung, klingt das nicht lecker?
    Als ich eine solche endlich gefunden hatte musste ich eine schreckliche Entdeckung machen: Die Kuh ist weg! „Was, die Kuh ist weg?”, wirst du dir jetzt vielleicht denken. Auf der Verpackung ist keine Lila Kuh zu sehen. Hier der Beweis:
    limitierte Auflage

    Apropos Verpackung. Da hat sich auch was geändert. Diese kann man jetzt nämlich von vorne aufmachen. Trotz meiner kleinen Händen geht das echt super – ich habe es natürlich gleich probiert. Dabei habe ich entdeckt, dass die Verpackung innen auch bedruckt ist. Und das hat seinen Sinn (wie du gleich erfahren wirst).
    Noch während ich das erste Stück Schokolade im Mund zergehen ließ kam mir die Frage in den Sinn: „Wo ist sie denn nun hin, die Lila Kuh?

    Eine Frage, der mittlerweile auch viele 1.000 Mitglieder der Milka Kuh-munity nachgehen. Hier konnte mir mein Opi helfen. Zumindest ein bisschen:
    Er erkärte mir, dass die Kuh sich nur versteckt. Allerdings konnte er mir nicht sagen wo. Aber er hat endeckt, dass es im Internet eine Seite gibt, die bei der Suche nach der Kuh hilft.
    Die Kuh ist weg

    Und das Beste ist, dass man da nicht nur Hinweisen nachgehen oder Tipps abgeben kann, sondern man kann auch noch gewinnen. Leider darf ich beim Gewinnspiel nicht mitmachen weil ich zu jung bin. Aber Opi hat sich gleich registriert und ich helfe ihm beim Suchen, denn viele Hinweise sind auch in der 100g-Tafel der Milka Alpenmilch Schokolade und den neuen limitierten Sorten versteckt. Du kannst dir sicher sein, dass ich die alle finden werde.

    Bis zum 04.12.2011 haben Opi und ich jetzt Zeit alle Hinweise zu finden. Auch eine Facebook Fanpage gibt es schon. Auf der Seite die-kuh-ist-weg.com kann man auch Vermu(h)tungen anstellen, wo sich denn die Lila Kuh gerade aufhält. Ist sie vielleicht auf Ku(h)r, in Ku(h)rdistan, macht sie Urlaub in Ku(h)ba?
    Zusätzlich gibt es, je nachdem wieviele Hinweise man schon gefunden und eingegeben hat, tolle Preise zugewinnen. Wie wärs mit einem Mountainbike? Oder Gold im Wert von 10.000 Euro?

    Also, schnapp dir eine Schokolade (am besten eine der neuen Sorten), setz dich an den Computer und hilf mit die Lila Kuh zu finden. Ich hätte sie schon gerne wieder.

  • Frohes Osterfest

    Ich wünsche dir und deinen Lieben
    Frohe Ostern und einen braven Osterhasen

    Ostergrüße

  • Beweisvideo

    Den Vormittag habe ich mit Sascha beim Spielen in der Wohnung verbracht. Aufgestanden sind wir heute auch früh, aber auf Grund der Zeitumstellung hatte das eigentlich keinerlei Auswirkungen, da es schon eine Stunde später war.

    Gegen Mittag sind meine Eltern gekommen um mich abzuholen. Bei der Gelegeneheit wurde natürlich noch fleißig getratscht und wir konnten so noch eine Spielrunde einlegen. Dann ging es nach Hause.

    Leider war auch heute der Tag sehr düster und windig. Zwischendurch hat es auch immer wieder mal geregnet. Trotzdem reichte es für eine kurze Hofrunde. Da drehte ich noch ein paar Runden mit dem Rad. Das geht jetzt immer besser. Ich kann sogar schon alleine losfahren. Auch längere Strecken schaffe ich schon ganz alleine. Hier der Beweis:

    [flickr video=5568998801 show_info=no]

    Auch eine kurze Spielüplatzrunde legten wir ein. Aber das machte nicht so recht Spass, so dass wir uns in die gemütliche Wohnung zurückgezogen haben um zu faulenzen.

  • Beim Putzen helfen

    Am Nachmittag haben wir O&O besucht.

    Die hatten aber keine Zeit um mit mir zu spielen, denn sie haben dem Nachbarn geholfen seine Wohnung aufzuräumen.
    Da habe ich natürlich ein wenig mitgeholfen. Opi war überrascht, dass ich gar keine Angst hatte (bisher habe ich immer die Flucht ergriffen wenn ich den Nachbarn gesehen habe). Vielleicht lag es aber auch daran, dass es in der Wohnung so viele interessante Sachen zu entdecken gab?

  • Bald wieder Lila Pause!?

    [Trigami-Review]

    Da ich ja eine echte Naschkatze bin war ich sehr erfreut, als mir Opi gestern erzählte, dass sein Lieblingsschokoriegel aus früheren Jahren (genau genommen aus den 80ern), vielleicht bald wieder zu haben sein wird. Die Chancen stehen gut, dass die Lila Pause bald wieder gelaunched (also neu aufgelegt) wird. Und das gleich in drei Sorten. Opi hat mir vorgeschwärmt, wie lecker die Lila Pause war und dass es sehr schade ist, dass es sowas heute nicht mehr gibt:
    Lila Pause

    Wer es, wie Opi und ich, nicht mehr erwarten kann bis es die leckeren Schokoladenriegel endlich wieder zu kaufen gibt, der kann sich auf der Seite von Milka als Produkttester bewerben (Achtung: erst ab 12.01.2011 möglich!). Und mit etwas Glück heißt es dann bald wieder:

    „Die schönsten Pausen sind lila!”

  • Pimp my bed

    Heute war es endlich so weit. Schon seit Tagen wurde davon gesprochen, dass mein Bett zu einem halbhohen Bett umgebaut werden soll. In den letzten Tagen waren die benötigten Teile dazu besorgt worden. Diese wurden auch schon geschliffen und lackiert. Jetzt ging es an den Umbau.

    Nach der Arbeit hat Mama mit O&O erst noch ein paar Teile für die Montage besorgt (Winkel und Schrauben). Dann gab es keine Ausrede mehr und es ging los. Ich wollte mir das natürlich nicht entgehen lassen. Omi hat mich abgeholt während Mama und Opa schon mit dem Umbau begonnen haben. Im Nachhinein betrachtet wäre es wohl besser gewesen, ich wäre noch im Kindergarten geblieben. Da ich nicht helfen konnte war mir so langweilig, dass ich ziemlich stressig war.

    Zuerst einmal wurden die Beine meines Bettes verlängert (Bild 1). Die Halterungen für die Rutsche waren zu klein. Aber was nicht passt wird passend gemacht. Opi hat das mit Stichsäge und Stechbeitel erledigt (Bild 2). Nach gut vier Stunden war der Umbau dann fertig (Bild 3).

    Da saß ich schon seit einer Weile in der Badewanne. Beim Pritscheln und Tauchen war mir nicht mehr fad. Als ich richtig durchgeweicht war war auch der Bettenumbau fertig und ich konnte die neue Rutsche testen. Mein Bett wurde auch an einen anderen Platz gestellt. Aber das stört mich nicht. Ich habe im neuen Bett echt sehr gut geschlafen (Bild 4). Ob das an der Höhenluft liegt?

    Zum Vergrößern anklicken:
    Bettumbau 1 Bettumbau 2 Bettumbau 3 Bettumbau 4

    Die Prinzessinenkissen und den Bettvorleger hatte Papa noch nach der Arbeit für mich besorgt. Jetzt ist mein Prinzessinnenzimmer perfekt. Das war der erste Abend seit Ewigkeiten, an dem es keine Diskussionen beim Schlafen gehen gab.

  • Opas Monster

    Schon zeitig begann heute die Arbeit. Omi hatte Waschtag – und ich habe ihr geholfen. Ich hatte auch gar keine Angst mehr wenn wir in den Keller mussten.

    Gegen 9 Uhr kam Marco vorbei. Er war zum Frühstück eingeladen und ist dann mit Opa ins Burgenland gefahren um das Motorrad abzuholen.

    Während die beiden unterwegs waren haben Omi und ich die Wäsche erledigt. Hinterher hatte ich mir eine Erholung verdient. Also auf zum Spielplatz. Ich glaube, ich habe Omi jetzt alle Spielplätze im Bau gezeigt.

    Als Opa mit seinem Motorrad da war wollte ich gleich Probesitzen. Leider war der Sitz sehr heiß, so dass ich das auf einen anderen Tag verschoben habe. Aber genau anschauen konnte ich es mir schon:
    Opis BMW R1150GS

    Mann, ist das ein riesiges Trumm. Opi meint aber, es lässt sich ganz leicht fahren. Ich bin schon gespannt ob er mich einmal mitnimmt.

    Während rundherum schwere Gewitter mit viel Blitz und Donner wüteten (Opi ist auf der Rückfahrt auch kurz in einen Regen gekommen) war bei uns strahlender Sonnenschein. Also stand einer Fahrt mit dem Fahrrad nichts im Wege. Opi musste sowieso in die Bücherei – und ich fahre für mein Leben gerne Rad (vor allem, wenn ich nicht selbst treten muss).

    Als wir wieder zurück waren kamen mich meine Eltern abholen. Da es morgen in die Therme geht musste ich heute noch meine Sachen packen.

  • Beim Klettern

    Gleich in der Früh zur Oma. Zusammen sind wir zum Einkaufen gegangen. Damit wir beim Klettern nicht hungern müssen.
    Opi war auch unterwegs. Er hat gleich alle Formalitäten (Kaufvertrag, Zahlung, …) wegen des Motorrades erledigt. Um neun kam er schon mit der Nummertafel daher.

    Jetzt war alles soweit erledigt und wir konnten nach Mödling fahren. Marco war auch mit dabei, mein Papa hatte keine Lust. Beim Efeugrat angekommen, wurde erst einmal ordentlich gefrühstückt. Zu Essen hatten wir ja ausreichend mit (das hätte für noch drei Klettertage gereicht). Dann ging die Kletterei los.

    Opi hat sich eine neue Variante für eine 3er-Seilschaft überlegt. Heute erfolgte der Praxistest:
    3er-Seilschaft

    Funktioniert echt super.

    Ich war mit Mama im Wald, dann haben wir es uns auf der Picknickdecke gemütlich gemacht. Natürlich habe ich auch ein wenig beim Sichern geholfen:
    beim Sichern

    Später habe ich Kletterversuche am Fels gemacht. „Mit ohne Schuhe”:
    Klettern am Fels

    Wieder daheim bin ich gleich bei O&O geblieben. Schmutzig wie ich war gab es erst eine gründliche Reinigung. Dann traute sich Omi mit mir wieder auf die Straße und wir sind zum Einkaufen gefahren. Nach einem Vollbad gab es eine leckere Bärensuppe. Opi hat noch ein Frankfurter-Würstel reingeschnitten.

    Nach dem üblichen Abendritual bin ich noch bis nach halb zehn munter gewesen. Erst nach einem strengen Wort von Opa habe ich mich hingelegt und geschlafen.

  • Qualmende Sohlen

    Nachdem ich ausgeschlafen und gefrühstückt hatte sind wir rüber zu den Großeltern. Opi musste ins Burgenland fahren und wir sollten ihn begleiten. Die lange Fahrt hat er uns mit einem Abstecher zum Neusiedlerseee schmackhaft gemacht – wir sind prompt darauf reingefallen.
    Aber der Reihe nach:

    Nach einigem hin und her haben wir uns entschieden, mit nur einem Auto zu fahren. Und zwar mit unserem. Opi, ein bekannt schlechter Beifahrer, übernahm das Steuer. Die anderen quetschten sich dazu. Ich hatte es gut, ich hatte meinen eigenen Sitz.
    Die Fahrt dauerte knapp 1½ Stunden verlief aber ohne Probleme. Nur heiß war´s.

    Am Ziel angekommen erst einmal auslüften. Opi ist gleich ins Geschäft und kurz darauf stand das Motorrad zur Probefahrt bereit. Ich durfte gleich einmal probesitzen. Nachdem er sich ordentlich angezogen hatte fuhr er los. Nach einer Weile war er wieder da. Wir saßen da schon gemütlich in einem Gasthof gegenüber.
    Nun musste sich auch Omi anziehen und sie fuhren zu zweit los. Als sie wieder da waren glänzten seine Augen. Es schien ihm also gefallen zu haben. Bei einem Getränk schilderte er seine Erlebnisse. Es ging hauptsächlich um Schräglage, Beschleunigung und so Zeugs. Ich habe mir eigentlich nur einen Satz davon gemerkt: „Bist du deppat …”.

    Wir machten uns auf den Rückweg. Laut Navi war es bis nach Neusiedl sehr weit. Also beschlossen wir (zumindest die Großen) lieber nach Oberlaa zu fahren. Wie sich zeigte, eine weise Entscheidung.

    Ehe es in den Park ging machten wir Halt beim Mc Donalds. Eine Stärkung war fällig. Dann aber ab in den Park.
    Zuerst bin ich mit Mami unterhalb der Kaskaden herumgeturnt:
    Wasserspiele

    Dann gab es ein Eis und wir haben zwei Spielplätze unsicher gemacht. Da war ich schon ohne Schuhe unterwegs. Man ist ja schließlich kein Weichei.
    Weiter Richtung Regenbogenspielplatz. Der liegt ganz woanders als er auf der Karte eingezeichnet ist (sagt zumindest Opi).

    Unterwegs eine kleine Klettereinlage. Ich habe die hohen Stufen bis zu einem komischen Gebilde erklommen:
    Treppen steigen

    Danach war ich etwas müde und wollte nicht mehr laufen. Also rauf auf mein Motorrad und los ging die wilde Fahrt. Anfangs noch eher gemächlich. Als die Straße aber steil abfallend wurde nahm ich immer mehr Geschwindigkeit auf (buhh, ich wusste gar nicht, dass mein Mopperl so schnell geht). Der Weg gabelte sich. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit konnte ich mich nicht für rechts oder links entscheiden. Also erst einmal eine Vollbremsung.

    Mit bloßen Füßen auf Asphalt entsprach die erhoffte Verzögerung allerdings in keinster Weise meinen Vorstellungen. So schwach die Bremswirkung, so stark die Reibung. Nach wenigen Metern qualmten meine Fußsohlen. Zur Abkühlung musste ich meine Füße daher wieder kurz anheben und in den Fahrtwind halten. Da ich gleich wieder voll beschleunigte war der Wind zur Kühlung mehr als ausreichend. Allerdings fuhr ich jetzt geradewegs und ungebremst in die Wiese. Vollen Karacho unter einer Standorttafel durch. An dieser versuchte ich mich durch Hochhalten der Arme abzubremsen, kam aber nicht ganz ran.
    Da sich mir jetzt auch noch ein dicker Baum in den Weg stellte blieb als letzter Ausweg nur noch eine kleine Stunteinlage. Ich ließ mich seitlich vom Bike fallen. Dabei habe ich mir eine Rippe etwas angehaut. Das war aber schnell vergessen.

    Nachdem ich mir den Staub vom Kleid gewischt und ein Trostbussi von Mama bekommen hatte konnte die Fahrt weitergehen.
    Mittlerweile wurde der Himmel immer dunkler. Schwarze Wolken türmten sich immer höher und der Wind frischte auf. Keine guten Zeichen. Also beeilten wir uns zur Mostschenke und zu den Pferden zu kommen. Damit das schneller ging habe ich mich abwechselnd von den Großen tragen lassen.
    Aber der ganze Stress war sowieso umsonst. Die Pferde waren schon im Stall.

    Opi ist dafür das Schild aufgefallen und er meinte, ich solle froh sein dass es kein Reiten mehr gibt. Warum?
    Nun, er kennt Pferdereiten, Ponyreiten, Eselreiten und sogar Kamelreiten. Aber Kinderreiten?
    Kinderreiten

    Auf den letzten Metern zum Auto fielen die ersten schweren Tropfen. Wir schafften es gerade noch so trocken ins Auto zu kommen. Auf der Heimfahrt begann es immer heftiger zu regnen. Hinzu kamen Blitz und Donner. Mitten drin auch noch Hagel.
    Da hat Mama sich große Sorgen um unser Auto gemacht. Zeitweise krachte der Hagel ganz ordenlich aufs Blech. Das hörte sich echt nicht mehr gut an (um es vorweg zu nehmen: dem Auto ist nichts passiert).
    Als wir durch den letzten Tunnel fuhren war der Regen plötzlich vorbei. Bei uns schien sogar die Sonne.

    Aber nicht mehr lange. Denn als ich ins Bett musste hat es auch bei uns geregnet. Da war mir das aber schon egal.

  • Frohe Ostern

    Ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Osterfest
    (und nicht auf falsche Hasen hereinfallen)


    Ostergrüße

  • Osterschinken und Osternest

    Nachdem ich meine erste Geburtstagsparty beim Mc Donalds mit ogemeistert hatte, kamen wir verspätet und erschöpft bei den Großeltern an.

    Papa und Onkel Erich waren auch schon lange da. Alle hatten bei nder Jause schon ordentlich zugeschlagen. Wenn sie erst auf uns gewartet hätten wären sie wohl verhungert.

    Dass sich mein Apetitt in Grenzen hielt kannst du dir sicher denken. Aber als es um die Suche meines Osternestes giung war ich wieder voll dabei. Mit einw enig Hilfe meiner Eltern habe ich mein Nesterl im Schlafzimmer entdeckt. Gefüllt mit vielen Süssigkeiten. Daneben stand noch ein wunderschöner Hello-Kitty-Roller entdeckt.

    Den Tretroller habe ich allerings nur kurz angetestet. Für mehr hatte ich heute keine Kraft mehr. Aber eine Kleinigkeit aus dem Nest habe ich schon noch genascht:
    Osternest

    So gestärkt schaffte ich es gerade noch bis nach Hause und ins Bett. Keine viertel Stunde später war ich schon im Land der Träume.

  • Nicht voraus laufen

    Nach dem lustigen Vormittag im Thater waren wir am Nachmittag im Sonnenhof. Wir, das waren Jessica, Kevin, Patricia, Mama und ich. Später kam auch noch Julia.

    Da war es allerdings schon so spät, dass wir uns gleich gemeinsam auf den Heimweg machen konnten.
    Da ich ja mittlerweile ja schon sehr gut zu Fuß unterwegs bin, ging ich ein Stück weiter vorne. Mama fiel dann auf, dass ich immer schneller und schneller wurde. Ihr rufen hat da auch nichts gebracht.

    Mama war fast noch im anderen Hof, da stand ich schon vor unserer Haustüre. Dass sie da nicht sonderlich begeistert war kannst du dir sicher denken. Immerhin ist das nicht ganz ungefährlich.

    Julia und Meli haben sich dann doch noch entschlossen einen Sprung zu mit rein zu kommen. Der Heimweg war einfach zu schnell, so dass die Großen keine Zeit hatten zu tratschen. Das wurde daheim nachgeholt.

  • Guten Rutsch

    Dir und deinen Lieben ein erfolgreiches, glückliches und vor allem gesundes 2010!
    Mögen sich all deine positiven Wünsche erfüllen!

  • Frohes Fest

    Ich wünsche dir und deinen Lieben
    ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

    Weihnachtswünsche

  • Ab ins kühle Nass

    Mann, war das heute heiß. Wir haben sogar den heutigen Österreichrekord gehalten.

    Vom Kindergarten haben mich O&O abgeholt. Was wir dann unternommen haben kannst du hier nachlesen.

    Vor allem das Plantschen im Becken hat mir besonders gefallen. Da ließ sich die Hitze gleich viel leichter ertragen.
    Den Abend und die Nacht habe ich auch bei den Großeltern verbracht. Aber das hast du sicher schon im Webtagebuch vom Opi gelesen.

  • Schlitten fahren

    Den ganzen Vormittag über hat es recht fest geschneit. Nach dem Mittagsschlaf ließ der Schneefall aber etwas nach und bis mich Mami ageholt hat und wir zusammen auf den Rodelhügel gegangen sind, hatte es ganz aufgehört zu schneien.

    Jedenfalls hatten wir beim Rodeln, eigentlich war es ja Bob rutschen, eine Menge Spass. Auch als ich von ganz oben runtergefahren bin hatte ich keine Angst:
    Schlitten fahren

    Nach der Schlittenpartie sind wir noch einen Sprung zu Opa gegangen. Mami hatte heute ja einen Termin in der Arbeiterkammer gehabt. Dazu hat Opi ihr auf dem Computer schnell etwas für die 4ma geschrieben.

  • Ich helfe Opa

    Lange konnte ich nicht mit mami spuielen. Sie musste dann weg. In den Kindergarten zu einer Besprechung. Papa war noch nicht von der Arbeit da, so dass ich für eine Weile zu O&O musste.

    Das hat mich aber nicht gestört, denn da ist immer etwas los.
    Heute haben Omi und Opi Papierkram erledigt. Dabei wurden Rechnungen sortiert, Papiere geordnet und diverse Zettel ausgemustert. Alte Unterlagen mit persönlichen Hinweisen hat Opi geschreddert. Dabei habe ich ihm geholfen:
    Akten vernichten

    Während Omi dann die Papiere ordnetete und in bestimmten Ordnern und Mappen ablegte, habe ich mir – einfach so – einen Putzfetzen geholt und den Wohnzimmerschrank abgestaubt:
    Abstauben

    Dafür bekam ich hinterher einen Apfel und Opa hat mir eine tolle Geschichte vorgelesen. Zum Knuddeln hatten wir aber nur noch ein paar Minuten, da war dann schon Papa da und hat mich abgeholt.

  • Glückliches Neues Jahr

    Ich wünschen allen Leserinnen und Lesern ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2009!
    Mögen sich all deine positiven Wünsche erfüllen!

  • Nochmals das Christkind

    Nach dem Mittagsschlaf – ich war noch gar nicht richtig munter – hat mich Mami hübsch angezogen. Heute sogar einmal ein Kleidchen. Dann bekam ich noch meinen neuen Haarreifen angesteckt ehe wir zu den Großeltern nach unten gegangen sind.

    Als wir zur Türe hineingingen, war schon Weihnachtsmusik zu hören. Alle Kerzen am Weihnachtsbaum haben gebrannt, auch ein paar Sternspritzer. Unter dem Baum lagen viele, viele Packerln.

    Aber ich durfte diese noch nicht aufmachen. Zuerst einmal ging es ans Ausblasen der Kerzen. Das mache ich sehr gerne und kann es auch immer besser:
    Kerzen ausblasen

    Jetzt waren die vielen Packerln dran. Die meisten waren für mich. Also konnte ich so richtig zeigen, was ich kann. Schnell war ein Packerl nach dem anderen geöffnet. Kurz geschaut was drinnen ist und weiter zum Nächsten.
    Geschenke auspacken

    Sogar Kato kam dazu. Die ist sonst sehr schüchtern und verschreckt. Aber heute kam sie um zu sehen, was da wohl los ist. Die Katze konnte gar nicht fassen, wie schnell ich beim Auspacken bin:
    neugierige Katze

    Nach wenigen Minuten war es geschafft. Ich hatte alle meine Geschenke ausgepackt. Auch die Großen hatten die jeweiligen Geschenke gefunden. Übrig blieb nur ein Haufen Verpackungsmaterial:
    Verpackungsreste

    Der wurde noch schnell entsorgt. Jetzt hatte ich genügend Platz, damit mein neues Ballhaus aufgestellt werden konnte. Natürlich habe ich es auch gleich getestet:
    Ballhaus

    Mittlerweile war das Essen fertig und wir setzten uns an den Tisch. Zuerst habe ich brav mitgegessen. Später bin ich dann von einem zum andern gegangen und habe überall mitschnabuliert.
    Bei der Nachspeise, Palatschinken mit Heidelbeermouse, habe ich auch zugeschlagen. Allerdings ohne das Mouse.

    Als dann der Tisch abgeräumt war, sind meine Eltern und Omi auf die Terrasse gegangen um eine Zigarette zu rauchen (Opi sagt immer, das sind die „Raucherschweinderl”). Ich war ziemlich geschafft und habe mich gut beschirmt zu einem Nickerchen niedergelegt:
    gut beschirmt ausruhen

    Voll beladen mit Geschenken sind wir dann später wieder nach oben gegangen. O&O haben wir mit einem Haufen schmutzigen Geschirr zurückgelassen. Aber ich glaube, das störte Opi nicht.

  • Christbaum besorgen

    Mann, was hat mich die Pizza durstig gemacht! Opi musste in der Nacht mehrmals raus um für Flüssigkeitsnachschub zu sorgen. Dafür habe ich in der Früh bis ½ neun geschlafen.

    Später habe ich mit Opi das Altpapier in den Container gebracht. Auf dem Rückweg haben wir auch gleich die Sonntagszeitungen mitgenommen.
    Dann wurde Kerzen-ausblasen gespielt. Ich finde das lustig:
    Kerzen ausblasen

    Beim Mittagsschlaf habe ich wieder meinen Trick versucht. Zuerst eine Weile vor mich hinbrabbeln, dann schlafend stellen. Wenn sich alle in Sicherheit wiegen schnell die Wäsche vom Leib reißen. Allerdings war Opi auf der Hut. Er hat mich erwischt, als ich unten ohne war, oben aber noch bekleidet. Erst nach 13 Uhr bin ich eingeschlafen.

    Daher habe ich auch recht lange geschlafen. Aber auch meine Eltern haben heute lange gepennt. Als sie ausgeschlafen waren, sind sie herunter gekommen. Alle gemeinsam haben wir uns auf den Weg gemacht um einen Christbaum zu kaufen. Nach nicht allzu langer Suche wurden wir fündig. Auch Omi und Opi haben einen Baum nach ihren Vorstellungen gefunden. Nachdem die Bäume bezahlt waren, mussten sie nach hause geschleppt werden.

    Während Mama unseren Baum geschmückt hat, habe ich mit Papa in meinem Zimmer gespielt. Mama meinte aber, dass wir in Zukunft den Baum gemeinsam aufputzen werden. Nur für dieses Jahr bin ich wohl noch etwas zu klein.

  • Bei den Zeitungsmachern

    Vom Kindergarten haben mich heute meine Großeltern abgeholt. Wir sind zu ihnen in die Wohnung gegangen. Kaum ausgezogen, brauchte ich auch schon etwas zu essen. Ist ja auch ein langer Weg 😉

    Während ich dann gespielt habe, hat Opi Kartoffelpüree gemacht. Schon fürs Abendessen.

    Gegen ¾ 5 sind wir dann aufgebrochen. Mit der U-Bahn fuhren wir bis zum Karlsplatz. Dort sind wir zu ÖSTERREICH gegangen. Ein netter Herr hat uns nach oben in die Redaktion gebracht.Zu einem Fotografen. Der war auch sehr nett. Trotzdem habe ich mich etwas gefürchtet und daher fest an Opi geklammert.
    Dann kam noch eine Dame dazu. Auch sehr nett. Jetzt endlich habe ich erfahren, um was es eigentlich geht und was wir hier machen.

    Opi hat für Omi bei einem Gewinnspiel mitgemacht. Und sie haben eine Reise in die Dominikanische Republik gewonnen. Zwei Wochen Karibik im 4*-Hotel, für zwei Personen. Und alles inklusive.

    Als Gewinnerin wurden von Omi Fotos für die Zeitung gemacht (von Opi und mir auch):
    Omi beim Shooting

    Am Sonntag soll dann ein Bild in der Zeitung sein. Ich bin gespannt, ob ich auch darauf zu sehen sein werde.

    Nachdem die Fotos gemacht waren, mussten noch ein paar Daten erhoben werden. Dann bekamen wir eine kleine Führung durch die Redaktion. Vor allem der Newsroom hat mich sehr beeindruckt (die haben da noch mehr Computer als Opi):
    Newsroom

    Langsam bin ich jetzt auch aufgetaut. Aber wir mussten schon wieder fahren. In der U-Bahn war es sehr heiß (danke, dass ihr mich nicht in den Fußsack gestopft habt). Es war auch ein großes Gedränge.

    Heute einmal schien das Opi aber gar nichts auszumachen. Eigentlich ist ihm nach fünf Metern in den Öffis schon schwummerig zumute. Na ja, für so einen Urlaub kann man schon ein bisschen was aushalten.

    Zu Hause hat Opi dann zum Püree noch Knacker gebraten. Wir haben es uns ordentlich schmecken lassen.
    Hinterher durfte ich noch eine Weile herumtollen und spielen, ehe ich ins Bett musste. Vorher aber natürlich noch Zähne putzen.

  • Schreibübungen

    Die Nacht verlief relativ ruhig. Zwar haben mich mehrmals Hustenanfälle gequält, aber geschlafen habe ich recht gut. Munter wurde ich kurz nach acht Uhr. Da wollten ich aber nicht gleich aufstehen, sondern habe mit Omi noch ein paar Minuten gekuschelt.

    Später habe ich bei Opi mitgefrühstückt (die Heidelbeermarmelade war etwas gewöhnungsbedürftig. Anfangs bähh, aber dann hat sie eh gut geschmeckt).

    Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft musste natürlich auch sein. Wir haben für das Abendessen eingekauft und waren auf der Bank und in der Apotheke.
    Da ich immer noch ziemlich verkühlt bin, hat mir Omi eine Brustsalbe gekauft. Da brodelt es noch immer heftig und auch die Nase läuft wie eine Wasserleitung.

    Ansonsten habe ich viel mit O&O gespielt. Wir haben uns versteckt, haben herumgeturnt, gelesen und gezeichnet.

    Apropos zeichnen: Opi hat mir eine Tafelfolie an seine Eingangstüre geklebt. Dazu gab es bunte Kreiden. Jetzt habe ich meine eigene Tafel auf der ich nach Herzenslust kritzeln und zeichnen darf. Das musste ich natürlich gleich ausprobieren:
    Zeichentalent

    Nach dem Mittagsschlaf ging es mit dem Herumtoben weiter bis mich meine Eltern abgeholt haben. Da war ich dann für eine gute Stunde in unserer Wohnung ehe wir schon wieder zu O&O hinunter mussten.

    Zeit zum Abendessen. Da ich so brav mitgegessen habe, bekam ich zur Nachspeise auch ein Stück Torte. Die war eigentlich recht lecker, nur die Himbeeren waren mir zu sauer. Hab ich sie halt Mami gegeben.

  • Vergebliche Suche

    Zuerst war ich natürlich brav im Kindergarten bis meine Mami mich abgeholt hat.

    Später haben wir Omi und Opi abgeholt. Alle zusammen sind wir zum Hausmann spaziert (war früher einmal der Holzmann). Klar, dass Opi mein Wagerl schieben musstedurfte.

    Mama hat etwas ganz bestimmtes gesucht (irgendeine Puppe glaube ich). Und obwohl wir sehr lange durch die endlosen Gänge gegangen sind (ich bin ja mehr gefahren), hat sie das Gesuchte nicht gefunden. Schade.

    Nach einer Weile hat es mich nicht mehr im Wagerl gehalten. Und obwohl ich keine Schuhe anhatte konnte ich Mami dazu überreden, mich loszuschnallen. In Strumpfhosen bin ich dann durch die Gangfluchten gelaufen.

    Auf dem Heimweg war es schon ganz finster. Dabei war es noch nicht einmal fünf Uhr.

    Mami musste dann zu einer Besprechung in den Kindergarten. Ich bin eine Weile bei O&O geblieben, bis Papa von der Arbeit gekommen ist.
    Bis dahin haben wir Verstecken gespielt …

    Omi versteckt sich hinter der Couch

    … gesungen und getanzt. Ich habe mich so lange im Kreis gedreht, bis mir schwindlig war und es mich auf den Hintern gesetzt hat. War echt lustig!

    Auch die riesige Schachtel mit Opas Weihnachtsdekoration habe ich natürlich erfoschen müssen:

    Was ist da wohl alles drinnen?

    So ist die Zeit bis zum Abholen sehr schnell vergangen.

    Mit Papa habe ich dann noch gespielt bis es Zeit fürs Bett wurde. Mami war immer noch bei der Besprechung, da habe ich schon geschlafen.

  • Mein erstes Laterndlfest

    Heute war es im Kindergarten etwas hektisch. Am Abend war ja das jährliche Latendlfest und dafür mussten noch einige Sachen fertig gemacht werden.

    Auch wir Kleinen haben, im Rahmen unserer Möglichkeiten, fleißig mitgeholfen, ein paar tolle Laternen zu basteln. Meine Laterne habe ich dann mit nachhause nehmen dürfen, um sie meinen Eltern zu zeigen.

    Als es schon fast dunkel war, habe ich mich warm angezogen (es wird langsam kälter) und wir haben Omi und Opi abgeholt. Nachdem Opi meine Laterne ausreichend bewundert hatte, sind wir losmarschiert.

    Vor dem Kindergarten haben schon viele Leute gewartet. Nachdem alle Laternen entzündet waren, ging es endlich los:

    das Licht brennt

    In loser Ordnung marschierten wir um den großen Hof. Dabei wurde es immer dunkler:

    Umzug

    Das machte aber gar nichts. Im Gegenteil. Dadurch kamen die Lichter unserer bunten Laternen viel besser zur Geltung. Das sah echt schön aus.

    Zum Abschluss haben sich alle noch auf dem Spielplatz versammelt. Da sah ich erst, wieviele Leute mit uns zusammen unterwegs waren:

    Schlussversammlung

    Es wurden noch ein paar Lieder gesungen und dann gingen wir zum Kindergarten zurück. O&O sind gleich heimgegangen.

    Mama und Papa sind mit mir noch eine Weile geblieben. Es gab einen Punsch und auch Kekse zu kaufen. Natürlich habe ich für Omi und Opi ein paar Kekse mitgenommen. Auf dem Heimweg habe ich sie ihnen auch gleich vorbeigebracht.

    Echt schön, so ein Laterndlfest. Ich freue mich schon auf das Nächste!

  • Futter besorgen

    Nach dem Kindergarten hat Mami mit mir auf der Straße gewartet. Einige Minuten später kamen O&O mit dem Auto des Weges. Kaum war ich angeschnallt fuhr Opi auch schon wieder los.

    Wir fuhren zum Stastnik. Mami machte einen Großeinkauf für die Party übermorgen. Noch ein Sprung zum Merkur um Ketchup und noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Da zeigte sich, dass wir die Frankfurter hier sogar noch etwas günstiger bekommen hätten. Zu spät.

    Als wir alle Einkäufe nach Hause geschleppt hatten war spielen und faulenzen angesagt.

  • Da kommt keine Langeweile auf

    Die vergangene Nacht war nicht so besonders (sehr unruhig, alle halbe Stunde aufgeweint, …). Wahrscheinlich liegt das an den letzten Zähnen meines Milchgebisses, die sich gerade durcharbeiten.

    Trotzdem wurde es heute ein sehr aktiver, abwechslungsreicher Tag.

    Das begann schon zeitig in der Früh (ich war schon um 6 Uhr munter). Da habe ich dann Omi bei der Wäsche geholfen. Opi, der etwas später aufgestanden ist, hat dann auch noch mitgeholfen. Am lustigsten war es, wenn mich Omi oder Opi auf einem ganzen Berg frischer Wäsche getragen haben. Das war echt kuschelig, da die Wäsche vom trocknen noch ganz warm war:

    Ein kuscheliges Plätzchen

    Wegen der unruhigen Nacht und der anstrengenden Wäschereiarbeit hat Omi mich schon gegen 11 Uhr hingelegt. Ich bin auch sofort eingeschlafen.

    Frisch ausgeruht sind wir dann zu Eva gefahren. Auf dem Weg dahin hat Opi auch gleich noch den Müll weggebracht. Ich habe dafür mein Puppenwagerl geschoben:

    Wohin fahren wir jetzt?

    Während Opi dann eine Pedi machte, habe ich mit den Katzen von Eva gespielt:

    Katzenspiele

    Als diese genug hatte, sind sie einfach davongelaufen.
    Aber Opi war da eh schon fertig. So konnten wir zum Interspar ins Donauzentrum fahren. Omi wollte uns da einen Rucksack zeigen.

    Der hat mich aber weniger interessiert, denn ich habe ein kleines Spielzeugparadies entdeckt, von dem ich mich nur sehr schwer trennen konnte:

    Spielzeugparadies

    Auf der Heimfahrt haben wir gleich noch Mami von der Arbeit abgeholt.
    Du siehst also, dass mir keine Sekunde langweilig werden konnte. Aber jetzt bin ich müde und gehe schlafen.

  • Wo is´denn die Lena?

    Dieses Kurzvideo hat Papa heute Abend von mir aufgenommen:

  • Meine Taufe

    Heute war es soweit: ich wurde in der Pfarrkirche St. Ruprecht in Klagenfurt/Ktn. getauft!
    Obwohl Mami schon seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt war, gab es auch heute noch einiges zu erledigen.

    Mitte Vormittag haben wir uns bei Hermine getroffen. Wir, das sind: natürlich Hermine, dann O&O, Walter und Manuela, Helmut, Mami, Papi und ich. Später sind dann noch meine Großeltern aus Zwölfaxing dazugekommen.
    Da wurde es zeitweise ganz schön eng.

    Also bin ich zwischendurch in den Garten abgebogen. Da gab es einiges zu entdecken und zu spielen. Ich habe auch einen Kaktus blühen sehen. Ein nicht so häufiges Ereignis. Eine Nachbarin meinte, Opi müsse die „Königin der Nacht” unbedingt fotografieren.
    Opi hat das dann auch getan. Allerdings meint er, dass es sich dabei um keine echte „Königin der Nacht” handeln würde, sondern vielmehr um einen sog. „Bauernkaktus”.

    Kaktusblüte

    Natürlich konnte ich an der Schaukel auch nicht vorbeigehen, ohne sie zu testen. Dann hat Hermine noch Bausteine ausgepackt. Da waren Manuela, Mami und ich eine Weile beschäftigt:

    Turmbau

    Langsam wurde es dann Zeit, uns ausgehfertig zu machen. Während Omi sich im Badezimmer schön machte, bekam ich mein Kleidchen und die neuen Schuhe angezogen. Damit sehe ich wirklich süß aus.
    Haben zumindest alle gesagt:

    beim Hübsch machen

    Als dann alle umgezogen, geschminkt, frisiert und eingeduftelt waren, konnte es losgehen. Im Konvoi sind wir zur Kirche gefahren. Das dauerte nur ein paar Minuten.
    Auf dem Parkplatz dort haben wir dann die Nächsten aus meiner großen Verwandschaft getroffen.

    Während einige Small-Talk pflegten, sind Mami und Omi auf das Grab meiner Uroma gegangen (die ich leider nicht mehr kennengelernt habe).
    Dann sind wir zur Kirche hin.

    Hier warteten die nächsten Verwandeten.
    Bis alle eingetroffen waren, habe ich mit Opi eine Gruppe der Jungschar beobachtet, die mit dem Bus ins Ferienlager fuhr. Das war recht lustig.

    Als die Jungschargruppe abfuhr waren wir auch komplett. Ehe wir aber in die Kirche gingen, hat mir mein Taufpate noch ein Taufketterl umgehängt:

    mit Taufketterl

    Jetzt war wirklich alles komplett!
    Mittlerweile war dann auch der Pfarrer eingetroffen. Eine kurze Besprechung, wie der Ablauf sein würde. Dann hat sich der Pfarrer ein lustiges Kleid angezogen und es konnte losgehen:

    In einer langen Prozession sind wir in die Kirche einmarschiert:

    Einzug

    Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, wurden Natalie und Stefanie vom Herrn Pfarrer zur Mithilfe aufgefordert. Dann begann die eigentliche Taufzeremonie.

    Davon habe ich nicht viel verstanden. Wenn mir langweilig war, bin ich immer zu meinem Opi. Zwischendurch musste ich aber doch auch mitmachen.

    So bekam ich etwas Fettiges auf meine Stirn geschmiert. Das war weniger schlimm als eher lästig für mich. Als er mir aber dann auch noch Wasser über den Kopf geschüttet hat, bin ich etwas grantig geworden:

    Taufe

    Aber das war dann eh schnell vorbei und alle haben sich gefreut und gelacht. Ich weniger, denn meine ganze Frisur war zerstört:

    Ist es jetzt vorbei?

    Unbeeindruckt davon hat der Pfarrer die Taufzeremonie fortgesetzt. Walter musste dann meine Taufkerze an einer großen Osterkerze entzünden. Es wurde gebetet und gesungen:

    die Taufkerze brennt

    Ich bin dann wieder einmal zum Opi gegangen. Mami, Papi und auch alle anderen wurden gesegnet:

    Segen

    Langsam ging die Taufzeremonie zu Ende. Zum Abschluss hat der Pfarrer noch das Taufzeugnis überreicht, während die ersten schon die Kirche verließen:

    Taufzeugnis

    Vor der Kirche wurde haben sich dann alle versammelt und noch eine Weile getratscht:

    Tratsch vor der Kirche

    Dann wurde es Zeit, nach Pörtschach zu fahren. Dort, im Gasthof Joainig, trafen wir uns alle zum Essen und Feiern.

    Obwohl der Gasthof sehr groß ist, fühlte man sich individuell betreut. Den Anfang der Feier habe ich verschlafen. Denn schon auf der Hinfahrt über die Autobahn konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten. War aber auch kein Wunder, denn immerhin war es da schon zwei Stunden über meine sonst übliche Zeit für den Mittagsschlaf.

    Diese habe ich aber jetzt nachgeholt. Ich habe gar nicht bemerkt, wie mich Mami aus dem Auto nahm und ins Kinderwagerl legte.
    Die Gäste haben ihre Speisenauswahl getroffen und dann gegessen. Das Essen war sehr gut:

    Essen

    Ich habe davon nichts mitbekommen, da ich noch tief und fest geschlafen habe. Es war aber bisher auch ein anstrengender Tag.

    Irgendwann haben mich dann aber der Hunger und der Durst geweckt.
    Bevor ich aber etwas bekommen habe, musste meine Windel gewechselt werden. Bei der Gelegenheit wurde ich auch gleich umgezogen. Mami wusste schon warum, denn sie kannte ja den großen Spielplatz.
    Dann gab es endlich auch für mich etwas zu essen:

    endlich etwas zu Essen für mich

    Das Essen war echt gut. Aber schon bald zog es mich auf den Spielplatz. Da war ich bloßfüßig unterwegs, da ich in meinen Taufschuhen schon eine kleine Blase bekommen habe (was nicht so schlimm ist, denn diese Schuhe muss ich sowieso nie wieder anziehen).

    Auf dem Spielplatz konnte ich rutschen, klettern und schaukeln:

    auf dem Spielplatz

    Vom vielen Spielen bekam ich bald wieder Hunger. Da kam es gerade recht, dass die Torten angeschnitten wurden. Drei Torten und ein leckerer Gugelhupf. Das war mehr als genug für alle. Papa durfte/musste die Tauftorte anschneiden:

    beim Tortenanschneiden

    Natürlich musste auch Opi ein Stück Torte probieren. Danach war er so vollgegessen, dass er etwas Bewegung brauchte.
    Da bot es sich an, einige Runden auf dem Dreirad zu drehen. Er hat mich auf einer Fahrt sogar mitgenommen:

    eine Runde mit Opi

    Das war recht lustig, obwohl es mittlerweile sehr heiß geworden war. Zur Abkühlung bekam ich ein Eis:

    Eisessen

    Ich durfte aber nicht das ganze Eis essen. Opi meinte, dass ich heute schon mehr als genug Süßes gegessen hätte. Ganz unrecht hatte er da wohl nicht.

    Zum Abschluss der Feier habe ich noch meine Geschenke ausgepackt. Da bin ich ja Profi, so dass es nicht sehr lange gedauert hat, bis alles ausgepackt war:

    beim Geschenke auspacken

    Jetzt war es aber wirklich genug. Langsam verließen die ersten Gäste die Feier. Die Rechnungen wurden beglichen, die restlichen Torten aufgeteilt. Wir haben alle verabschiedet.

    Vor allem der Abschied vom Opi ist mir schwer gefallen. Er fuhr aber gleich nach der Feier mit Omi wieder zurück nach Wien. Ich bleibe noch eine Woche in Kärnten.
    Ob er eine Woche ohne mich aushalten wird?

  • Reisevorbereitungen

    Den Tag habe ich bei O&O verbracht, da Mami gearbeitet hat.

    Die meiste Zeit waren wir unterwegs:
    Opi brauchte dringend noch einen Gürtel für seine Anzughose. Mich wundert, dass er diesen schon heute besorgt hat. Omi meint, dass er sowas üblicherweise erst wenige Minuten vor der Zeremonie macht (zumindest war es bei seiner Hochzeit so).

    Da wir schon unterwegs waren sind wir auch kurz zum Intersport abgebogen. Klar, dass ich mir gleich wieder einen der ausgestellten Tretroller geschnappt habe. Jedesmal wenn ich hier bin versuche ich, damit eine Runde zu fahren. Irgendwann werde ich das schon schaffen!

    O&O waren jetzt reif für einen Kaffee. Ich bekam nur ein Wasser.
    Danach ging es nach Hause, wo mich schon bald meine Mami abgeholt hat.

  • Leben wie ein junger Hund

    Der Nachmittag war super:
    Nachdem Opi uns direkt vom Spielplatz abgeholt hat, machten wir uns auf den langen Weg zu Walter. Obwohl es sehr heiß war, hatte Opi die Fenster beim Auto fahren zu. Und das ohne Klimaanlage (er meint, so etwas brauchen nur Weicheier). Mir wars egal, ich habe die Fahrt verpennt, da es sowieso Zeit für meinen Mittagsschlaf war.

    Als ich dann aufgewacht bin, waren wir auch schon da. Zumindest fast. Der richtige Ort war gefunden, aber mit den Hausnummern war es schwer (in so einem Ort auf dem Lande sind die Häuser halt nicht, wie bei uns in der Stadt, der Reihe nach durchnummeriert).
    Während ich Auto fahren gespielt habe, hat Opi Walter angerufen, damit der uns den rechten Weg weist.

    Orientierungsprobleme

    Dann waren wir am Ziel.
    Wir freuten uns schon auf leckeres Gegrilltes. Aber bis dahin dauerte es noch etwas. Vorher musste nämlich erst der Griller angeworfen werden. Das hat dann Opi übernommen:

    Brandmeister

    Während Walter und Opi sich um den Griller kümmerten, machte ich den ersten Hüpfer in den Pool. Herrlich so eine Abkühlung:

    Abkühlung

    Nach einer Stunde war es dann soweit. Die Kohle glühte, das Fleisch bruzzelte und wir konnten zu Tisch. Endlich! Ich hatte vom Schwimmen schon einen großen Hunger.
    Alle habe es sich schmecken lassen und brav zugelangt:

    Mahlzeit

    Nach dem Essen bekam ich ordentlich Durst. Da das aber niemanden so recht kümmerte, die waren alle in Gespräche vertieft, habe ich mich selbst um das Problem gekümmert. Ich habe einfach geschaut was Yuca macht, wenn sie Durst bekommt.
    Auch wenn ich nicht so einen langen Hals habe wie Yuca, war mein Durst bald gestillt:

    Durst

    Jetz war ich für neue Abenteuer gestärkt.
    Auf einer kleinen Erkundungstour habe ich dann einen Keller, voll mit Spielzeug, entdeckt:

    Spielzeughöhle

    Unter den skeptischen Blicken von Leonhard habe ich begonnen das Spielzeug nach oben zu schleppen. Zuerst einen Rasenmäher. Nachdem ich damit genug gespielt hatte, kam die Schubkarre dran. Dann die Puppen uswusf.

    Später hat dann Manuela noch die Sandkiste abgedeckt. Da war ich überhaupt in meinem Element:

    Sandspiele

    Auch die diversen Schaukeln habe ich nicht ausgelassen. Zum Schluss habe ich sogar geschaukelt wie die großen Kinder. Mit selber anhalten und so:

    schaukeln wie die Großen

    Danach war ich aber erledigt und habe mich ein bisschen ausgeruht:

    relaxen

    Zum Abschluss gab es noch leckeren, selbstgemachten Kuchen. Auf den Kaffee dazu habe ich verzichtet. O&O natürlich nicht.

    Leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende.
    Langsam wurde es Zeit für die Rückfahrt. Schade! Es hätte sicher noch einiges für mich zum Entdecken gegeben.

  • Sitzverschönerung

    Leider war das Wetter beim Aufstehen nicht wirklich schön. Viele Wolken und Wind.

    Nach dem Frühstück eine Spielrunde mit Omi. Danach haben wir Stefanie und Anita geholt und mit dem ganzen Gepäck zum Bus gebracht. Steffi fährt für drei Wochen in Urlaub.

    Als wir Anita nach Hause gebracht hatten, sie war ein bisschen traurig, weil sie ihre Tochter jetzt länger nicht sieht, sind wir auch heim.
    Opi war mittlerweile auch auf und hatte schon gefrühstückt.

    Alle zusammen sind wir dann zum Einkaufen gefahren. Zuerst zum Intersport. Leider gab es da keine passende Sattelstütze. Und die Satteltaschen waren Opi zu teuer.
    Nächster Versuch beim Experts. Da hat Opi etwas passendes gefunden. Und gleich noch eine Lenkertasche dazu:

    Radtaschen

    Aber auch für mich hat er etwas mitgenommen. Und zwar einen lustigen Wimpel:

    Wimpel

    Nachdem für das Rad jetzt alles komplett war, konnte der restliche Einkauf erledigt werden. Auf der Heimfahrt sind mir auf den letzten Metern die Augen zugefallen. Aber Omi hat mich schnell wieder aufgeweckt.

    Während Opi den Einkauf verräumt hat, hat Omi mein Mittagessen warm gemacht. Nachdem ich alles verputzt hatte – ein bisschen wurde natürlich auch gepatzt – musste ich ins Bett.
    Mit dem Einschlafen habe ich mir allerdings eine Stunde Zeit lassen. Da musste Opi erst ein ernstes Wort mit mir sprechen.

    Aber als ich dann endlich geschlafen habe, hat Opi sein Fahrrad aufgemotzt. Und auch den Wimpel an meinen Kindersitz montiert.

    Jetzt warte ich schon auf die nächste Ausfahrt mit dem Rad.

  • Opi improvisiert

    Gegen halb fünf bin ich zum Opi gegangen. Zwar etwas früher als eigentlich vereinbart, aber dem Opi wars egal. Er hat noch schnell staubgesaugt, während ich noch in der Sandkiste gespielt habe.

    Dann hat er mich aufs Rad gepackt und wir sind zu Omi in die 4ma gefahren. Dabei musste Opi manchmal ganz ordentlich in die Pedale treten, da wir zeitweise starken Gegenwind hatten.

    Bei der Heimfahrt war der Wind fast weg. Die sonne stand schon tief und es war ein recht milder, angenehmer Abend.

    Trotzdem ließ sich Opi nicht überreden, mich noch eine Weile in der Sandkiste spielen zu lassen. Ich musste in die Badewanne. Wenn ich ehrlich bin, war es auch höchste Zeit, denn ich war heute wieder besonders schmutzig.

    Opi hat in der Zwischenzeit mit meinem Abendflascherl gekämpft. Mein Aptamil war nämlich auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit ziemlich klumpig geworden. Aber Opi hatte schnell eine Lösung: den Mörser.

    I
mprovisation

    Geschmeckt hat es aber wie immer. Und dann musste ich auch schon ins Bett.

  • Kurzbesuch bei Opi

    Es war eine unruhige Nacht. Viermal ist Opi an mein Bett gekommen. Und trotzdem war ich um ½ 6 Uhr ausgeschlafen. Opi eher weniger.

    Nach dem Frühstück bekam ich heute erstmals neue Bausteine zum Spielen. Die sind etwas kleiner als die Mega-Bloks, machen dafür aber mehr Krach:

    Bausteine

    Eine Weile habe ich mich damit beschäftigt. Dann wurde ich unruhig und quengelig. Opi hat sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und hat den Abwasch erledigt.
    Dann haben wir gemeinsam auf der Terrasse die Spuren des gestrigen Sturms (von dem ich überhaupt nichts mitbekommen habe) beseitigt.
    Du lieber Schwan, da hat es einiges auf die Terrasse geblasen:

    Sturmschäden

    Gegen neun hat Opi mich ins Auto gepackt und wir sind zum Baumax gefahren. Leider war dort keine passende Dichtung für Opi (besser gesagt für seine Loggiatüre) zu bekommen. Also weiter in den Siebten.

    Keine so prächtige Idee. Durch einen Unfall bei der Praterbrücke hat es sich auf der Tangente ziemlich gestaut. Aber Opi hat sich beinhart durchgekämpft.

    In der Neubaugasse haben wir dann auch etwas Passendes gefunden. Den Weg dorthin habe ich fast komplett verschlafen.
    Zurück ging es dann aber etwas schneller.

    Als wir noch unterwegs waren, es war knapp nach ½ 11, hat Mami angerufen. Sie war für heute schon mit der Arbeit fertig und hat auch schon auf mich gewartet. Gleich nach dem Einparken hat Opi mich übergeben.

    Noch schnell mein Wagerl von der Loggia geholt (da habe ich es gestern Abend stehen lassen), und mein Besuch bei den Großeltern war schon wieder vorbei.

    Mit Mami bin ich zu Jasi. Zusammen sind wir dann zum Ziegelhofteich spaziert. Da wurde eine ordentliche Runde Plantschen eingelegt, meine neue Leidenschaft.
    Auf dem Rückweg zum Auto, das doch etwas weiter weg stand, bin ich dann eingeschlafen. Das muss man verstehen, denn immerhin ist der Mittagsschlaf ausgefallen (oder zumindest weit vorverlegt worden). Klar, dass ich dann einmal abstürze.

    Ich habe gar nicht gemerkt, dass wir wieder zu Hause waren. Auch dass Mami mit mir zum Spielplatz gefahren ist und dort mit Patricia und Co gequatscht hat, habe ich nicht mitbekommen.

    Kaum wurde ich munter, haben wir den Spielplatz auch schon wieder schnellen Schrittes verlassen. Das Wetter hat sich rapide verschlechtert und es fielen schon die ersten Tropfen. Kurz darauf hat es, wie so oft in letzter Zeit, wie aus Eimern geschüttet.

  • Heizkosten und Big Mampf

    Heute wurde ich 16 Monate alt!
    Am Vormittag kam auch jemand im Auftrag der Fernwärme vorbei. Aber nicht zum Gratulieren, sondern um den Heizungsstand abzulesen.

    Am Nachmittag haben wir die versäumte Spielzeit nachgeholt und waren lange auf dem Spielplatz. Da habe ich dann auch meine Großeltern mit dem Rad wegfahren sehen. Auch als sie
    zurückgekommen sind, habe ich Opi gleich entdeckt und bin schnell zu ihm auf die Terrasse marschiert, noch ehe Mami etwas mitbekommen hat.

    Omi hat mich dann schnell runtergeduscht, da ich einziemliches Dreckschweinderl war:

    Dreckschweinderl

    Auch ein frisches Kleid bekam ich angezogen. Opi meinte, dass ich sonst nicht mitkommen dürfte.

    Und zwar ins DZ. Omi hat uns alle in den Saloon zum Essen eingeladen. Vielleicht weil ich heute schon 16 Monate alt geworden bin? Auch ich habe ordentlich zugeschlagen. Dass es mir geschmeckt hat, kann man hier sehen:

    Mahlzeit; Handyfoto

    Nach der Heimfahrt wurde es Zeit fürs Bett.
    In der Nacht hat es dann einen ordentlichen Sturm gegeben. Aber den habe ich vergepennt.

  • Rad fahren

    Gegen halb sechs am Abend hat mich Mami zu Opi hinuntergebracht. Da sie heute mit Freunden ihren Geburtstag nachfeiert werde ich bei O&O übernachten.

    Opi hat mich gleich geschnappt und aufs Rad gesetzt. Den Sitz hatte er schon montiert, so dass wir gleich losfahren konnten.

    Das Wetter war herrlich. Es wehte ein laues Lüftchen. Auf den Straßen war nichts los. Opi hat ordentlich in die Pedale getreten. Nach einer knappen ¼ Stunde waren wir bei Omi in der Firma.

    Ein bisschen am Computer spielen, ein wenig die vielen Stofftiere zusammenklauben und schon war Omi mit der Arbeit fertig.
    Alle zusammen sind wir dann gemütlich heimgeradelt. Ich fand das lustig und habe immer wieder geschaut ob Omi noch hinter uns ist.

    Daheim war es schon höchste Zeit für mein Abendessen. Dann ging es auch schon ab ins Bett.

  • Kindersicher

    Zeitig am Morgen hat Omi sich leise aus der Wohnung geschlichen. Sie musste in die Arbeit und wollte mich nicht wecken. Natürlich habe ich sie trotzdem gehört. Ich habe aber so getan, als ob ich schlafen würde, damit sie kein schlechtes Gewissen bekommt.

    Kaum war sie weg, bin ich auch schon wieder eingeschlafen. Bis um ½ 8 habe ich weitergeschlafen.
    Dann war ich putzmunter. Ich wollte gerade lautstark auf mich aufmerksam machen, da ist auch schon Opi neben meinem Bett gestanden und hat mich herausgeholt.

    Während das Wasser für mein Frühstück kochte, wurde erst einmal die Windel gewechselt. Buuhhh! Der Orangensaft wirkte noch nach!
    Frisch angezogen durfte ich auf der Arbeitsplatte in der Küche sitzen und Opi bei den Frühstücksvorbereitungen zuschauen. Dann haben wir in Ruhe gegessen.

    Nach einer kleinen Spielrunde sind wir zu Omi in die 4ma gefahren. Alledings nicht, ohne vorher noch einmal die Windel zu wechseln (war eine gue Idee).
    Das gab wieder ein großes Hallo als wir in der Firma eingetroffen sind.
    Als Omi mit der Arbeit fertig war (das hat heute gar nicht lange gedauert) sind wir alle zusammen in die Stadt gefahren.

    Mit dem Auto! Und natürlich hat Opi einen Parkplatz direkt vor der Türe bekommen. Wie macht er das nur immer?
    Er hat die Ausrüstung um ein paar Teile erweitert. Ich habe kein Wort verstanden, als er dann mit dem Verkäufer von Frog, Klemmkeilen und Keilentfernern geredet hat. Aber er wird schon wissen, was gemeint ist.

    Als alles besorgt war, ging es nach Hause. Zeit fürs Mittagessen.
    Dann habe ich über 2½ Stunden geschlafen. In der Zwischenzeit hat Opi das bestellte Fenster für seine Loggiatüre geholt.
    Eine maßgefertigte, fast 2 cm dicke Doppelscheibe mit Isolierverglasung um nur 24,– Euro. Da lass ich mir auch glatt eine machen!

    Wieder munter, bekam ich als erstes eine frische Windel. Jetzt dürfte mein Körper über den Orangensaft gesiegt haben. Es war ein harter Kampf!

    Ich wurde ins Kinderwagerl gesetzt und wir sind zu einer kleinen Einkaufsrunde aufgebrochen. Zuerst zum DM, dann weiter zum Lidl.
    Da bekam ich eine Banane, die ich im Einkaufswagen sitzend gegessen habe. Und Opi hatte eine Idee, wie er mich sicher verstauen kann, so dass ich keinen Unsinn anstellen kann. Wie?
    So:

    kindersichere Unterbringung

    Kaum hatten wir alles besorgt und waren auf dem Rückweg, hat Mami angerufen. Sie durfte früher von der Arbeit weg und wartete schon auf mich.

    Sie ist uns dann entgegengekommen. Während wir zusammen auf den Spielplatz gingen, hat Opi gefüllte Blätterteigtaschen hergerichtet. Die hatte er gestern am Abend erstmals probiert als ich schon im Bett lag (jetzt weiß ich auch, was in der Früh noch so lecker gerochen hat).
    Und sie haben so gut geschmeckt, dass er heute gleich wieder welche gemacht hat (diesmal auch mit einer süßen Füllung).

    Dann wurde es langsam Zeit fürs Bett. Zuerst steckte mich Mami aber noch in die Badewanne. Und du kannst mir glauben, das war mehr als nötig!

  • Hauptsache es schmeckt

    In der Früh waren wir ein bisschen am Spielplatz. Beim Vorbeigehen haben auch Opi gesehen, der die Holzdecke der Terasse in Angriff nahm:

    Holzdecke

    Am Nachmittag waren wir dann mit Meli und Anhang am Ziegelhofteich. Da machte ich es wie am Pool: ich wollte nicht so wirklich ins Wasser gehen. Nur am Rand habe ich mit meinen Sandspielsachen gespielt aber weiter rein gehe ich nicht. Mama nervt es zwar ein bisschen das gibt sie zu da sie meint das es total lustig wäre mit ihr im Wasser aber sie versteht es einerseits und akzeptiert es bleibt ihr ja auch nichts anderes über. Ob das mit dem Vorfall mit Julia zusammenhängt?

    Aber auch so hatte ich meinen Spass. Und die Pommes aus der Tüte schmecken auch wenn man vorher nicht im Wasser war:

    Pommes

    Am späteren Nachmittag sind wir dann hinunter zu O&O.
    Nach einer kleinen Spielrunde auf der Terrasse ging es ab in die Badewanne. Dann bekam ich eine frische Windel und einen Pyjama.

    Das Abendflascherl habe ich heute teilweise im Stehen getrunken. Mir war einfach danach:

    neue Trinkstellung

    Manchmal muss ich halt den Kasperl machen. Gechmeckt hat es aber trotzdem.

    Im Bett bin ich sehr lange nicht eingeschlafen. Nach fast einer Stunde ist Opi das verdächtig vorgekommen. Windelkontrolle! Diese musste aber die Omi machen. Da er heute an seiner Terrasse gebaut hat, hat er jetzt solche Kreuzschmerzen, dass er sich nicht hinuterbeugen konnte um zu riechen, ob ich da etwas in der Windel habe.

    Die Kontrolle erbrachte ein eindeutiges Ergebnis: es müffelt. Also ab zum Wickeln.
    Und das war gut so und höchste Zeit. Ich glaube, es hätte kein Gramm mehr hineingepasst. Es bedurfte einiger Reinigungstücher, um den ganzen Dreck abzubekommen. Da scheint wohl eines der vielen Orangensaftpackerln schlecht gewesen sein 😉

    Mit dem sauberen Popsch bin ich dann aber schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. War aber auch ein recht aktiver Tag!

  • Wie auf dem Bazar

    Heute war Opi in seinem Element.
    Wir sind nämlich schon am Vormittag an die Grenze gefahren, um nach Schnäppchen zu jagen.

    Die Hinfahrt habe ich komplett verpennt. Aber pünktlich bei der Ankunft war ich ausgeschlafen und zu allen Schandtaten bereit.

    Zuerst einmal ins Outlet Center.
    Nach einer Runde durch den Bau hatte ich einen neuen Sommerhut abgestaubt und bin zwei Runden mit dem Taxi gefahren. Einmal einen Moment nicht aufgepasst, hatte ich auch schon Mami an der Windschutzscheibe kleben:

    Unfall

    Dann haben wir noch diverse Geschäfte durchstöbert.

    Klar, dass die ganze Herumrennerei hungrig, und vor allem auch durstig machte. Es wurde immer wärmer und wir hatten jetzt alle eine Pause verdient.

    Auf dem Weg ins Restaurant haben wir schnell noch ein paar lustige Fotos gemacht:

    wer will da aus der Rüstung klettern?

    Mit Fritattensuppe, Fisch und Paniertem haben wir uns dann gestärkt.
    Danach schnell noch Zigaretten besorgen. Das hätte von mir aus nicht unbedingt sein müssen. Aber so habe ich wenigstens ein bisschen mit einem großen Geparden spielen können:

    Streicheleinheiten

    Zum Abschluss noch eine Runde durch die Standlcity hinter der chinesischen Mauer.
    Da haben wir ziemlich abgeräumt, denn Opi hat verhandelt, wie auf einem orientalischen Bazar.

    Mit vielen Sackerln beladen sind wir dann zum Auto. Buuh, was war es im Wagen heiß!
    Omi und Mami haben schnell noch etwas zu trinken besorgt, dann haben wir uns auf den Heimweg gemacht.

    Die Hitze und die monotonen Fahrgeräusche haben dazu geführt, dass ich nach wenigen Minuten eingeschlafen bin.

    Als ich wieder munter wurde, waren wir auch schon zu Hause. Auch wenn der Ausflug recht schön und spannend war, war ich froh, wieder daheim zu sein.
    Denn bei der Hitze war es doch auch recht anstrengend.

  • Hüh-hott

    Regen, Regen, Regen.
    Da war an Sandkastenspiele auf der Terrasse nicht zu denken. Nicht einmal schaukeln war möglich.

    Was blieb mir also übrig, als mich mit meinen Spielsachen drinnen zu beschäftigen, bis wir endlich zu einer ausgedehnten Runde durch einige Geschäfte gestartet sind.

    Zuerst ging es zum Mömax.
    Da hat Omi ein rosa Schaukelpferd für mich gekauft. Wenn man es am Ohr drückt, gallopiert und wiehert es. Omi hat einen Buggy draufgelegt, da dieser auch preislich ziemlich reduziert war.

    Nebenan beim Lutz habe ich auch noch eine neue Trinkflasche bekommen. Omi ihre Auflaufformen, wegen denen wir eigentlich dort waren, hingegen nicht. Die sollten aber morgen da sein.

    Opi hat uns dann ins DZ verschleppt. Dort hat er zwei Optiker aufgesucht um sich Anbote für neue Brillen einzuholen. Bald wird er sich wohl ein paar neue Brillen machen lassen (müssen).

    Noch ein Abstecher zu einer Pizzeria, damit Omi ein paar Gutscheine besorgen konnte. Auf der Heimfahrt bin ich dann eingeschlafen.

    Der neue Kindersitz ist aber auch wirklich bequem.
    Wieder zu Hause bin ich gleich ins Bett gelegt worden. Aber länger als zwanzig Minuten habe ich nicht geschlafen.

    Dann musste ich aufstehen um endlich mein neues Schaukelpferd zu testen:

    hüh-hott

    Hat Spass gemacht.
    Dann habe ich noch mit O&O gespielt. Dabei habe ich Omi so richig herzhaft in die Zehen gebissen:

    mahlzeit

    Bald ist dann aber schon Mami gekommen und wir sind nach oben. Meinen neuen Spielgefährten haben wir natürlich mitgenommen.

  • Wäschereigehilfin

    Morgen ist ein Feiertag. Das heißt, dass Mami diese Woche schon am Mittwoch in die Arbeit geht – das heißt heute. Also war ich den Tag über bei O&O.

    Und Mittwoch ist Waschtag. Klar, dass ich bei der vielen Wäsche geholfen habe.
    Während ich in denWäschebergen wühlte kam der hausmeister vorbei. Er sagte Mami, dass am Nachmittag jemand ausgefallen wäre und wir den ganzen Tag zum Waschen hätten.

    Omi hat nicht lange gezögert und die Gunst der Stunde genützt, um gleich einmal die Bettdecken durchzuwaschen.

    Opi wurde derweil auf Einkaufstour geschickt.
    Morgen sind wir ja alle zu einer Lasagne (natürlich selbstgemacht) eingeladen. Und die nötigen Zutaten mussten heute besorgt werden, da morgen die Geschäfte geschlossen sind.
    Er hat dann erzählt, dass es in den Geschäften recht wild zugegangen ist. Trotzdem konnte er problemlos alles besorgen.

    Leider war das Wetter heute alles andere als schön. Noch dazu habe ich einen ordentlichen Schnupfen, so dass an einen längeren Aufenthalt im Freien sowieso nicht zu denken war.

    Kann sein, dass es an den Zähnen liegt, kann sein, dass ich etwas ausbrüte.
    Jedenfalls habe ich zu Mittag auch nicht sehr lange geschlafen. Am Nachmittag noch eine Weile gespielt und schon war Mami da um mich abzuholen.

    Ich hoffe nur, dass ich bald wieder ganz fit bin.

  • Mein Spielplatz wächst

    Ein Tag bei O&O (Omi und Opi). Da ist natürlich immer etwas los.

    Nach dem Frühstück habe ich auf der Terrasse gespielt. Noch im Pyjama bin ich auf dem Blumentopf geritten (da sollten eigentlich schon Küchenkräuter drinnen wachsen, oder Opi?):

    Reiterspiele

    Weiter ging es mit einem Marsch zum Bauhaus. Opi hat da schon gestern eine Muschel für mich entdeckt. Zu einem recht günstigen Preis.
    Diese haben wir heute – zu Fuß – abgeholt. Und gleich zwei Säcke mit Sand dazu. Der Sand alleine hat 50 kg gewogen!

    Aufgebaut und befüllt war meine Sandkiste in wenigen Minuten:

    Sandkiste1

    Aber ehe ich sie testen konnte ging es noch auf eine Einkaufsrunde. Dann ein Abstecher zum Möbelix (der Sonnenschirm an meinem Kinderwagen brauchte eine neue Halterung.

    Als alle Einkäufe nach Hause gebracht und verstaut waren folgte eine Fahrt zum Schachermayer. Opi brauchte ein paar Teile für seine Oberlichte auf der Loggia.
    Ich bekam dann mein Mittagessen und musste eine Weile schlafen. Zwischenzeitlich hat Opi die Halterungen für das Oberlicht montiert.

    Ich habe so fest geschlafen, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass der Paketdienst Sturm geläutet hat.
    Der ersteigerte Fahrradanhänger wurde geliefert.

    Klar, dass Opi diesen gleich zusammengebaut hat (was aber auch nicht sonderlich schwer war).

    Mein Mittagsschlaf hat heute seeehr lange gedauert. Meine Mami war schon da, als ich endlich aufgewacht bin. Dann gab es aber noch einiges zu tun, ehe sie mich mitnehmen konnte.

    Zuerst einmal eine kleine Stärkung. Vor allem etwas zu trinken. Noch immer nicht ganz munter habe ich dann meine neue Sandkiste eingeweiht:

    Sandkiste2

    Ja, das kann man gelten lassen. Echt super.

    Noch voller Sand ging es rein in den neuen Anhänger. Beim ausführlichen Test hatte ich eine Menge Spass:

    Probesitzen

    Jetzt hoffen wir alle, dass der Anhänger sich auch ordentlich am Rad montieren lässt (das hat einen etwas eigenwilligen Rahmen). Dann würde einer ersten Ausfahrt nichts mehr im Wege stehen.

    So geht ein sehr schöner und ereignisreicher Tag zu Ende.
    Ich freue mich jetzt schon auf meine erste richtige Spielesession und die erste Ausfahrt mit dem Anhänger.

    Aber jetzt bin ich müde und gehe schlafen.

  • Zünftige Bekleidung

    Ein Tag bei meinen Großeltern.
    Schon die letzte Nacht habe ich bei ihnen verbracht (und bin auch nur dreimal kurz aufgewacht). Geschlafen habe ich bis etwa sieben Uhr.

    Dann wurde erst einmal ausgiebig gespielt. Auch Probesitzen auf dem Topf stand auf der Tagesordnung. Dann haben wir uns alle fertig angezogen. Ich durfte/musste in meine Lederhose steigen. Dazu ein T-Shirt und fertig. Immerhin war es draußen recht warm. Und die Lederhose passt mir ja auch wirklich gut. Oder?

    zünftig

    Da Opi am Sonntag die neue Grillsaison eröffnen will, haben wir uns gedacht, dass wir schon heute die nötigen Zutaten dazu besorgen sollten. Morgen werden sicher viele andere für ihre Grillerei am Wochenende einkaufen wollen.

    Allerdings hatte auch manch anderer diese Idee. Noch dazu beginnt heute ja das lange Pfingstwochenende. Das heißt, es geht auf den Straßen und in den Geschäften zu wie nur was.

    Aber Omi und Opi sind ja gestählte und erfahrene Einkäufer. Sicher haben sie mich im Einkaufswagen durch die Massen gesteuert und bald waren alle Einkäufe erledigt.

    Auch wenn ich nicht wirklich einen Stress beim Einkaufen hatte, war ich hinterher so geschlaucht, dass mein Mittagsschlaf heute drei (3!) Stunden gedauert hat. So hatte Omi aber auch die Gelegenheit für ihren Nachtdienst etwas vorzuschlafen (soweit das überhaupt geht).

    Einmal ist auch der längste Mittagsschlaf vorbei. So war es auch bei mir. Kurz nach drei hatte ich genug vom Schlafen und wollte wieder Action haben.
    Nach einer kleinen Stärkung hat mich Opi ins Wagerl gepackt und wir sind ins DZ gefahren. In weiser Voraussicht mit der U-Bahn.

    Bei einem Zug durch einige FetzenBekleidungsgeschäfte haben wir für Omi etwas Passendes gesucht. Auch Opi hat die eine oder andere Hose probiert. Gefunden wurde aber nur für mich etwas.

    Nach einem kleinen Eis sind wir mit der U-Bahn wieder nach Hause gefahren. Da hat schon Mami auf mich gewartet.

  • Tag der Arbeit

    Heute war ja der Tag der Arbeit.
    Also hat sich Mami eingebildet, dass es heute Zeit ist, das Wohnzimmer auszumalen – und bei der Gelegenheit auch gleich eine neue Lampe zu montieren. Das Wohnzimmer sollte zwei neue Farben bekommen, die einfach besser zu unserer neuen Sitzgruppe passen.

    Schon zeitig waren auch ein paar Helfer eingetroffen. Die Couch wurde in die Mitte geschoben und notdürftig abgedeckt. Papa hat dann alle möglichen Kanten und Übergänge abgeklebt.

    Opi ist mit einer laser-Wasserwaage und einer riesigen Abdeckplane gekommen. So konnte die Couch wenogstens halbwegs sicher eingepackt werden.

    Während Papa mit mir nach Zwölfaing gefahren ist, haben die anderen langsdam begonnen auszumalen.

    Dass es dabei recht wild zugegangen ist, zeigt folgendes Bild:

    Chaos

    Kaum zu glauben, dass dann doch etwas daraus geworden ist:

    neue Farben

    Als ich nämlich am Abend zurückkam, sah das Wohnzimmer schon wieder recht wohnlich aus. Auch die neue Lampe hat Opi schon montiert (das ist ohne Bohren gegangen. Sonst hätte es sicher einen Aufstand der NAchbarn gegeben!).

  • Die erste Radtour

    Wieder ein Tag bei Omi und Opi. Da ist immer was los.

    Heute hatten sie wieder Waschtag. Klar, dass ich bei der vielen Wäsche geholfen habe:

    Wäschemädel

    Umso mehr Zeit bleibt dann, um mit mir zu spielen.

    Mein Mittagssschlaf hat heute etwas länger gedauert. Gut 2 ½ Stunden. Ich dürfte doch ein bisschen einen Infekt mit mir herumschleppen. Das ist wohl auch der Grund, warum ich so stark verschnupft bin und meine Nase ständig rinnt.

    Jedenfalls hat Opi mich am Nachmittag zum ersten Mal auf seinem Fahrrad mitgenommen.
    Dazu hat er sich lustige Klamotten angezogen und einen Helm aufgesetzt. Für meinen kleinen Kopf gibt es leider noch keien passenden Helm. Ich wurde in einem eigenen Sitz hinten drauf geschnallt. Das war aber echt bequem.

    Dann sind wir losgefahren. Anfangs war es etwas frisch. Das lag sicher auch an dem etwas stärkeren Wind, der geblasen hat. Omi, die uns mit ihrem eigenen Rad begleitet hat, hat mir aber schnell eine Jacke angezogen und dann war es angenehm. Vielleicht auch deshalb, weil – kaum dass ich die Jacke an hatte – die Sonne herausgekommen ist.

    Wir sind dann alle zusammen zum Lidl geradelt. Während Opi gegen den Wind ankämpfen musste, bin ich gemütlich im Windschatten gesessen und habe mir die Gegend angesehen.

    Radtour

    Ich muss sagen: Auf einem Fahrrad sieht man viel mehr von der Welt als beim Autofahren. Wir sollten das öfter einmal machen.

    Abends gab es dann noch einen Berg Spareribs für alle. Dazu noch Folienkartoffel und verschiedene Soßen. Ich habe auch recht ordentlich zugeschlagen.

  • Keine Langeweile

    Heute war ich ja wieder bei meinen Großeltern. Und da wurde mir nicht langweilig. Schon am Vormittag ging es los:

    • Zuerst zum Bauhaus. Opi brauchte eine neue Klappbox fürs Auto. Es wurde dann aber eine andere Lösung gefunden – und gleich mitgenommen. Zusätzlich noch ein Kettenfett für die Fahrräder.
      Apropos Fahrräder: Wann machen wir die erste Ausfahrt mit dem Kindersitz?
    • Auf dem Heimweg sind wir beim Eurospar eingekehrt. Ein paar Einkäufe wurden getätigt. Dabei durfte ich wieder mit einem der lustigen Einkaufswagen fahren (die mit dem Lenkrad). Als ich sah, dass Omi ein paar Milchschnitten eingepackt hat, war es mit dem friedlichen Einkauf allerdings vorbei. Erst als sie mir eine davon ausgepackt hat, war ich wieder beruhigt. Und ich habe gar nicht viel gepatzt.
    • Wieder zu Hause war es Zeit für mein Mittagessen. Opi hat gestern Fisch gemacht. Davon bekam ich heute auch etwas ab. War echt lecker. Einmal etwas anderes als immer dieses Essen aus dem Glaserl. Ich durfte auch versuchen selbstständig zu essen:
      das schmeckt
    • Kaum ausgeschlafen brachen wir schon zu Eva auf. Opi musste dort zwei Pedicuren machen.
      Da ich ihm dabei schon öfter zugesehen habe, fand ich das nicht mehr soo spannend. Also habe ich mit den Katzen gespielt.
      Dann hat Eva ein Spiel mit lustigen Pinguinen zusammengebaut. Damit hat Omi aber mehr gespielt als ich.
    • Später habe ich mit Eva am Klavier Musik gemacht. Das war lustig:
      beim Musizieren
    • Zum Abschluss dann noch ein Angelspiel. Da hat Opi der Ehrgeiz gepackt und er hat am meisten Fische gefangen.

    Danach sind wir wieder nach Hause gefahren. Kaum bei der Türe drinnen hat mich schon Mami abgeholt. Ich musste ihr natürlich gleich von meinen Abenteuern und Erlebnissen erzählen.

  • Ein ereignisreicher Tag

    Kurz nach sieben standen Mami und ich bei Opi auf der Matte. Etwas verschnupft, aber sonst putzmunter und gut gelaunt.
    Nachdem Mama zur Arbeit genangen war, hat opi schnell etwas gefrühstückt. Dann haben wir erst einmal eine Runde Verstecken gespielt:

    Versteckspiel

    Dann machten wir uns auf den Weg, um Karin bei Silvia abzuholen. Nach einem Kaffee haben wir das umfangreiche Gepäck verstaut und sind zum Zentralfriedhof gefahren.
    Schon nach nicht einmal der halben Strecke war ich fest eingeschlafen (ich bin halt doch nicht ganz fit).

    Vom Einparken, aussteigen und ins Wagerl legen habe ich nichts mitbekommen. Auch nicht davon, dass Karin beim Eingang noch ein Gesteck und eine Kerze gekauft hat:

    Blumenkauf

    Wir sind dann zum Grab von Karins Mama spaziert. Das Wetter war traumhaft schön, die Vögel haben gezwitschert – und ich habe fest geschlafen. Auch wenn einer der vielen Gärtner mit seinem lauten Traktor vorbeigefahren ist, habe ich mich dadurch nicht stören lassen.
    Erst als es nach einer Weile zum Auto zurück ging bin ich kurz aufgewacht. Auf der Rückfahrt bin ich aber schon nach wenigen Metern wieder eingeschlafen.

    Wir sind aber nicht gleich nach Hause gefaheren, sondern zu Omi in die 4ma. Dort angekommen bin ich auch wieder munter geworden. Mittlerweile wurde es auch schon höchste Zeit für mein Mittagessen.
    Opi hatte vorsorglich schon ein Glaserl (Fisch mit Nudeln) eingepackt. Aber so ein rechter Appetit wollte nicht aufkommen. Und das lag nicht nur am strengen Geruch meines Essens.
    Deutlich mehr begeistern konnte ich mich da schon für ein Kipferl, dass Opi vom Bäcker nebenan geholt hat.

    Nachdem ich auch frisch gewickelt wurde, sind wir wieder heim gefahren.
    Opi hat das schöne Wetter genützt und ist mit mir raus gegangen um auf Terrasse zu schaukeln (dazu hat er extra meine Schaukel von oben geholt).

    Opi musste aber bald wieder rein, da er für den Besuch (Dominik war mittlerweile auch von der Schule gekommen) ein Mittagessen kochen musste. Also hat Karin mit mir auf der Terrasse noch gespielt, während Opi schnell etwas chinesisches gezaubert hat.

    Es hat allen sehr gut geschmeckt. Schnell noch abgewaschen und schon war wieder Zeit um mit mir zu spielen. Nun hat es mich aber auf den Spielplatz gezogen. Opi mit mir dahin gegangen (ist ja nicht weit). Dort habe ich mit dem Rindenmulch gespielt, mit Opi zusammen geschaukelt und dann bin ich auch noch auf die große Rutsche:

    Rutsche

    Als Opi meinte, ich hätte genug Sonne abbekommen, sind wir wieder rein. Da haben ich weitergespielt, bis meine Eltern von der Arbeit gekommen sind. Die sind dann gleich geblieben. Opi hat schnell einen leckeren Wurstsalat zum Abendessen gemacht. Den konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Während der Nachspeise habe ich dann noch alle mit Schnullerspielen unterhalten:

    Schnullerspiele

    Ein ereignisreicher Tag ging dann zu Ende. Da ständig etwas los war, habe ich meine Verkühlung kaum bemerkt. Ich hoffe, das bleibt auch über Nacht so.

  • Testesser

    Um ¼ acht bin ich munter geworden. Nach dem Frühstück habe ich mich mit meinen Spielsachen beschäftigt. Dann ging es zum Einkaufen.

    Wir sind ja alle zum Abendessen eingeladen und Opi möchte ein neues Rezept ausprobieren. Dazu waren einige Zutaten zu besorgen.

    Am Nachmittag hat Opi dann angefangen das Essen vorzubereiten. Mittendrin haben sich kurzfristig die Strobls angesagt. Die waren gerade in der Nähe und sind auf einen Kaffee vorbeigekommen. Als sie wieder weg waren ging die Kocherei weiter.

    Als dann meine Eltern von der Arbeit nach Hause kamen, konnte das Experiment beginnen. So sah der Thunfischauflauf aus:

    Opis Thunfischauflauf

    Er hat wirklich gut geschmeckt. Auch Mami meint, dass man so etwas bald wieder einmal kochen kann.
    Ich habe es sogar geschafft, den einen oder anderen Löffel mit essen alleine in den Mund zu bekommen. Aber großteils wurde es doch noch die übliche Patzerei. Aber bei jedem Versuch geht es ein kleines Bisschen besser.

    Noch etwas habe ich heute gelernt:
    Wenn ich huste, halte ich mir (manchmal zumindest) die Hand vor. Das hat mir Opi gezeigt.

  • Frohe Ostern

    Frohe Ostern

  • Meine erste Osterjause

    Am Nachmittag waren wir bei den Großeltern zu einer Osterjause eingeladen. Da gab es Schinken, Würstel, Kren und noch andere gute Sachen.

    Die Großen haben ordentlich zugeschlagen. Ich war davon nicht sonderlich begeistert. Mami meinte, man müsste etwas mehrmals probieren, um sagen zu können, dass es nicht schmeckt.

    Nach der Jause durften wir dann unsere Osternester suchen. Ich hatte meines schon bald im Schlafzimmer entdeckt:

    Osternest

    Meine Eltern haben länger gesucht. Aber schließlich haben sie ihr Nest (eigentlich war es ein ganzer Korb) auch entdeckt. Und dabei war es eh so groß, das es wirklich nicht zu übersehen war:

    gefunden!

  • Mechanikertalent

    Nachdem ich ausgeschlafen war, so gegen halb sieben, wurde erst einmal gefrühstückt. Bald darauf hat Opi mich warm eingepackt (es ist wieder recht frisch geworden, vor allem in der Früh).

    Um ¾ 8 Uhr sind wir schon vorm Lidl gestanden. Natürlich in der Pole-Position. Und keine Minute zu früh! Kaum hatten wir uns den Spitzenplatz erobert, strömten die Massen von allen Seiten herbei, quollen aus den Autos und kamen sogar zu Fuß.

    Du musst wissen, dass es heute ein paar tolle Dinge zu einem wirklich guten Preis gab. Und da auch Opa das eine oder andere haben wollte, stürzten wir uns ebenfalls in die Schlacht.
    Kaum ging die Türe auf, sprintete Opi schon los, wie vom wilden Affen gebissen. Die Kindesitze waren schnell gefunden. Schnapp, schon war einer verstaut.
    Gleich weiter zu den Inlineskatern. Schnell je ein Paar Gr. 43 und 44 aufgeladen.
    Daneben gab es die Protektorensets. Gleich jeweils zwei Paare in allen Größen.

    So, das Gröbste war nun geschafft. Während ich die Verkäuferinnen unterhielt, hat Opi in aller Ruhe erst einmal die Skater probiert. Die in Größe 44 passten besser (und boten noch eine kleine Reserve für dickere Socken). Also das andere Paar zurückgebracht.
    Dann die Protektoren probiert. Das passende Paar behalten, das andere zurück. Ein Paar für Gerlinde mitgenommen und nach knapp 10 Minuten standen wir mit unserer Beute schon an der Kassa.

    Beute

    Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Auf dem Weg zur Kassa hat Opi noch ein Radwerkzeug (um gerade einmal zwei Euro) entdeckt. Das musste natürlich auch noch mit, wurde eh alles mit der Karte von Omi bezahlt 😉

    Radwerkzeug

    Jetzt aber schnell alles im Auto verstaut. Ich habe Gott sei Dank ja meinen eigenen Sitz im Auto, sonst wäre es eng geworden. Dann konnte es nach Hause gehen. Kaum war alles in die Wohnung geschleppt, hat Opi auch schon begonnen, den Sitz zu montieren.
    Klar, dass ich ihm dabei geholfen habe. Zuerst einmal alle Teile auspacken:

    nichts vergessen?

    Eine Stunde lang haben wir dann geschraubt und gebastelt. Am Ende waren gleich zwei Fahrräder mit einer Halterung für (m)einen Kindersitz ausgerüstet.
    Bei dem Sitz waren nämlich zwei Halterungen dabei. Und das um diesen Preis. Wirklich ein guter Kauf.
    Jetzt kann der Sitz mit nur einem Handgriff von einem Rad auf das andere ummontiert werden. So kann auch Omi mich mit dem Rad mitnehmen.
    Nach einer Stunde war alles erledigt. Noch das Werkzeug verräumen und wir konnten unser Werk betrachten:

    fertig montiert

    Sieht doch nicht schlecht aus, oder? Das ich danach natürlich ziemlich schmutzig war, ist klar. Aber einen Mechaniker stört das nicht.
    Opi hat mich trotzdem einer Grundreinigung unterzogen. Dann sind wir zu Omi in die 4ma gefahren um sie abzuholen.
    Da habe ich auch gleich zu Mittag gegessen, ehe wir nach Hause fuhren (mit einem kleinen Abstecher zum Penny).

    Mittlerweile war es 12 und jetzt gab es keinen Pardon mehr – ich musste ins Bett. Nach ein paar Minuten quengeln bin ich dann eingeschlafen (so eine Schrauberei macht ja auch müde). Bis ¾ 3 habe ich dann geschlafen.

    Danach gab es meine Nachmittagsjause. Dann noch eine Weile Omi und Opi beschäftigen und bald waren auch schon meine Eltern da, um mich abzuholen.
    Der Tag heute ist wirklich schnell vergangen.

  • Was hab ich da erwischt?

    Eigentlich sollte ich heute bei meinen Großeltern übernachten. Anfangs lief auch alles wie gehabt: Mama hat mich gefüttert und dann hinunter gebracht. Opi hat mich gewickelt und mir den Pyjama angezogen. Dann ging es ab ins Gitterbett. Nach den üblichen Minuten Herumalbern bin ich bald eingeschlafen.

    Aber schon nach einer knappen Stunde wurde ich munter. Ich hatte ein Kratzen im Hals und musste husten. Nachdem Opi mich umgebettet und zugedeckt hatte bin ich wieder für eine Weile eingeschlafen. Ein neuerlicher Husten hat mich geweckt. Es hat auch ziemlich weh getan. Meine Nase war auch ganz voll Schleim.
    An ein Einschlafen war nicht mehr zu denken. Ich habe nur laut geschrieen (was noch mehr schmerzte).

    Als mein Husten richtig bellend wurde, machte sich Opi doch etwas Sorgen. Er hat meine Mami angerufen um zu fragen, ob es im Bekanntenkreis umgehende Infektionen gibt. Mein Husten klang schon fast wie ein Keuchhusten (auch wenn ein solcher schon lange nicht mehr vorgekommen ist).
    Durch den Anruf war Mama so beunruhigt, dass sie bald darauf ganz aufgeregt aufgetaucht ist.

    Ein Anruf im SMZ-Ost führte dazu, dass Papa und Opi sich auf den Weg in die Nachtapotheke machten um Hustensaft zu besorgen. Vorher bekam ich noch ein Zäpfchen verabreicht (was ich als sehr unangenehm empfand). Opi hat auch gleich sein Auto geholt. Dieses wollte er wegen des angekündigten Sturms eigentlich in der Garage des Krankenhauses stehen lassen. Aber für den Fall, dass ich ins Krankenhaus musste, habt er das Auto geholt (da ist nämlich ein Kindersitz montiert).

    Als die beiden wieder zurück waren, ging es mir zwar schon etwas besser, aber ich bekam trotzdem gleich eine Portion Hustensaft verabreicht. Der hat gar nicht so schlecht geschmeckt.

    Jedenfalls machte sich Mama dann immer noch solche Sorgen, dass an ein Fortgehen nicht mehr zu denken war. Sie hätte keine ruhige Minute gehabt.
    Also beschlossen meine Eltern, daheim zu bleiben. Ich übersiedelte also für den Rest der Nacht nach oben.

  • Mein erster Schalttag

    Heute war ein besonderer Tag.
    Nein, keine Geschenke. Auch nichts Neues gelernt. Aber heute war der 29. Februar. Opi sagt, das kommt nicht einmal alle vier Jahre vor. Bin ich froh, dass ich schon vor vier Tagen Geburtstag hatte und nicht erst heute. Da käme ich nicht viel zum Feiern.

    Den Tag habe ich bei den Großeltern verbracht. Mami arbeitete und wollte auch gleich schauen, dass unser Auto wieder repariert wird (das hat aber leider nicht ganz geklappt, denn es ist noch etwas kaputt, wo erst Teile besorgt werden müssen).

    Nach dem üblichen Einkaufstripp kam mein Mittagsschlaf. Später dann habe ich Opi bei den Vorbereitungen für das Abendessen geholfen:

    Kochgehilfin

    Während Opi dann gekocht hat, bin ich mit Omi noch kurz weggefahren. Wir haben die Tochter einer Bekannten vom Schulschikurs abgeholt. Das hat aber länger gedauert als geplant, da der Bus Verspätung hatte. Mir machte das aber nichts aus. Ich bin im Schulgebäude herumgewetzt und habe alle Leute unterhalten. So ist die Wartezteit schnell vergangen.

    Irgendwann ist der Bus dann doch gekommen und wir konnten unseren Auftrag erledigen. Dann schnell zu Opi, der schon mit dem Abendessen wartete.

    Ich durfte teilweise ganz alleine den Faschierten Braten mit Kartoffelpüree essen. Es hat wirklich gut geschmeckt. Natürlich gab es dabei die übliche Sauerei. Das störte mich aber nicht, denn ich ging schlafen und Omi musste zusammenräumen.

  • Auto kaputt

    Beim Weg in die Arbeit hat Papa heute leider unser Auto demoliert. Nicht immer sind Abkürzungen wirklich schneller.
    Gott sei Dank ist ihm nichts passiert.

    Mami hat dann schnell Opis Auto ausgeborgt um zu sehen, was los ist. Nachdem das Auto in der 4ma war, stellte sich bald heraus, dass sich der Schaden halbwegs in Grenzen hält (Querlenker, Spurstange, … aber nicht die Achse). Mami ist gleich weitergefahren, um günstige Ersatzteile zu organisieren.

    Ich war in der Zwischenzeit bei meinen Großeltern. Die hatten wieder Waschtag. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, sie zusätzlich auf Trab zu halten. Ich habe erst Ruhe gegeben, als ich alle Stofftiere aus der ganzen Wohnung zusammengeklaubt hatte. Ich kenne mittlerweile ja alle Plätze, an denen sie sich herumtreiben:

    Sammelwut

  • 1. Geburtstag

    Jetzt ist es offiziell: ich bin ein Jahr alt!

    Auch wenn die Party, aus zeitlichen Gründen, schon vor zwei Tagen stattgefunden hat, und ich gestern von Mama auch noch etwas bekommen habe, bin ich erst heute wirklich ein volles Jahr alt.

    Am Vormittag waren wir mit Omi unterwegs. Zuerst zur MBS. Größe (75 cm) und Gewicht (10,5 kg) stimmen. Wir haben bei der Gelegenheit auch gleich die weiteren Impfungen besprochen.

    Dann fuhren wir mit der U-Bahn in die Maria-Hilfer-Straße. Eines meiner neuen Spielzeuge hatte wohl einen kleinen Defekt und musste umgetauscht werden. Nein, ich hab es nicht demoliert – wirklich. Das war schon kaputt.

    Nach der Rückkehr gab es Mittagessen und dann meinen Schönheitsschlaf.
    Als ich wieder munter war, sind wir schnell noch einen Stock tiefer. Bei meinen Großeltern gabe es nochmals eine kleine Torte und Geschenke. Sozusagen die offizielle Geburtstagsfeier in kleinstem Kreis.

    Schnell waren die Geschenke (Gewand und ein Spielhaus) ausgepackt:

    Auspacken

    Nicht ganz so schnell ging das Zusammenbauen des Hauses:

    Zusammenbau

    Schnell hingegen war die Wohnung auf den Kopf gestellt. Ja, das kann ich besonders gut:

    Saustall

    Aber jetzt ist es dann auch genug mit Feiern und Geschenken. Und ich kann jetzt auch eine Weile keine Torte mehr sehen.

  • Frühlingsspaziergang

    Gleich in der Früh gab es noch ein paar Geschenke (so mussten nicht alle gestern auf die Party mitgeschleppt werden, da gab es eh schon so viel). Immerhin war da auch ein recht großes Trumm dabei:

    Was wird denn das?

    Das Wetter war heute wieder super und musste unbedingt ausgenützt werden. Also fuhren wir nach meinem Mittagsschlaf mit Sandra und Roland mit dem Auto nach Schönbrunn.

    Doch leider waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee gehabt hatten. Es wimmelte nur so vor Leuten. Wir konnten keinen Parkplatz finden. Und auch die Schlange an der Kasse war viiiiieeeel zu lange.

    Nach langem hin und her und einem kurzem Spaziergang sind wir zum Mc Donalds gefahren. Dort haben wir alle einmal etwas gegessen und überlegt, was wir heute noch so alles machen könnten:

    Ich habe meinen Spass

    Frisch gestärkt sind wir dann, unserer Überlegung folgend, in den Donaupark gefahren. Das erschien anfangs aber auch als keine so gute Idee, denn auch hier war eine Menge los. Aber wir konnten dann schnell einen Parkplatz ergattern und uns zu den Tieren aufmachen:

    Essenszeit 1
    Essenszeit 2

    Mein Tag war somit gerettet! Auch Mami konnte so den Tag stressfrei ausklingen lassen.
    Am Abend habe ich dann noch mit meinen neuen Spielsachen gespielt. Da haben wir bemerkt, dass der Affe nicht das macht, was er eigenlich soll. Aber das schauen wir uns morgen genauer an, jetzt bin ich nur noch müde.

  • Partytime

    Nach dem Mittagsschlaf war auch schon Walter mit einer Freundin und deren Sohn da. Während die noch einen Kaffee getrunken haben, konnte ich langsam ganz munter werden und mich auf meine Party einstimmen.

    Dann ging es endlich los. Opi hat für Walter den Navigator gemacht und ist vorausgefahren. Ich konnte kaum erwarten, dass Omi mich aus meinem Sitz losschnallt. Aber endlich war es soweit.

    Wir gingen eine lange Stiege hinunter in einen großen Raum. Dieser war schön geschmückt. Es waren auch schon eine Menge Leute da. Als Mami mich entdeckte, konnte die Party richtig losgehen.

    Es wurde getanzt, gesungen und gespielt. Natürlich gab es auch eine Torte (genau genommen waren es sogar vier (4!) Torten). Da habe ich gleich einmal ordentlich zugelangt, obwohl ich erst kurz zuvor ein Frankfurter Würstl verdrückt hatte:

    Geburtstagstorte

    Dann wurde wieder etwas gespielt,

    Spiele

    ehe es zu den Geschenken ging. Da haben dann einige geholfen, die vielen Packerln auszupacken. Das hat mir richtig getaugt:

    Geschenke auspacken

    Später wurde dann noch viel mehr gesungen. Und ich habe beim „Roten Pferd” allen gezeigt, wie toll ich schon meinen Hintern hin und her werfen kann (ich nenne das tanzen!).

    Ich kann hier gar nicht erzählen, wie toll die Party war und was wir so noch alles gemacht haben. Jedenfalls bin ich zu Hause nur noch ins Bett gefallen und habe geschlafen. Jetzt weiß ich wie sehr so eine Fete schlauchen kann.

    Aber schön war es trotzdem. Danke an alle, die mir das ermöglicht haben.

    Alle Fotos der Party gibt es hier

  • Wann geht es los?

    Am Vormittag musste ich noch eine Weile zu den Großeltern hinunter. Meine Eltern taten sehr geheimnisvoll und meinten, sie müssten „nur noch schnell etwas erledigen”.

    Ha, ha, als ob ich nicht schon längst wüsste, was da vor sich geht. Meine Ohren sind zwar schmutzig, aber ich höre trotzdem alles was ich will. So wusste ich natürlich, dass sie unterwegs waren, um letzte Vorbereitungen für meine vorgezogene Gebutrtstagsparty zu treffen.

    Da ich schon sehr gespannt auf meine Party war, haben Omi und Opi versucht, mich ständig zu beschäftigen um die Zeit schneller vergehen zu lassen. Unter anderem haben wir Verstecken gespielt:

    Versteckspiele

    Als ich zwischendurch gewickelt wurde, bin ich in meinem Übermut gleich als Nackedei durch die Wohnung geflitzt. Der kalte Fliesenboden in der Küche hat dann eine kleine Peinlichkeit ausgelöst (was man auf dem Bild aber Gott sei Dank nicht so sehen kann):

    War ich das?

    Na ja, mir war es peinlich. Opi hat das nicht so tragisch genommen und nur gemeint, dass sowas schon mal vorkommen kann.

    Wieder frisch gewickelt gab es Mittagessen. Dann hieß es schlafen gehen. Das fiel mir gar nicht leicht, denn ich war schon sehr aufgeregt, wann es nun endlich losgeht.

  • Mahlzeit

    Langsam wird es Zeit, dass ich lerne mit Besteck zu essen. Das glaubt zumindest Mami.
    Ich habe es damit nicht so eilig. Aber da ich nicht so bin, übe ich Mami zuliebe hin und wieder:

    Mir schmeckt´s

    Es geht jedesmal ein bisschen besser.

  • Im Hallenbad

    Bald nach dem Frühstück hat Omi angefangen, alle möglichen Sachen zusammen zu packen. Dann ging es auch schon los.

    Wir sind ins Hallenbad gefahren. Das sperrte um neu Uhr auf. Natürlich wollten wir möglichst früh dort sein, damit sich bis Mittag ein paar Runden im Wasser ausgehen.

    Zuerst aber musste ich entsprechend adjustiert werden. Omi hat mir dazu ein Schwimmwindel angezogen. Sicher ist sicher.

    Schwimmwindel

    Abwechselnd bin ich dann mit Omi oder Opi geschwommen. Mit der speziellen Schwimmhilfe war das kein Problem und hat mir viel Spass gemacht.

    mit Opi und Schwimmhilfe

    Als es langsam Zeit für mein Mittagessen wurden, haben wir zusammengepackt. Du glaubst gar nicht, wie anstrengend das Schwimmen ist. Schon auf der Heimfahrt konnte ich kaum meine Augen offen halten. Schnell noch etwas gegessen. Dann bin ich auch schon todmüde ins Bett gefallen.

    total geschafft

    Dass Opi noch einmal zurück ins Bad gefahren ist, da er seine Uhr im Kasterl vergessen hatte, habe ich dann schon gar nicht mehr mitbekommen.

  • Neue Dichtungen zum Valentinstag

    Die Nacht bei den Großeltern verlief sehr ruhig. Aber um 7 Uhr war ich ausgeschlafen. Opi hat begonnen, mein Frühstück zu machen, da ist auch Omi schon aufgestanden und hat übernommen.

    Den Großteil des Vormittags habe ich mit spielen verbracht. Dann wurde ich warm eingepackt (ja, der Winter ist wirklich zurückgekommen)

    warm verpackt

    und wir sind zu Mami in die 4ma gegangen. Ein paar Minuten mussten wir auf unser Auto warten, da es schnell noch in der Waschstraße war. Die Kratzer am rechten hinteren Kotflügel (ich verrate nicht, dass Omi die gemacht hat) sind gut auspoliert worden. Auch von der Delle ist fast nichts mehr zu sehen.

    Mit dem frisch gewaschenen Auto ging es gleich weiter zum Einkaufen. Dann schnell nach Hause und ein etwas verspätetes Mittagessen eingenommen.
    Nach dem Schlafen haben wir alle zusammen gespielt. Dann mussten wir rauf in unsere Wohnung, wo schon ein paar Männer warteten, um die Dichtungen an den Fenstern auszutauschen.

    Das kannte ich schon aus Opis Wohnung. Während dem schaukeln habe ich immer wieder kontrolliert, ob auch ordentlich gearbeitet wird. Aber da gab es nichts zu bemängeln. Die Männer haben sehr schnell und brav gearbeitet.

    Schaukelpartie

    Sogar die Schnalle der Balkontüre wurde problemlos ausgetauscht. Jetzt kann Gismo meine Mama nicht mehr unabsichtlich aussperren.

    Ach ja, jetzt hätte ich fast vergessen zu erwähnen, dass heute Valentinstag ist. Da haben sich alle ein paar Kleinigkeiten geschenkt um einander zu zeigen, dass sie sich lieb haben. Von einem Geschenk von Omi habe ich einen Teil der Verrpackung gestiebitzt. Opi findet, damit bin ich eine richtige Valentinstagsprinzessin. Was meinst du?

    Valentinstagprinzessin

  • Alles Gute, Omi

    Der Tag verging ohne besondere Vorkommnisse. Einfach die alltägliche Routine mit spielen, essen und schlafen.

    Am Abend dann hat Mama mich zu den Großeltern hinunter gebracht (meine wöchentliche Auswärtsnacht, da Mami morgen arbeitet). Bevor ich zu Abende gegessen habe, habe ich schnell noch Omi zu ihrem heutigen Namenstag gratuliert.

  • Ich hab den Herrn BMW gemurdelt

    Der schon länger geplante Kontrolltermin beim Ohrenarzt stand heute an.
    Also hat Opi Mami und mich zum DZ mitgenommen. Beim Arzt war viel los. Aber die Warterei ist nicht so schlimm, da es eine interessante Spielecke gibt. So war ich eine Weile beschäftigt.

    Jumping JackHeute hat es mir besonders der „Herr BMW” angetan. Eigentlich heißt dieser Hampelmann aus der X-Drive-Werbung ja „Jumping Jack”. Egal! Jedenfalls baumelt(e) so einer von der Decke im Wartezimmer. Ich habe eine Weile damit gespielt. Und plötzlich hatte ich ihn in der Hand (nicht etwa, dass Mami mich dazu angestiftet hätte). Was ist der auch so leicht aufgehängt, dass er meinen zarten Zugriffen nicht gewachsen ist?

    Nach der Untersuchung haben Opi und ich das dann der Sprechstundenhilfe gebeichtet. Die hat das eher locker genommen.
    Apropos Untersuchung: mein Trommelfell ist wieder geschlossen. Dahinter dürfte aber noch etwas Flüssigkeit sein, die sich langsam auflösen wird. Ansonsten ist alles in Ordnung. Nächste Kontrolle soll so im Juni/Juli sein.

    Schnell noch ein paar Gutscheine vom DZ besorgt und diese der Omi in die 4ma gebracht. Da bekam ich dann auch etwas zu essen, ehe wir schnell nach Hause gefahren sind, wo ich dann meinen Mittagsschlaf absolviert habe.

  • Ein spannender Tag

    Mami in der Arbeit, ich bei Opi. Genaugenommen war ich heute mehr bei Omi, da mein Opi noch immer an einem Infekt laboriert. Ich zeige mich solidarisch, und kämpfe zur Zeit mit einem ordentlichen Schnupfen. Auch mein Ohr scheint wieder etwas zu haben (es fühlt sich zumindest so an).

    Trotzdem hatten wir heute einen spannenden Tag: gleich nach dem Frühstück sind zwei wildfremde Männer zu uns in die Wohnung gekommen. Opi hatte gerade noch Zeit, sich schnell etwas anzuziehen.
    Wie sich herausstellte, waren das die angekündigten Monteure der Fensterfirma (die etwas zu früh da waren). Sie haben an allen Fenstern die Dichtungen getauscht. Klar, dass ich ihnen dabei genau auf die Finger geschaut habe.

    neue Dichtungen

    Danach schnell ein kleiner Ritt durch die Wohnung.

    Eisbärenritt

    Dann eine schnelle Einkaufsrunde, ehe es schon Mittagessen gab und ich schlafen gehen musste.
    Lange habe ich heute nicht geschlafen. Nach knapp einer Stunde war ich zu neuen Schandtaten bereit (das lag vielleicht auch an einer mehr als vollen Windel).

    Nachmittags ging es dann zu Eva. Opi hatte dort etwas zu erledigen. Ich habe derweil Eva auf Trab gehalten. Auch mit ihren Katzen habe ich mich etwas angefreundet. Felix, ein schwarzweißer Kater hat sich sogar von mir streicheln lassen. Das muss ich gleich Gipsy und Kato erzählen, die laufen mir nämlich immer weg.

    Handyfoto

    Wir haben dann noch bei den Großeltern zu Abend gegessen. Dann musste ich langsam ins Bett – und auch Opi war sichtlich froh, dass er sich endlich niederlegen konnte.

  • Wau wau

    Am Abend ging es zu den Großeltern zum Übernachten.
    Vor dem Abendessen habe ich Opi noch unbedingt zeigen m+üssen, was ich wieder Nues gelernt habe. Wenn man mich fragt: „ie macht der Hund?“, kann ich das schon machen. Hier der Beweis:

    Klick auf Wiedergabe [>]

    Klingt nach einem wirklich bösen Hund, ist aber ein ganz ein lieber.

  • Vorführeffekt

    Zu Mittag sind Dani und Sascha zu uns gekommen um den Tag mit uns zu verbringen. Während Sascha und ich gespielt haben, waren unsere Mamis damit beschäftigt, sich über unseren großen Tag, der ja bald da ist, Gedanken zu machen. Unser erster Geburtstag soll ja ordentlich gefeiert werden.

    Am Nachmittag waren wir dann noch eine Runde spazieren. Auch auf dem Spielplatz waren wir. Der Wind hat zeitweise aber ordentlich gepfiffen. Das war wohl auch der Grund dafür, dass ich nach ein paar Minuten so richtig auf der Nase gelegen bin – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Und dabei wollte ich gerade meinen Großeltern, der extra deswegen auf die Terrasse kamen, zeigen, wie toll ich schon draußen herumlaufen kann.
    Ja, der klassische Vorführeffekt. Mami hat mich gleich aufgehoben und getröstet:

    jetzt brauche ich Trost

    Schnell war ich wieder beruhigt. Etwas länger wird es wohl dauern, bis die Bremsspur auf meiner Nasenspitze abgeheilt ist.

    Weiter ging es dann im Wagerl. Vom Spazieren zurück, ging es dann direkt zu Papa ins Auto der gerade von der Arbeit kam. Beim Saturn war das mit dem Gehen dann absolut kein Problem (in den Geschäften ist auch eher wenig Wind).
    Jedenfalls habe ich mir alles ganz genau angesehen. Zumindest all die spannenden Sachen die in meiner Augenhöhe waren. Und das waren eine ganze Menge.

    Mama hätte wohl nicht gedacht, dass es da so viele Sachen gibt, an die ich problemlos drankomme. Sie war aber sehr begeistert darüber, wie brav und ruhig ich war. Sogar den Papa habe ich immer ganz alleine gefunden, wenn er sich in den Regalreighen versteckt hat. Dann habe ich Mama mit den Worten: „Dada ada“ (da ist Papa) gleich immer verraten wo er ist. Weil ich so brav war – und damit meine Nase schneller wieder gesund wird – habe ich zum Schluss noch ein tolles Spielzeughandy bekommen.

  • Schnipp, schnapp

    Mein Morgenflascherl hat mir noch Omi gegeben. Dann ist sie aber schon nach Ungarn aufgebrochen und ich war mit Opi alleine.

    Die meiste Zeit haben wir gespielt, meistens mit meinem Ball. Dann hat Opi aber festgestellt, dass meine Fingernägel schon sehr lang sind (ob ich ihn da unabsichtlich gekratzt habe?).
    Also hat er seine Nagelzange geholt, ein ordentlich großes Gerät:

    Nagelzange

    Interessiert habe ich ihm zugesehen, wie er sich selbst die Fingernägel gekürzt hat. Dazu machte er immer „schnipp- schnapp” – und jedesmal machte es einen Knipser und sein Fingernagel war ein Stück kürzer.

    Als er das dann bei meinen Fingernägeln machte, habe ich mich gar nicht gefürchtet und brav still gehalten. Es hat auch gar nicht weh getan. Im Gegenteil, bei jedem Knipser musste ich lachen.

    Nach dem Mittagessen hat mich Mami abgeholt (die war dann schon ausgeschlafen). Beim nächsten Besuch bei Opi sind wahrscheinlich meine Fußnägel dran. Ich hab´ da was läuten gehört.
    Wenn schon, ich fürchte mich nicht!

  • Auf eigenen Beinen durch´s DeZi

    Nach meinen mehr oder weniger erfolgreichen Essversuchen waren ich frisch gestärkt und zu neuen Taten bereit.
    Also sind wir Mädels am späteren Nachmittag ins DZ aufgebrochen. Der Gürtel von Sandra musste umgetauscht werden. Ich durfte mit, allerdings ohne Kinderwagen.

    Mama meinte, ich kann schon so brav gehen, da kann ich dort sicher auch ein bisschen herumlaufen. Das habe ich auch getan. So macht einkaufen gleich noch einmal so viel Spass.
    Auch wenn Mama und ich uns nicht immer über die Richtung einig waren, in die wir gehen sollten.

    Wieder zu Hause, mussten sich Roland und Sandra dann bald verabschieden (sie waren noch wo eingeladen). Meine Eltern lieferten mich bei Oma und Opa. Da sie zur Geburtstagsfeier von Sabine im Segafredo eingeladen waren, habe ich bei den Großeltern geschlafen.
    Schnell noch mein Abendessen, dann war ich für heute geschafft.

  • Hamsterkauf

    Die Nacht auf heute habe ich ja bei meinen Großeltern verbracht, da Mami heute arbeiten ging. Nach dem Aufstehen habe ich Omi eine Weile beschäftigt, bis dann auch Opi aufgestanden ist.

    Nachdem er gefrühstückt hat, wurde ich warm angezogen. Dann ab ins Wagerl und eine kleine Runde durch ein paar Geschäfte.
    Zuerst waren wir beim Hofer. Da hat Opi etwas zurückgebracht, das er erst gestern gekauft hatte (hat der Omi nicht gefallen). Weiter ging es dann zum Mömax und zum Lutz. Nicht das Gewünschte gefunden. Also weiter zum Kika (auch wenn Opi da immer noch nicht gerne hingeht, nach der Kinderzimmergeschichte. Aber es gab heute halt keine Alternative).
    Dort hat Omi dann auch wirklich passendes Grünzeug für unsere Blumenecke gefunden (diesmal aber keine echte):

    Blumenecke

    Wieder zurück hieß es erst einmal Mittagessen und dann -Mittagsschlaf. Wieder munter haben mich die beiden gleich wieder eingepackt und sind mit mir zum Bipa gegangen. Das hat mich nicht weiter gestört. Denn zum einen war das Wetter heute wirklich schön und warm und zum anderen wurde jetzt für mich eingekauft. Und zwar gleich auf Vorrat:

    Essensvorräte

    In der nächsten Zeit werde ich also sicher nicht verhungern. Nach einer kleinen Spielrunde waren auch schon meine Eltern da um mich abzuholen.

  • Schwein gehabt

    Am Nachmittag waren wir alle noch bei den Großeltern zum Raclette eingeladen. Walter war auch dabei, als wir uns in aller Ruhe um den Tischgrill versammelt haben. Wie das erste Bild zeigt, waren wir alle voll bei der Sache.

    Hinterher haben alle untereinander kleine Glücksbringer verteilt. Für mich gab es ein spezielles Glücksschwein (siehe Bild 2). Anscheinend hat Oma sich daran erinnert, wie sehr mir der Briochkrampus geschmeckt hat. Natürlich musste ich gleich einmal kosten.
    Das ganze Schweinderl habe ich aber diesmal nicht geschafft. Ich hatte zuvor wohl etwas zuviel vom Raclette genascht.

    Anklicken zum Vergrößern
    beim Raclettemein Glücksschwein nur einmal kosten

    Bevor dann die Nachspeise serviert wurde, haben die Erwachsenen noch Blei gegossen. Da es dabei ziemlich heiß zugegangen ist, habe ich mich lieber rausgehalten. Aber es war schon lustig zu sehen, wie alle ganz konzentriert darauf warteten, dass die Teile geschmolzen waren. Und erst die Gesichter, als es darum ging, zu interpretieren, was für Kunstwerke sie denn da nun gegossen haben – einfach herrlich.

  • Neues Hobby

    Seit einiger Zeit habe ich ein neues „Hobby” – ich tanze. Na ja, ok. Genau genommen tanzt Mami mit mir. Und sie singt dazu auch mein derzeitiges Lieblingslied. Es ist das Lied vom roten Pferd. Wenn du willst, kannst du es dir hier anhören:

    Ein Klick auf Wiedergabe [>] startet das Lied

  • Brauchtumspflege

    Der 28.12. ist ja der „Unschuldige-Kinder-Tag” (er soll an all die Kinder von Bethlehem erinnern, die Herodes töten ließ).

    In Kärnten gibt es den alten Brauch des „Schappens”. Da ziehen die Kinder (ich glaube, bis zum Alter von 14 Jahren) von Haus zu Haus um die Erwachsenen mit Zweigen (oft vom Christbaum) zu „schlagen”. Zugleich wird ein Sprüchlein aufgesagt. So wünschen sie Gesundheit und Glück für das Neue Jahr. Dafür gibt es dann etwas (früher meist Süßigkeiten, Äpfel oder Nüsse, heutzutage meist Geld).

    Natürlich habe ich die Gelegenheit gleich ausgenützt. Wenn ich schon einmal in Kärnten bin, mache ich doch gerne bei so einem Brauch mit (noch dazu, wo es den in Wien ja nicht gibt).
    Und so habe ich gleich die ganze Verwandschaft, derer ich habhaft werden konnte, einmal ordentlich durchgeschappt (mit Mamis Hilfe).
    Mit einem Verdienst von 80 Euro eine durchaus lohnende Sache.

    Schappen

  • Zur Erinnerung

    Um 03:00 Uhr Morgens ist heute meine Urlioma (die Mutter meiner Oma) nach kurzem, heftigen Leiden verstorben.
    Ich selbst habe sie leider nie persönlich kennengelernt (das wollten wir heuer im Laufe des Jahres machen). Aber ich bin sicher, Mami wird sie immer in Erinnerung behalten.

    Hermine De Cillia, † 24.12.2007

    Hermine De Cillia, geb. Hansche,  * 21.10.1933   † 24.12.2007

  • Christkind 1 – Großeltern

    Dass Omi und Opa die Besten und Bravsten sind habe ich sowieso schon immer gewusst. Aber dass sie so brav sind, dass das Christkind zu ihnen schon extra einen Tag früher kommt, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Und ich muss auch eine Brave gewesen sein, denn ich war zum vorzeitigen Christkind eingeladen.

    Also habe ich mich in Schale geworfen. Passend zum Anlass in mein Weihnachtsmannkostüm:

    Lena Weihnachtsmann

    Alle Details zu dieser schönen Feier (mit Essen, Geschenkauspacken und Spielen) findest du im Blog meines Opis. Ich mag da jetzt nicht so viel schreiben, ich muss noch mit meinen neuen Sachen spielen, denn schon bald ist wieder Schlafenszeit.

    Aber ein Bild vom Weihnachtsbaum der Großeltern möchte ich dir noch zeigen (die meisten Päckchen, die drunter liegen, waren meine):

    Opis Christbaum

  • Arme Maus

    Mama arbeitet, ich bin bei Opa. Wie es mir heute erging, kannst du im Blog von Opi nachlesen.

  • Für mich?

    Mama musste heute ja wieder Geld verdienen 😉 so dass mich meine Oma schon gleich nach dem Aufstehen geholt hat. Den Vormittag über haben wir die meiste Zeit gespielt. Abwechselnd habe ich dabei Oma und Opa beschäftigt.

    Gegen Mittag haben sie mich dann eingepackt (nicht zu warm, denn draußen war es strahlend schön und nur wenig windig), und wir sind zum Einkaufen gegangen. Gegangen deshalb, weil das Auto in der Werkstatt zur Begutachtung war.
    Wir waren noch nicht ganz fertig mit dem Einkaufen, da hat schon meine Mami angerufen, dass das Auto abgeholt werden kann.

    Also schnell den Einkauf nach Hause gebracht und schon waren wir unterwegs zu Mami in die 4ma. Kaum wieder zu Hause, war auch schon Papa da und hat mich gleich aus dem Auto heraus übernommen.

    Noch etwas muss ich dir erzählen:
    Als ich mich heute unter dem Esstisch versteckt hatte, habe ich gesehen, wie Oma ein kleines Paket ausgepackt hat.

    Beobachtungsposten

    In diesem war ein Besteck. Sie hat es gleich wieder versteckt, aber ich glaube, dass es für mich ist. Warum sonst sollte mein Name darin eingraviert sein?

    Besteck

    Ich bin gespannt, wann ich es bekomme? Wahrscheinlich, sobald ich halbwegs mit einem Löffel essen kann. Also fange ich gleich morgen an ,zu üben!

  • Mein erster Wintermantel

    Am nachmittag waren wir noch ein bisschen unterwegs. Brrr, war das kalt! Und weil ich schon so groß bin, hat Mami hat mir einen Wintermantel gekauft.
    Natürlich musste ich diesen gleich anprobieren. Und kaum zu Hause angekommen, haben wir ihn auch gleich den Großeltern gezeigt:

    Wintermantel

    Omi meinte, damit sehe ich aus wie ein kleiner, süßer Eskimo. Opi sagte, dass das stimmt, aber man sagt nicht mehr Eskimo. Das heißt jetzt, politisch korrekt, Inuit!
    Ich sag´s ja. Beim Opa lerne ich immer wieder etwas Neues (und nicht alles ist Blödsinn).

  • Alles Gute, Alex(ander)

    Alexander hat heute seinen 25. Geburtstag (den alle am Freitag schon kräftig vorgefeiert haben). Aber auch die Alex (du weißt schon, die Mama von Leonie) feiert heute Geburtstag – und zwar ihren 22. (daher die komische Überschrift).

    Beiden alles Gute und Liebe von mir!

  • Mama arbeitet wieder

    Ich habe noch Mamis Worte in den Ohren, wo sie sagt, dass sie auf jeden Fall bis zu meinem zweiten Jahr zu Hause bleiben wird. Du weißt schon, um sich um mich zu kümmern und so.

    Aber das ist schon eine lange Zeit weg vom Job. Also hat sie mit der 4ma geredet. Und jetzt hat sie die Möglichkeit, jeden Freitag arbeiten zu gehen.

    Das ganze hat einige Vorteile:
    * Mami bleibt mit der 4ma in Kontakt
    * sie bleibt im Job auf dem Laufenden
    * sie verdient etwas dazu
    * sie sieht auch wieder etwas anderes als nur angemachte Windeln und dreckige Latzerln
    * und ich habe die Möglichkeit, wieder einiges an Blödsinn zu lernen (da ich in dieser Zeit beim Opa sein werde).

    Heute war der erste Arbeitstag. Ich war derweil beim Papa (da der Arzt sagte, dass er diese Woche noch zu Hause bleiben muss, war das kein Problem).

    Und der erste Tag hatte es gleich in sich. Mami hat von 8-16 Uhr ohne Pause durchgeschuftet. Wirklich erschöpft war sie danach aber nicht, denn mittlerweile ist sie es ja gewöhnt, dass sie nicht essen oder aufs Klo gehen kann wann sie will. Darauf habe ich sie schon trainiert. So kann sie jetzt bei der Arbeit noch mehr Gas geben, was dem Chef sicher gefallen wird.

    Als sie nach Hause gekommen ist, hatten wir aber nicht mehr viel Zeit füreinander. Denn um 17 Uhr hieß es für mich ab zu Omi und Opi.
    Da Mama und Papa mit Alex heute seinen 25. Geburtstag vorfeiern, waren sie zum Sushiessen und auf einen anschließenden Besuch im Köö und in der Nachtschicht eingeladen. Und diesmal muss auch Papa mit in die Disco – schade, dass ich das nicht erleben darf :-).

    Gigi, der Sohn von Jaqueline, hat aber heute Geburtstag. Er feiert aber erst am Sonntag. Jedenfalls alles Gute von mir!

  • Rotzglockenfabrikant

    Unter tags ging es mir eigentlich gar nicht so schlecht. Ich war munter, viel unterwegs, habe etwas neues gelernt und war eigentlich recht gut gelaunt.

    Nur meine laufende Nase hat mich ziemlich gestört. Nicht nur, dass ich so fast keine Luft bekam (was für einen Nasenatmer sehr unangenehm ist), ist mir auch dauernd das Nasensekret (Opi nennt es kurz und bündig Rotz, und der muss es ja wissen) heruntergelaufen. Da kam man mit dem Naseputzen kaum nach.

    Am Nachmittag bin ich zu den Großeltern hinunter. Zusammen waren wir dann einkaufen. Ich war ganz warm eingepackt. Das war auch bitter nötig, denn der Wind war recht heftig und machte die Luft sehr kalt.

    Da ich schon ziemlich mobil bin, musste Omi mich kurzfristig an einem sicheren Platz unterbringen, während der Einkauf verstaut wurde. Irgendwo, wo ich nichts anstellen konnte, nicht hinunterfallen und wo auch meine laufende Nase nicht störte. Diesen Platz hat sie dann im Waschbecken der Küche gefunden.
    Da habe ich meinen neuen Trinkbecker untersucht und versucht, damit klar zu kommen. Dessen Handhabung bedarf aber noch einiger Übung.

    sicher verstaut

    Die Nacht habe ich auch bei den Großeltern verbracht.

  • Erste Grippe

    Es musste ja einmal kommen: meine erste Grippe!
    Genauer gesagt ist es ja ein grippaler Infekt. Was auch immer, meine erste Erkrankung gefällt mir jedenfalls überhaupt nicht. Das haben auch meine Eltern letzte Nacht deutlich zu spüren bekommen. Denn ich habe fast die ganze Nacht geweint, in der Hoffnung, dass Mama irgendwas gegen meinen Husten und den Schnupfen machen kann.
    Es war sogar so schlimm, dass Mama mich am Abend noch einmal aus dem Bett geholt hat um mich zu trösten (etwas, das sie eigentlich nie tun wollte).

    Es ging in der Nacht sogar soweit, dass ich ab ca. halb vier Uhr bei Mama und Papa im Bett gelegen habe. Dort ging es mir dann auch gleich ein bisschen besser. Immer wenn ich anfangen wollte zu weinen, war Mami gleich da und hat mich gestreichelt. So verlief die restliche Nacht etwas ruhiger und sehr kuschelig (zumindest für mich).

    Papa hat es auch ziemlich erwischt. Er wird ab heute wohl einige Tage zu Hause bei uns bleiben müssen. Von seinem Besuch bei der Hausärztin hat er auch gleich für mich ein paar Nasentropfen mitgebracht. Wohl in der Hoffnung, dass ich mit diesen dann besser schlafen kann. Das werde ich heute bei Oma und Opa gleich testen.

  • Hurra, ich kann krabbeln!

    Lange hat es gedauert. Viele Versuche, viele gute Ansätze. Aber heute habe ich es endlich geschafft.

    Opi hat mir gestern noch mehrmals vorgemacht, wie das mit dem Krabbeln funktioniert. Dabei habe ich sehr gut aufgepasst und gleich versucht, das Gesehene umzusetzen. Anscheinend habe ich es nun auch begriffen. Heute bin ich völlig selbstständig auf allen Vieren losgekrabbelt.

    Jetzt heißt es aufpassen, denn nun ist nichts mehr vor mir sicher!

    Endlich mobil
    Auf die Plätze, fertig, los!

  • Bald krabbel ich los

    Den Abend und die Nacht habe ich bei den Großeltern verbracht. Meine Eltern wollten mit Freunden ins Kino. Das ist zwar dann ausgefallen, aber da war ich schon im Bett. Also haben sie einen Spieleabend veranstaltet (Brettspiele und Playstation).

    Ich habe Omi und Opi beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass ich schon etwas Krabbeln kann. Als Motivation diente mir mein Schnuller, den mir Omi vorgehalten hat. Ein kleines Stückchen konnte ich schon auf allen Vieren zurücklegen.

    Krabbelschritte

    Als es Zeit zum Schlafen wurde, habe ich mich an Omi festgeklammert. Ich wollte lieber noch etwas spielen.

    Klammeraffe

    Aber meine Großeltern lassen in diesem Punkt nicht mit sich handeln: wenn Schlafenszeit ist, wird diese beinhart eingehalten. Also fügte ich mich in mein Schicksal.

    Ach ja. Fast hätte ich es vergessen: Opi hat heute einen animierten Schriftzug auf meiner Tagebuchseite eingebaut. Er hat die Animation selber gemacht. Ich finde sie toll!

    Unterschrift Lena-Marie

  • Ohrstecker

    Heute sollte ein besonderer Tag werden. Ich sollte Ohrstecker bekommen.
    Dazu sind wir, mit Oma und Opa als Verstärkung, zum HNO-Arzt gefahren.

    Dieser hat sich erst den Mutter-Kind-Pass und dann meine Ohren angesehen. Beim Studium des MKP war ich noch in gespannter Erwartung (Bild 1). Aber als es dann ans untersuchen meiner Ohren ging, brüllte ich so richtg los (Bild 2).
    Dabei hat das gar nicht weh getan, war nur ein bisschen ungewohnt.

    Mami hatte dann einige Mühe meinen Kopf ruhig zu halten, damit die Ohrstecker exakt geschossen werden konnten, denn ich brüllte lauthals weiter (Bild 3).

    Nach einer Ewigkeit – so kam es mir zumindest vor – waren beide Ohrstecker an ihrem Platz. Noch etwas Salbe drauf und wir konnten gehen.
    Wir sind dann noch auf ein Getränk ins Donauzentrum gegangen. Opi hat mich getragen. Da konnte ich schon wieder lachen (Bild 4).

    Anklicken zum Vergrößern
    in gespannter Erwartung Großes Gebrüll bei der Untersuchung Ohrstecker schießen alles wieder gut

  • Zahnpflege, nicht nur für Vampire

    Am Abend waren wir noch bei den Großeltern. Da gab es ein leckeres Abendessen für die Großen. Ich habe auch mitgenascht (vor allem Omis Kartoffelbrei hat mir sehr gut geschmeckt). Dann habe ich noch ein Stückchen Brot zum Knabbern bekommen. Damit habe ich aber mehr gepatzt als davon gegessen.

    schlechte Tischmanieren

    Besonders gefallen hat mir aber, dass Opa heute schon die Wohnung für Halloween geschmückt hat. Da gibt es Kürbisse, Skelette, Spinnen, …. Aber vor allem die große Fledermaus hatte es mir angetan. Halloween ist zwar erst am Ende des Monats, aber das macht ja nichts.

    mit Fledermaus

    In den Geschäften stehen ja schließlich auch schon die Nikolaus- und Weihnachtssachen. Und Papa hat mir gestern auch schon eine Nikolomütze aufgesetzt:

    mit Nikolomütze

    Heute hat Mama mir aber vor dem zu Bett gehen noch die Zähne geputzt. Sie meinte, wenn ich auch einmal schöne, gesunde Vampirzähne haben will, muss das ab heute jeden Tag gemacht werden, ehe ich ins Bett gehe.
    Viel ist eh nicht daraus geworden, da ich einfach fest zusammengebissen habe. Aber wer weiß? Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran.
    Und so schlimm kann es wohl nicht sein, denn Opa macht es auch täglich – und das freiwillig!

    Zahnpflege

  • Schaukelpartie

    Nach der eher enttäuschenden Geschäftseröffnung habe ich zu Hause mein Nickerchen gleich fortgesetzt. Als ich munter geworden bin, war Papa auch schon da. Nachdem ich gegessen hatte, haben mich die beiden zur Omi gebracht und sind dann einkaufen gegangen (es war schon höchste Zeit).

    Meine Großeltern hatten eine große Überraschung. Und das, obwohl gar kein besonderer Anlass war. Opi hatte unter seinem Terrassendach eine Schaukel aufgehängt. Ganz für mich alleine!
    Diese habe ich natürlich gleich ausprobiert:

    Anklicken zum Vergrößern
    Schaukelhalterung Omi sorgt für Schwung Lena-Marie findet´s lustig

    Nachdem meine Eltern vom Einkaufen zurück waren, gab es noch ein leckeres Essen von Omi. Ich habe in der Zwischenzeit auf der Eckbank gelegen und Zeitung gelesen zerrissen.

    Eckbank

    Während Mama dann eine Verdauungszigarette rauchte (das muss ich ihr auch noch abgewöhnen) durfte ich noch ein bisschen schaukeln. Da hat Opi wirklich was Tolles gebaut, denn es macht jedesmal riesig Spass. Da werde ich jetzt sicher noch öfter vorbeikommen.

  • Ab ins Ausland

    Am Nachmittag waren wir, das waren: Mami, Omi, Opi und ich, schnell noch am Passamt. Wobei schnell nicht ganz der richtige Ausdruck ist.
    Denn für Mami waren zwei gültige Reisepässe eingetragen. Einer davon wurde schon 1999 als gestohlen gemeldet (und daher auch ihr jetziger Pass ausgestellt). Es hat eine ganze Weile gedauert, bis das alles geklärt war. Da fragt man sich, wozu es Computer und Netzwerke gibt?

    Passeintrag

    Jedenfalls hat Mami mich in ihren Reisepass eintragen lassen. Jetzt hat sie beim nächsten Ausflug nach Tschechien oder Ungarn keine Ausrede um mich zu Hause zu lassen. Das finde ich echt toll.

    Nachdas endlich erledigt war, hat Opi uns alle noch zum Essen ins Donauzentrum eingeladen. Wir waren im Restaurant des Interspar. Das Essen war aber überhaupt nicht gut. Ich glaube, Opi geht da so bald nicht wieder hin.
    Am Abend kamen dann noch Sabine, Christian und deren Kids vorbei.

  • Ein anstrengendes Wochenende

    Von Freitag bis heute Nachmittag war ich bei meinen Großeltern. Mami und Papi brauchten anscheinend etwas Ruhe (vor mir?) und sind ein paar Tage in eine Therme gefahren.

    Bei Omi und Opi habe ich gezeigt, dass ich fast täglich etwas dazu lerne und mich ständig weiterentwickle. Unternommen haben wir auch einiges:

    VitamintropfenJeden Morgen musste ich erst einmal meine Vitanmintropfen nehmen. Das ist für mich mittlerweile die leichteste Übung: Schnabel auf, Tropfen rein, hinunterschlucken, fertig.

    HochstuhlMeine Mahlzeiten bekam ich bei den Großeltern immer im Hochstuhl serviert. Ich kann ja schon recht gut sitzen und so lasse ich mich einfach leichter füttern, meint Opi (das geht auch nicht so aufs Kreuz). Und ehrlich gesagt, schmeckt es mir selbst so auch besser. Nur beim Flascherl in der Früh und am Abend liege ich, denn ein bisschen Kuscheln muss auch sein.

    RegenschutzGestern waren wir lange spazieren. Fast zu lange, denn wir kamen in einen ordentlichen Regenguss. Obwohl wir schon fast zu Hause waren, mussten wir unter ein Vordach flüchten und den ärgsten Regen abwarten, sonst wären wir alle bis auf die Knochen nass geworden.

    Aber auch so bekamen wir einige Regenropfen ab. Aber ich fand das eher lustig, wie mir auf der Flucht ein paar Regentropfen ins Gesicht spritzten. Wie man sieht, war das Dach gerade groß genug um uns vor dem Regen zu schützen.

    BadewanneDanach war aber ein heißes Bad fällig, damit ich mir keine Verkühlung hole.
    In der Badewanne hat es mir richtig git gefallen. Ich habe fest geplantscht und gespritzt (Opa war das egal, der war schon vom Regen nass).

    GymnastikNach dem Baden hat mich Omi ordentlich tockengerubbelt und angezogen. Danach machte ich ein paar Gymnastikübungen. Bei der Gelegenheit konnte ich gleich nachschauen, ob auch meine Füße ordentlich gewaschen wurden. Hat aber eh alles gepasst!

    müdeVor dem Abendessen habe ich noch meine Beine trainiert. Dazu bin ich mit dem Lauflernweagerl durch die Wohnung geglüht. Aber nach einer Weile kam ich zu der Erkenntnis, dass meine Rennfahrerkarriere noch etwas warten wird müssen. Ich brauchte einfach eine kleine Pause. War aber auch ganz schön anstrengend der ganze Tag.

    Jeden Tag habe ich auch versucht auf alle Viere zu kommen um endlich zu krabbeln. Es fehlt nicht mehr viel, dann klappt auch das. Ich werde fleißig weiterüben.

    Mein „Kosenamen” hat sich übers Wochenende auch geändert. Nannten mich bisher alle liebevoll Saurier (da ich immer so schreie und grunze wenn ich gut aufgelegt bin), sagen Omi und Opi jetzt Bam-Bam zu mir.
    Ob das damit zu tun hat, dass ich immer mit den Füßen stampfe und trete und alle Leute zwicke und kratze?

  • Papa und ich bekommen neue Sachen

    Am Nachmittag habe ich dann ein neues Maxi-Cosi bekommen.
    Papa hat sich in einem Möbelgeschäft einen neuen Bürosessel gekauft (der musste ihn aber selbst bezahlen). Ist das nicht schön, dass man auch etwas bekommt wenn man nicht gerade Geburtstag hat?

  • Für mich

    Am Abend waren meine Eltern noch bei Omi und Opi zum Essen eingeladen.
    Dort wurde untertags auch der neue Kinderwagen abgegeben, den Mama und Papa für mich bestellt hatten.

    Kaum wieder zu Hause wurde er gleich ausgepackt und aufgebaut. Der sieht richtig schick aus – und ist ganz für mich allein, juhuu!

  • Der DCC in der Halle

    Das war lustig: der gesamte DCC (= De Cillia Clan) war heute in der Kagraner Kletterhalle. Oma und Opa, Mama, Papa und natürlich ich.
    Zwischendurch bin ich zwar immer wieder eingeschlafen, aber wenn ich munter war, habe ich allen beim Klettern zugesehen.

    Die sind ein paar ganz hohe Wände hinauf geklettert. Auch ein paar nicht so hohe (diese waren aber dafür mit 6+ sehr schwer). Interessant war das schon! Und beim Zusehen habe ich richtig Lust bekommen, das auch einmal zu probieren.

    Hier ein paar Eindrücke:

    Anklicken zum Vergrößern:
    Omi im Überhang Papa in der grauen Route
    Mama in Aktion Ich will auch mal

  • Familien-Kletterei

    Gegen Mittag sind wir alle zusammen (meine Eltern, meine Großeltern und ich) nach Mödling zum Klettern gefahren.

    Leider war es sehr windig, so dass ich mich in meinem Wagerl nicht wirklich wohl gefühlt habe. Ständig habe ich versucht, mich aufzusetzen. Damit das leichter geht, habe ich mich am Befestigungsseil meines Beißringes hochgezogen (das hab ich den Kletterern abgeschaut).

    Nachdem Mami etwas geklettert ist, hat sie sich erbarmt und mich aus dem Wagerl genommen. Damit der Wind meinen Ohren nichts macht, hat Opi mir aus einer Windel ein Kletterkopftuch gemacht.

    Das steht mir doch gut – oder?
    mein Kletterlook

  • Immer was los

    Der Vormittag bei den Großeltern war recht abwechlungsreich.
    In der Früh habe ich mit Opi im Bett gekuschelt. Während Omi mein Frühstück hergerichtet hat, habe ich auch gleich meine Morgengymnastik gemacht.

    Bei der Morgengymnastik:
    Morgengymnastik

    Am Vormittag fuhren wir dann alle zu Omi in die 4ma um etwas abzuholen (das aber leider nicht da war). Dabei hat Opi mich einfach so ins Auto gesetzt. Ich dachte schon, der will ohne Kindersitz losfahren (manchmal ist er ja etwas zerstreut). Aber er hatte das nur zum Spass gemacht – und mich dann natürlich in den Kindersitz gepackt.

    Wo ist mein Sitz?
    Wo bleibt mein Sitz?

    Während ich dann auf mein Mittagessen gewartet habe, konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich in der Zwischenzeit meinen Schnuller oder einen Beißring in den Mund nehmen soll. So habe ich halt abgewechselt – und auch versucht, auf beiden zugleich herumzunuckeln. Aber das hat nicht so gut funktioniert.

    Beißring oder Schnuller?
    Beißring

  • Statt sitzen lieber füßeln

    SitzversuchMama versucht zwischendurch immer wieder mal, ob ich schon etwas sitzen kann.
    Wie man unschwer erkennen kann, bin ich davon noch nicht so wirklich begeistert. Vielleicht lag es aber auch an der Computerzeitung die ich zum Lesen bekam? Haben die nichts Interresantes für Babys zu lesen?

    FußvergleichDa habe ich lieber die Füße von Opi und mir verglichen. Wie man unschwer erkennen kann, gibt es da einen kleinen Unterschied. Mein ganzer Fuß ist gerade einmal so groß wie der große Zeh vom Opi (jetzt weiß ich auch, warum der „großer” Zeh heißt)!

    Ich weiß jetzt aber nicht, ob Opi so große Füße hat, oder ob meine so klein sind? Wahrscheinlich von beidem etwas!

  • Opi ist sooo gemein

    Am Nachmittag war ich kurz bei Omi und Opi, da Mama zum Arzt musste.
    Opi hat einen guten Kuchen gegessen. ich vermute zumindest, dass er gut war, es hat sich nämlich so angehört.

    Als ich auch ein Stück wollte, hat er mir gleich den ganzen Rest gegeben. Ich habe mich sehr gefreut. Aber kaum hatte ich das Latzerl umgebunden und die Gabel in der Hand und wollte einmal so richtig zulangen, da hat er mir alles wieder weggenommen.

    Ich finde das nicht fair!

    Kuchen

  • Mamas großer Traum

    Heute hat es Mama ganz stark zum IKEA gezogen, während ich vor mich hingedöst habe.
    Sie hat dort einen Schrank für das Schlafzimmer entdeckt, der ihr unheimlich gut gefällt. Innen drinnen hat er ganz viele Fächer, Laden und Ablagen.

    Aber wie so oft, wenn einem etwas besonders gefällt, ist das dann nicht billig. Und so ist es auch mit diesem Schrank. Mama meinte daher, sie würde ihn sich zum Geburtstag wünschen. Das muss ich mir gleich einmal merken, dass man zum Geburtstag etwas wünschen darf und das dann geschenkt bekommt!
    Ich bin neugierig, ob das etwas wird, denn so ganz ernst hat sie das gleube ich bei diesem Preis wohl nicht gemeint.

  • Training an der frischen Luft

    Den Vormittag verbrachte ich ausnahmsweise einmal zu Hause. Aber schon nach meinem Mittagsflascherl ging es los:
    zuerst in den Donaupark. Dort habe ich Ulli und Jaci getroffen. Nach etwa eineinhalb Stunden sind wir dann zurück und ich habe es mir auf Opis Terrasse gemütlich gemacht.
    Hermine half mir, meine Rücken – und Nackenmuskeln zu trainieren. Das macht an der frischen Luft natürlich viel mehr Spass als in der Wohnung.

    Training

    Meine Eltern sind derweil ins Donauzentrum gefahren. Wir haben ja vor ein paar Tagen Fotos machen lassen. Diese haben sie sich angesehen und die besonders schönen dann auch bestellt (ich bei Gelegenheit das eine oder andere davon in meinem Weblog vorstellen).

  • Besuch aus dem Süden

    Am Vormittag war ich mit Mama im Hof spazieren. Gegen Mittag trafen wir Jaqueline und Gigi (das spricht man Tschitschi). Gemeinsam ging es zum Stadtbummel in die Kärntner Straße. Dort hat Mami mir ein tolles Bild malen lassen.
    Danach hatten wir alle eine kleine Pause verdient und die Großen sind auf einen Kaffee gegangen. Da wurde es für mich sehr abwechslungsreich: einmal bin ich bei Jaqueline und dann wieder bei Gigi gesessen.

    unterwegs1unterwegs2
    So dick wie ich hier aussehe bin ich aber nicht!

    Lange konnten wir aber nicht mehr bleiben, denn ich musste nach Hause. Immerhin kam heute meine Großtante Hermine aus Kärnten zu Besuch. Sie wird ein paar Tage bei meinen Großeltern wohnen und will mich unbedingt kennenlernen.
    Den Nachmittag habe ich dann bei Omi, Opa und Hermine verbracht.

    mit Großtante Hermine

    Wir saßen alle zusammen auf der Terrasse und es wurde fest getratscht (so eine Terrasse ist ein toller Bassena-Ersatz). Da bekam ich einige Familiengeschichten zu hören, die mich schon neugierig auf die restliche Verwanschaft aus Kärnten machen. Aber eines nach dem andern – für heute reicht es mir – ich gehe schlafen.

  • Spannung an der Tankstelle

    Ich war mit Mami (oder Mami mit mir?) gerade spazieren. Da trafen wir Omi und Opi, die gerade, schwer beladen mit Putzmitteln, auf dem Weg zur Tankstelle waren. Natürlich wollte ich gleich mitfahren und beim Autoputzen helfen.

    Zuerst einmal musste ich etwas im Wagerl warten, denn Opi hat das Auto in die Waschstraße gefahren. Dort wurde es ordentlich eingeschäumt, gewaschen und gefönt. Es war schon recht spannend, da zuzusehen. Aber richtig spannend wurde es danach.

    Opi stellte das Auto zu einem großen Staubsauger. Dann wurde alles herausgeräumt, was nicht fest verschraubt war. Omi hat dann jeden Winkel ausgesaugt. Auch Mami hat geholfen.
    Alle waren in die Arbeit vertieft (Fenster putzen, saugen, Sitzbezüge aufziehen), als plötzlich lautes Schreien und Rufen die beschauliche Ruhe störte. Ein großer Jeep kam im Retourgang dahergeschossen. Ein Mann hing laut schreiend am Außenspiegel und versuchte den Wagen zurückzuhalten. Dieser rollte aber auf den Nebenplatz, hoppelte über die Begrenzung und bleibt dann hängen. Die Hinterräder standen gute 70 cm tiefer und der vordere Auspufftopf saß auf der Umrandung auf. Es ist aber nicht wirklich was passiert.

    Tankstelleneinlage

    Der Fahrer (das war der Mann, der zuvor verzweifelt versuchte den schweren Wagen aufzuhalten) hat dann erzählt, dass wohl einer der beiden Hunde im Wagen bei laufendem Motor irgendwie den Retourgang mit dem Automatikhebel hineingedrückt hat. Und dann ging die Post ab.
    Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, den Wagen wieder nach oben zu bekommen. Ein Glück nur, dass es ein Geländewagen mit viel Bodenfreiheit war – wer weiß, was da sonst alles passiert wäre.

  • Ich mache mich doch nicht schmutzig

    Gegen Mittag hat meine Mami mit mir eine Runde um den Block gedreht.
    Auf der Straße haben wir den Opi getroffen, der gerade den jährlichen Servicetermin für seine Kuh (so nennt er seine BMW R1100GS) gemacht hat.
    Dabei wird das Motor-, das Getriebe- und das Kardanöl gewechselt. Auch die Bremsflüssigkeit wird gewechselt.

    Obwohl er eine Arbeitsmontur anhatte und auch Gummihandschuhe, war er ordentlich schmutzig. Damit ich nicht helfen muss – und mich dann auch so schmutzig mache – habe ich schnell so getan, als ob ich schlafen würde.
    Noch einmal Glück gehabt, Opi hat nichts gemerkt!

    beim Ölwechsel; © L-M

  • Mein Opi hat die Badesaison 2007 eröffnet

    Heute war ich den ganzen Nachmittag bei meinen Großeltern (Mami war das erste Mal klettern. Näheres dazu im vorigen Beitrag). Da das Wetter traumhaft schön war, wurde ich mit Sonnencreme 50+ eingeschmiert. Dann sind wir auf die Donauinsel gefahren.

    Spaziergang; © L-MAuch wenn dort viele Leute unterwegs waren (wir hatten anscheinend nicht als einzige diese Idee), machten wir einen langen Spaziergang. Ich habe die meiste Zeit geschlafen. Da kann ich einfach nicht anders, wenn es so gemütlich dahinschaukelt, der Himmel oben vorbeizieht, die Bäume in meinem Blickfeld auftauchen und wieder verschwinden, … – oops, wenn ich jetzt nicht aufpasse, schlafe ich gleich wieder ein, wenn ich nur daran denke.

    Badesaison; © L-MAls Opi meinte, dass niemand im Wasser ist und es Zeit wird, dass jemand die Badesaison eröffnet, bin ich putzmunter geworden. Und wirklich, hat Opi sich gleich nackig gemacht und ist ins Wasser gestiegen. Dann ist er eine kleine Runde geschwommen. Ich habe schon beim zuschauen eine Gänsehaut bekommen.

    Als Opi wieder trocken war sind wir alle noch auf einen Kaffee eingekehrt. Ok, wenn ich ehrlich bin muss ich sagen, dass ich nur einen Fencheltee bekommen habe (und den mussten wir selbst mitbringen).

  • Mami als Klettermaxe

    Mein Großkusin Walter hat meine Eltern heute zum Klettern mitgenommen.
    Er klettert ja schon seit einigen Jahren. Und Mami wollte das unbedingt auch einmal ausprobieren. Und ehrlich gesagt, ein bisschen Abwechslung kann ihr nicht schaden.

    Wider Erwarten ging es zum Klettern aber nicht in eine Halle. Walter hat Mami und Papi nach Niederösterreich &#132,verschleppt” (ich weiß gar nicht, wohin genau).
    Da ich nicht dabei war, lasse ich die folgenden Bilder für sich sprechen:

    Anklicken zum Vergrößern:
    Klettern1 Klettern2 Klettern3

    Mama war jedenfalls sehr von der Kletterei angetan und möchte das unbedingt öfter machen!

  • Der 1. Monat

    Heute bin ich genau einen Monat alt geworden. Außer trinken, schlafen, in die Windel machen und schreien kann ich noch nicht wirklich viel.

    Aber das wird schon noch!

  • Besuch aus Niederösterreich

    Die erste Nacht im neuen Heim ist überstanden. Es ist besser gelaufen als befürchtet. Denn ich habe zuerst gedacht, dass ich schon alleine in meinem großen Zimmer schlafen muss. Aber ein bisschen herumquengeln hat gereicht und ich durfte bei Papi und Mami im Zimmer schlafen.

    Jetzt habe ich mich im neuen Heim schon etwas eingewöhnt und kann die ersten Besuche empfangen.
    Heute sind Oma und Opa aus Schwechat gekommen. Das ist in Niederösterreich. Und anscheinend ist das ganz weit weg (weil da nur Flugzeuge sind). Ich habe leider nicht ganz verstanden, ob sie jetzt mit dem Flugzeug gekommen sind, oder wie sonst?
    Natürlich habe ich mich von meiner besten Seite gezeigt und war ganz brav.

    Schwechater Opa Schwechater Oma

  • Ich fahre „heim”

    Schon gestern abend hat Mami mir erzählt, dass wir heute „heim” fahren.
    So ganz habe ich das nicht verstanden. Das ist auch ziemlich verwirrend:

    Zuerst dachte ich, ich bin in Mami daheim. Vor einigen Tagen bin ich dann im Krankenhaus auf die Welt gekommen. Da dachte ich, dass ich nun hier daheim wäre. Und jetzt muss ich schon wieder packen und woanders hin. Ich hoffe nur, dass es dann für eine Weile Ruhe ist, mit der vielen Herumsiedlerei (meine Mami ist letztes Jahr auch dreimal umgesiedelt. Das war ein ganz schöner Stress).

    Vor der Heimreise musste ich aber noch einmal auf die Waage. Mein Gewicht von 3.280g war zufriedenstellend (ich habe wieder etwas zugenommen). Also durfte ich das Krankenhaus verlassen. Ehrlich gesagt war es dort eh nicht wirklich super (so viele schreiende Kinder, ein ständiges Kommen und Gehen, …). Ich hoffe, zu Hause werde ich mehr Ruhe haben!

    Aber mittlerweile bin ich daheim angekommen. Unsere Wohnung liegt im 1. Stock. Ich habe ein eigenes Zimmer – ganz für mich alleine. Da haben auch schon eine Menge Spielsachen auf mich gewartet. Auch eine Musikanlage steht schon bereit.
    Außer meinen Eltern gibt es noch einen weiteren Mitbewohner: Gismo, ein Kater. Der hat sich aber die meiste Zeit versteckt. Und wenn er mein Papperl und meine Spielsachen in Ruhe lässt, werden wir uns schon vertragen.
    So, das reicht für heute. Ich gehe jetzt in mein neues Zimmer Probewohnen.

    Mein Kinderzimmer
    Anklicken zum Vergrößern:
    Kinderzimmer1 Kinderzimmer2

  • Hüftprobleme

    27.02.2007; © L-MDer heutige Hüftultraschall hat leider gezeigt, dass ich eine leichte Hüftdysplasie habe. Der Orthopäde meinte aber, das wäre nicht soo schlimm (und das hätten sehr viele Neugeborene).

    Ich muss jetzt halt eine Zeit lang breit gewickelt werden. Das tut zwar nicht weh, aber es schränkt meine Bewegungsfreiheit etwas ein.
    Soll mir nichts Schlimmeres passieren!

    Dafür war beim HNO-Arzt alles in Ordnung (ich höre sogar das Gras wachsen).

  • Ganz schön stressig hier

    Ich möchte mich ja nicht unbedingt beschweren, aber in Mami war es deutlich ruhiger!
    Na ja, dort war es natürlich auch weniger aufregend und viel langweiliger. Aber die Ruhe dort habe ich heute zeitweise schon etwas vermisst.

    Am Vormittag musste ich einige Untersuchungen über mich ergehen lassen. So weiß ich aber immerhin, dass meine Blutgruppe B pos ist. Zwar sagt mir das nicht viel, aber ich weiß, dass ich da von Mami und von Papi etwas abbekommen habe.
    Mami bekommt da auch irgendwelche Spritzen, da sie einen anderen Rhesusfaktor hat wie ich. Ich habe nicht verstanden, was die Ärzte da geredet haben. Es soll aber etwas damit zu tun haben, falls ich einmal eine Schwester oder einen Bruder bekommen sollte, … Was eine „Schwester” ist, weiß ich nun ja schon (da gibt es hier ja einige davon). Was ich mit einer solchen aber machen soll, weiß ich nicht. Aber was ein „Bruder” ist, ist mir noch nicht klar geworden.

    Dann habe ich noch 20 Tropfen Vitamin D bekommen. Und auch eine Portion Vitamin K habe ich geschluckt (sonst hätte ich eine Spritze bekommen. Aber nachdem ich gesehen habe, wie sich das Kind aus dem Nachbarbett dabei aufgeführt hat, habe ich schön brav den Mund aufgemacht).

    Kaum waren die Untersuchungen vorbei, hatte ich gerade noch Zeit etwas zu trinken, dann gingen auch schon die Besuche los:
    Zuerst kamen Freunde meiner Eltern. Und dann meine Wiener Großeltern. Da wurde ich von einem zum anderen gereicht. Es war eine Zeit lang recht lustig an den vielen Leuten zu riechen. Aber bald wurde es mir zuviel und ich bin eingeschlafen.

    Ganz schön anstrengend mein erster Tag!
    Anklicken zum Vergrößern:
    Besuch1; © L-M Besuch2; meine Omi Besuch3; mein Opi

  • Hallo Welt!

    Hier bin ich nun!
    Ich habe meine Mama vierzehn Stunden lang auf Trab gehalten (damit sie sich gleich einmal daran gewöhnt, dass es ab jetzt weniger ruhig zugehen wird). Und um 19:23 Uhr war es dann soweit.
    Hier einmal die ersten Daten:
    Größe: 49 cm
    Kopfumfang: 33 cm
    Gewicht: 3360 g
    Geschlecht: natürlich ein Mädchen (die De Cillia-Gene 😉

    So genug für heute. Ich bin – wie meine Mami – erst einmal total geschafft. Denn es gab auch gleich einige Untersuchungen und auch eine Vitamin K-Gabe habe ich bekommen (da musste ich 2 mg Konakion schlucken). Vielleicht trink ich noch was um den Geschmack wegzubekommen, aber eigentlich möchte ich jetzt nur pennen.

    Das erste richtige Bild von mir:
    1. Bild; © L-M

  • 37. SSW

    Heute meinte der Doktor, dass ich vielleicht etwas zu zart ausfallen könnte. Ich glaube, das ist meiner Mami immer noch lieber, als wenn ich ein 4-Kilo-Brocken werden würde.

    Außer dem obligatorischen Ultraschallbild zeige ich dir heute ein paar Messwerte. Auf dem US siehst du auch meine Herztöne. Bei 154 bpm (= beats per minute, also Schläge pro Minute) könnte ich fast eine Technodisco eröffnen!

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW37_1 © L-M SSW37_2 © L-M

  • 34. SSW

    MKP © L-MWieder ein paar geplante Untersuchungen für den MKP.
    Meine Werte sind alle im Normbereich (wenn auch an der unteren Grenze).
    BIP 85, ATD 88, FL 63

    Da soll noch einer sagen, dass ich den ganzen Tag nur rumliege und nichts mache! So wachsen ist ganz schön anstrengend!

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW34 © L-M

  • Ein neues Jahr

    Heute war meine Mami lange auf.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie mit meinen Großeltern Silvester gefeiert, und das ein „Neues Jahr” kommt.

    Ich kann mir unter einem „Jahr” noch nicht wirklich was vorstellen. Aber das muss eine laaaange Zeit sein, denn es ist immerhin doppelt so lange, als ich schon wachse!

    BildDas Feiern war eh recht lustig. Auch Gipsy hatte ihren Spass mit den Luftschlangen, wie man sehen kann.

    Nur als ich dann gerade so schön vor mich hingeträumt habe, ist eine halbe Stunde lang ein ordentlicher Krawall gewesen. Da habe ich erst bemerkt, dass alle zusammen einen Spaziergang gemacht haben um sich die Feuerwerke anzusehen (und wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat mein Opi auch ein paar Raketen steigen lassen).
    Leider habe ich diese nicht gesehen – aber laut waren sie!

  • Mami ist im Mutterschutz

    So, ab heute ist Mami im Mutterschutz.
    Das heißt, dass sie sich jetzt schonen kann und nicht mehr jeden Tag in die Arbeit gehen muss. Sie kann sich jetzt ganz auf mich konzentrieren!

  • Nochmals in 3D, 31. SSW

    Heute waren wir noch einmal beim „Fotografen” (so nenne ich den 3D-Ultraschall).
    Wenn es ein normales Foto wäre, würde ich sagen, so wie ich hier aussehe, könnte das ein Führerscheinfoto sein.

    Ich habe da einmal ein Gespräch mit der Omi belauscht. Sie hat gesagt, jetzt wird sie langsam alt, denn sie schaut schon aus wie auf ihrem Führerscheinfoto.
    Ich nehme also an, dass damit nicht gerade die besten und vorteilhaftesten Bilder gemeint sind. Und auch dieses Foto zeigt nicht meine wahre Schönheit, aber so ist das nun einmal.

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW31_3D © L-M

  • 29. SSW, Nikolo

    Heute ist Nikolaus – meine Mami meint aber, dass ich eher ein kleiner Teufel bin. Denn zur Zeit quäle ich sie manchmal mit Sodbrennen oder Schluckauf.

    Zur Abwechslung waren wir wieder einmal beim Doktor. Mit mir ist soweit alles in Ordnung. Ich wachse brav vor mich hin – und auch meine Mami wächst, zumindest ihr Bauch (vom 6. September bis heute genau um 10 cm).

  • Das Leben in Farbe

    Auch wenn für mich immer noch alles recht finster aussieht habt ihr heute die Möglichkeit, mich einmal in Farbe zu sehen. Und dann auch noch gleich in 3D.

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW28_3D © L-M

    Ach ja, heute hat Mami erfahren, dass ich ein Mädchen werde! Was haben Opi und ich euch gesagt?

  • Wieder einmal Blutabnahme

    Mami musste wieder eine routinemäßige Blutkontrolle über sich ergehen lassen. Da sie das mittlerweile schon gewohnt ist, hat sie es problemlos überstanden.

    Ich muss die Befunde gar nicht abwarten, um sagen zu können, dass alles passt. Auch die Untersuchung auf Toxoplasmose (klingt unangenehm) war o.B.

  • 25. SSW

    Heute feiern wir ein kleines Jubiläum. Nein, nicht meinen fünften Arztbesuch. Mein Wiener Opi ist heute schon sein zweites Jahr rauchfrei. Ich find das super!
    Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass auch meine Mami und mein Papi aufgehört haben zu rauchen, sobald sie wussten, dass ich unterwegs bin? Auch das find ich super (ehrlich gesagt hat mir die Qualmerei ganz schön gestunken).

    Die neuesten Bilder zeigen, dass bei mir alles in Ordnung ist. Auf dem letzten Bild kannst du auch sehen, dass ich mich bei den ganzen Untersuchungen mittlerweile schon etwas langweile. Daher auch mein herzhaftes Gähnen.

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW25_1 SSW25_2

    Trotz aller Routine wollen wir nicht vergessen, wieder etwas für die Bildung zu tun. Heute geht es um THD:


    Das bedeutet Thoraxdurchmesser und gibt den queren Durchmesser des Brustkorbes an.


  • 20. SSW

    Jetzt bin ich schon zwanzig Wochen alt – das ist eigentlich schon ein rundes Jubiläum, oder?
    Heute stand wieder eine Kontrolle beim Arzt auf dem Plan. Da ich darin mittlerweile schon einige Übung habe, habe ich das ganz routiniert über mich ergehen lassen.

    Unter anderem wurde wieder ein Ultraschall gemacht. Dieser brachte folgende Ergebnisse:
    BIP 50, ATD 45, FL 31
    Alle Werte liegen im Normalbereich und entsprechen der 20. SSW.

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW20

    Heute erkläre ich euch was BIP bedeutet:


    Die Abkürzung BIP bedeutet biparietaler Kopfdurchmesser und bezeichnet den Abstand zwischen den beiden Scheitelknochen (der größte Querdurchmesser meines Kopfes). Damit lässt sich in vielen Fällen eine eventuelle Entwicklungsstörung des Gehirns erkennen.


  • Schon wieder ein Monat rum

    Unglaublich, da waren wir gerade erst beim Doktor – und heute gingen wir schon wieder hin. Ich konnte kaum glauben, dass in der Zwischenzeit wieder ein Monat vergangen ist!

    Aber ich war auch die ganze Zeit ziemlich beschäftigt, so dass ich gar nicht bemerkt habe, wie die Zeit verfliegt:
    Ich kann jetzt schon meine Stirn runzeln – und das ohne Falten zu werfen, das musst einmal schaffen! Auch meine Augen kann ich drehen. Allerdings weiß ich nicht für was, denn zu sehen gibt´s hier genau nix.

    Ich plantsche derzeit in gut einem ¼ l Fruchtwasser herum. Platz habe ich genug. Und dabei kann ich gut meine Muskeln trainieren. Meine Haut ist noch recht dünn und durchsichtig und überall mit einem Flaum bedeckt (ich ahne aber, dass dieser kurz vor der Geburt wieder verschwinden wird). Mein Kopfhaar, von dem ich schon einiges habe, wird langsam stärker. Und es bleibt hoffentlich auch nach der Geburt, denn ich will kein „Glatzkopf” werden – obwohl, dann sehe ich aus wie mein Wiener Opi.

    Der heutige Bildungsbeitrag lautet FL:


    Die Abkürzung FL bedeutet Femurlänge. Femur ist der Oberschenkelknochen. Diese Messung erfolgt ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel.


    Heute habe ich dir zwei Bilder mitgebracht. Darauf sieht man unter anderem auch, dass meine FL derzeit 19,5 mm beträgt. Das liegt absolut im Normalbereich. Wenn du genau hinschaust, siehst du, dass ich dir auf dem zweiten Bild zuwinke. Soll heißen, bis demnächst.

    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW16-1 SSW16-2

  • Alles soweit ok mit Mami

    Die Blutbefunde waren – wie ich erwartet hatte – völlig in Ordnung.
    Wenn etwas nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte ich euch das schon vorher gesagt. Immerhin sitze ich ja an der Quelle!

  • Aderlass für Mami

    Mami musste heute ins Labor. Da wurde ihr Blut abgenommen. Irgendwie klingt das nicht angenehm. Aber sie hat es tapfer ausgehalten und gar nicht geschrien.
    Morgen können wir die Befunde abholen.

  • Alles schriftlich

    Heute war ich wieder beim Arzt. Besser gesagt: meine Mami war beim Arzt und hat mich mitgenommen. Aber es war ein anderer Arzt als bei der ersten Untersuchung – der hatte ganz kalte Hände, brrr.

    Jetzt ist klar, dass ich so etwa 12 Wochen alt bin. Deshalb hat Mami auch einen Mutter-Kind-Pass für uns bekommen. Ich weiß zwar nicht genau was das ist, aber Mami hat gesagt, dass da jetzt alle wichtigen Dinge aufgeschrieben werden, die mich betreffen. Und der Doktor hat auch gleich einiges hineingekritzelt (das mit der Sauklaue bei den Ärzten stimmt wirklich).

    Was hat sich sonst in der Zwischenzeit getan?
    Mein Gesicht hat mittlerweile schon deutlich menschliche Züge. Du kannst schon meine geschlossenen Augenlider erkennen (schaust vielleicht genauer?).
    Meine Muskeln wachsen auch schon ordentlich. Und hin und wieder arbeiten sie auch, so dass ich mich zeitweise ganz spontan bewege. Abwer mit meinen kleinen Muskeln sind die Bewegungen so, dass du sie noch nicht sehen kannst – aber glaub mir, ich kann mich schon bewegen.
    Meine Finger und Zehen sind voll ausgeformt – ich habe sogar schon Finger- und Fußnägel, obwohl meine Füße gerade einmal einen Zentimeter groß sind.
    Saugen kann ich auch schon und hin und wieder trinke ich sogar einen Schluck Fruchtwasser. Klar, ist ja sonst auch nichts da!

    Zu eurer Bildung möchte ich ab heute in unregelmäßigen Abständen auch etwas beitragen. Heute lernen wir die Abkürzung SSL kennen:


    Die Abkürzung SSL findet man immer wieder auf Ultraschallbildern. Sie bedeutet Schädel-Steiß-Länge. Damit wird die Größe von Föten bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels angegeben


    Anklicken zum Vergrößern:
    SSW12

  • Jetzt ist es amtlich – ich werde!

    Meine Mama hatte ja schon vor wenigen Tagen einen ersten Verdacht. Na klar, ich hatte ihr ja auch schon ein paar eindeutige Zeichen geschickt.
    Aber sie wollte ihren Verdacht offiziell bestätigt haben. Also hat sie heute ihren Gynäkologen (wer oder was auch immer das ist) aufgesucht. Jetzt hat sie schriftlich, was ich ihr gleich hätte sagen können und nun ist klar – ich bin unterwegs!

    Zwar weiß ich noch gar nicht, ob ich einmal ein Junge oder ein Mädchen werden will, aber egal. Ihr könnt euch schon einmal darauf einstellen, dass es bald ziemlich rund gehen wird.

    Ich bin jetzt schon fast sieben Wochen alt (ganz genau: 6 Wochen und 3 Tage)! Derzeit bin ich ganze 4 mm „groß”.
    In meinem Gesicht entwickeln sich schon die Augen und der Mund. Mein Unterkiefer und die Stimmbänder nehmen langsam Form an. Die Mundöffnung ist schon geschaffen. Mein Herz schlägt derzeit noch mit einer Kammer, aber ich bin schon dabei, eine Scheidewand zu bilden. Ich arbeite schon fest daran, dass sich meine Organe entwickeln. An folgenden bin ich gerade dran:
    Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse.
    Das ist doch schon eine ganze Menge für die kurze Zeit – oder?

    Hier einmal ein erstes Bild. Darauf bin ich zu erkennen (wenn man ganz genau schaut), wie ich gerade durch das Weltall düse. Nein, Scherz beiseite – es ist ein Ultraschallbild. Und du brauchst gar nicht zu lachen, auf diesen Bildern hast du auch bescheuert ausgesehen!
    ssw7